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Aufwachsen in heterogenen Sozialisationskontexten

Zur Bedeutung einer geschlechtergerechten interkulturellen Pädagogik

AutorLeonie Herwartz-Emden, Verena Swantje Schurt, Wiebke Waburg
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl277 Seiten
ISBN9783531924816
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR
Vor dem Hintergrund einer wachsenden Zahl von MigrantInnen in Deutschland, der zunehmend kulturellen, sprachlichen, sozialen Heterogenität der Gesellschaft und der Ungleichheiten in den Aufwachsbedingungen und Sozialisationskontexten von Kindern und Jugendlichen diskutieren die Autorinnen die Notwendigkeit geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik als Reaktion auf bestehende Benachteiligungen, denen möglichst früh und umfassend entgegenzuwirken ist.

Prof. Dr. Leonie Herwartz-Emden ist Universitätsprofessorin für Pädagogik der Kindheit und Jugend an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Dr. Verena Schurt ist am Zentralinstitut für didaktische Forschung und Lehre (ZdFL) tätig und Koordinatorin des Promotionskollegs 'Heterogenität und Bildungserfolg' der Universität Augsburg.
Dr. Wiebke Waburg ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Pädagogik der Kindheit und Jugend, Lehreinheit Interkulturelle Pädagogik der Universität Augsburg.

