Inhalt | 5 |
1. Einleitung oder: „Da haben Sie sich ja ganz schön was vorgenommen!“ | 8 |
2. Wohnungslose Mädchen und junge Frauen – eine Standortbestimmung | 16 |
2.1 Sind es Straßenkinder? Aspekte des Fachdiskurses aus Jugendhilfe und Jugendforschung | 17 |
2.2 Zwischen „Straßenkindern“ und „Pennern“ – Wohnungslose Jugendliche und junge Erwachsene | 20 |
2.3 Überall und nirgendwo – Straße als räumliche und soziale Metapher | 23 |
2.4 Mädchen und Frauen als Sonderfall? Wohnungslosigkeit und Geschlecht | 25 |
3 Theoretische und methodologische Grundlagen | 28 |
3.1 Lebenswelt als Fachbegriff in der Sozialen Arbeit | 29 |
3.1.1 Lebenswelt als Schnittstelle zwischen Subjektivem und Objektivem | 32 |
3.1.2 Pragmatisches Motiv und Lebensbewältigung | 33 |
3.1.3 Lebenswelt als normativ-kritisches Konzept | 35 |
3.2 Methodologische Grundlagen | 36 |
3.2.1 Zur erkenntnistheoretischen Relevanz von Erfahrung | 36 |
3.2.2 Das Konzept des Verdeckungszusammenhangs | 40 |
3.2.3 Konfliktorientierung | 41 |
3.3 Perspektiven auf Geschlecht | 43 |
4. Methodische Vorgehensweise | 48 |
4.1 Methodische Vorarbeiten und Feldzugang | 49 |
4.1.1 Methode und Fragestellung | 49 |
4.1.2 Planung des Feldzugangs | 51 |
4.1.3 Feldzugang | 54 |
4.2 Rahmenbedingungen der Interviewführung | 57 |
4.2.1 Räumliche, zeitliche und soziale Voraussetzungen | 58 |
4.2.2 Schwierigkeiten im Feld | 59 |
4.3 Interviewform und Interviewführung | 61 |
4.4 Das erhobene Material und die Auswertung | 64 |
5. Fallbeschreibungen | 71 |
5.1 Umfassende Fallbeschreibungen | 73 |
5.1.1 Lisa, 19 Jahre: „Man denkt dann auch immer, ha, ich will leben, aber das ist ja kein Leben eigentlich so auf der Straße.“ | 73 |
5.1.2 Nadine, 21 Jahre: „Und dann, irgendwie war auf einmal alles weg.“ | 96 |
5.1.3 Lele, 16 Jahre: „Ich kann nur sagen, das was ich so mitkriege, weil wirklich drin hänge ich ja nicht.“ | 109 |
5.1.4 Sam, 20 Jahre: „Es ist auf jeden Fall kein Abenteuer, das braucht man gar nicht zu glauben“ | 122 |
5.2 Fokussierte Fallbeschreibungen | 139 |
5.2.1 Hanna, 22 Jahre: „Irgendwie ein komisches Gefühl, alles noch mal zu erzählen.“ | 139 |
5.2.2 Jule, 18 Jahre: „Wirklich interessiert hat es ja auch keinen, was mit mir passiert so.“ | 147 |
5.2.3 Ela, 23 Jahre: „Ich werde irgendwann für immer daheim bleiben.“ | 153 |
5.2.4 Petra, 20 Jahre: „Ich würde mal ganz gerne so irgendwie auf der Bühne stehen.“ | 160 |
5.2.5 Katrin, 18 Jahre: „Ich hatte eigentlich nie so n festes Zuhause. Will ich auch gar nicht.“ | 166 |
5.2.6 Jasmin, 19 Jahre: „Ist eigentlich ganz easy gewesen mein Leben.“ | 172 |
5.2.7 Anja, 18 Jahre: „Ich hab ja immer gesagt, ich wünsche meinem Kind nie so was, ich wünsche meinem Kind ne Zukunft.“ | 178 |
6. „Und seitdem bin ich ganz draußen …“ – Orientierungen wohnungsloser Mädchen und junger Frauen | 186 |
6.1 Anerkannte Räume | 187 |
6.2 Verlust von Normalität und Ausschluss aus anerkannten Räumen | 189 |
6.2.1 Zugang zu anerkannten Räumen | 193 |
6.2.2 Normalisierung nicht anerkannter Räume | 197 |
6.3 Gewaltverhältnisse | 201 |
6.3.1 Gewaltverhältnisse im Herkunftsmilieu169 | 203 |
6.3.2 Gewalterfahrungen während der Wohnungslosigkeit | 209 |
6.4 Orientierungen im Geschlechterverhältnis | 213 |
6.4.1 „Guck, dass du ganz schnell Land gewinnst!“ – Eigenständigkeit und Unabhängigkeit | 214 |
6.4.2 Gleichberechtigt und gewaltfrei? – Teilhabe an heterosexueller Normalität | 216 |
7. Lebenswelten weiterdenken: Konsequenzen für die Soziale Arbeit | 221 |
7.1 Verbindungslinien lebensweltorientierter Forschungs- und Beratungsarbeit | 222 |
7.2 Normalität – Zugehörigkeit – Integration | 224 |
7.3. Bildungs- und Kulturarbeit als Überlebenshilfen im Kontext niedrigschwelliger Arbeit | 227 |
7.4 Ausblick | 229 |
Literatur | 231 |
Anhang | 239 |