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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort................................................................................................................ 9 Einlei6
2 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schule..................... 977
3 Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik ..................................................8
Fazit.................................................................................................................. 235 Lite9
Vorwort10
Einleitung11
I. Einleitendes zum Buch11
nicht13
Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Fami-lie‘13
Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schu-le‘13
Päda-gogische Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik‘14
II. Einleitendes zur Bevölkerung mit Migrationshintergrund14
Definitorische Abgrenzung, Erhebungsformen und Datenquellen15
„alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländ15
Datenlage – Bevölkerungsstand und Migrationsgeschehen17
III. Einleitendes zur Entstehung des Buches und Dank21
1 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Familie23
1.1 Datenlage zu Einwandererfamilien25
in26
1.1.1 Familienformen, Kinderzahl und Armutsgefährdung26
Formen der Ausgestaltung des Zusammenlebens26
Tabelle 1:27
1.1.2 (Aus-)Bildungsniveau und Erwerbstätigkeit in der Elterngenerationen30
Tabelle 2:32
Tabelle 3:36
Tabelle 4:38
1.1.3 Die soziale Herkunft der Kinder – Daten/Erhebungen der Kinderstudien41
1.2 Der Sozialisationskontext Einwandererfamilie: Forschungsergebnisse und zugrunde liegende theoretische Zugänge42
nicht46
1.3 Sozialisation und Akkulturation in Familie und Gesellschaft: theoretische Zugänge48
vier unterschiedliche Akkulturationsstrategien49
Modell der Sozial-Integration‘49
‚segmentierten Ak-kulturation‘50
1.4 Sozialisationskontexte im länderübergreifenden Vergleich50
1.5 Familie und Generationenbeziehungen53
nicht54
Familialismus55
1.6 Geschlecht und Migration, Mütter und Väter im interkulturellen Vergleich57
1.7 Aufwachsen im Kontext der Migration: Sozialisation und Akkulturation von Kindern und Jugendlichen60
1.7.1 Kinder61
mit eigener Migrationserfahrung61
1.7.2 Jugendliche63
nicht73
1.8 Empirische Befunde zum Themenkomplex ‚Geschlecht, Jugend und Migration‘74
1.8.1 Mädchen und junge Frauen76
1.8.2 Jungen und junge Männer79
1.8.3 Fazit: Jugendliche mit Migrationshintergrund82
1.9 Empirische Befunde aus der Sicht aktueller Kinderstudien5983
1.9.1 Innerfamiliale Sprachpraxis, Gesundheit, Erziehung und Sozialisation, geschlechtsbezogene Differenzen84
innerfamiliale Sprachpraxis85
Gesundheitsversorgung und Gesundheitsvorsorge85
familia-len Erziehungsund Sozialisationsprozesse,87
keine87
Kategorie Geschlecht88
1.9.2 Peers90
1.9.3 Fazit: Der Beitrag der Kinderstudien93
2 Kinder und Jugendliche im Sozialisationskontext Schule96
Unknown1
„so-zialisationsbeachtende meritokratische Modell der Chancengleichheit“97
zum einen98
Zum anderen98
alle98
2.1 Altersstruktur/-gruppen der heranwachsenden Bevölkerung aus Einwandererfamilien99
2.2 Daten zur Situation von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund101
2.2.1 Bildungsbeteiligung – Anteilswerte in Schulformen102
Tabelle 5:106
2.2.2 Bildungsabschlüsse (allgemeinbildender Schulen) im Sekundarbereich107
Tabelle 6:108
2.2.3 Zusammenhang von Geschlecht und Nationalität bzw. Herkunft110
2.2.4 Leistungen und Kompetenzen112
und117
2.3 Sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit und Kompetenzen in der Erst-/Zweitsprache122
2.4 Der Verlauf von Schulkarrieren126
2.4.1 Vorschulischer Bereich – Besuch frühpädagogischer Einrichtungen und dessen Nützlichkeit127
alle Gruppen129
2.4.2 Schule – Einschulung, Übertrittsempfehlungen und Klassenwiederholun-gen130
2.4.3 Berufliche Bildung138
2.5 Ursachen/Erklärungsansätze140
und140
Abbildung 1:142
2.5.1 Erklärungsansätze auf der Ebene der Individuen und Familien142
2.5.2 Erklärungsansätze auf der Ebene der Schule als Institution145
Abbildung 2:146
Effekt146
2.6 Stereotype Threat als ein ausgewählter Erklärungsansatz148
2.6.1 Bedeutung und Wirkung von Stereotypen149
2.6.2 Theoretischer Hintergrund151
2.6.3 Auftreten von Stereotype Threat – Rahmenbedingungen und Kontextfakto-ren153
2.6.4 Konsequenzen von Stereotype Threat157
2.6.5 Stereotype Threat und Geschlecht bzw. ethnischer/kultureller und sozialer Hintergrund158
Wirkung der Stereotypen-Bedrohung auf Mädchen und Frauen158
Threat auf die Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund160
2.6.6 Interventionsmöglichkeiten162
3 Antworten auf Heterogenität. Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik171
3.1 Die Kategorien Geschlecht, Kultur und Ethnizität und deren Verschränkung171
3.1.1 Geschlecht und Ethnizität als Analyseund Forschungsdimensionen171
3.1.2 Doing Difference173
3.1.3 Achsen der Ungleichheit und Intersektionalität175
Intersektionalitätsansatz,176
intersection)177
methodologischen Implikationen179
3.1.4 Hegemoniale Männlichkeit und legitime Weiblichkeit180
Hegemoniale Männlichkeit181
Komplizenhafte181
Unterordnung181
marginalisierten Männlichkeiten181
‚legitimen‘ Weiblichkeit.181
komplizenhafter182
marginalisierten Gruppe182
3.1.5 Verschränkungen von Kategorien am Beispiel der stereotypen Annahmen zu Geschlechterverhältnissen in Zuwanderungsgruppen182
3.2 Interkulturelle Pädagogik184
3.2.1 Eckpunkte des pädagogischen und politischen Diskurses in der Bundes-republik seit 1960120186
nicht187
Übersicht 1: Auswahl interkultureller Forschungseinrichtungen191
3.2.2 Übergreifende normative Prämissen und Ziele der interkulturellen Päda-gogik194
nicht198
Nicht-Wissens als ‚negatives‘ Wissen198
3.2.3 Interkulturelle Kompetenz198
innerge-sellschaftlicher199
Macht-asymmetrien204
Selbstreflexivität204
Übersicht 2: Kurzformel interkultureller Kompetenz208
3.2.4 Problemfelder und Kritik interkultureller Pädagogik209
3.3 Geschlechtergerechte interkulturelle Pädagogik212
3.3.1 Exkurs: Geschlechtergerechte Pädagogik213
Welche213
3.3.2 Parallelen, Integrationspotenziale und Leerstellen zwischen geschlech-tergerechter und interkultureller Pädagogik216
3.3.3 Ergänzende Anforderungen an geschlechtsbezogene interkulturelle Kom-petenzen219
erste219
zweitens219
Alle220
Drittens220
Viertens221
3.3.4 Strategien und Ansätze geschlechtergerechter interkultureller Pädagogik221
Arbeit mit Mädchen225
Jungenarbeit226
Zugewinn an Männlichkeit227
Business-Perspektive,230
Equity-Perspektive231
Gender Cultural Mainstreaming232
Fazit233
Unknown1
die236
Literaturverzeichnis239

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