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Außenhandel im Wandel

Festschrift zum 60. Geburtstag von Reinhard Moser

AutorChristoph Leitl, Jonas F. Puck
VerlagPhysica-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl385 Seiten
ISBN9783790827286
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis107,89 EUR
Kaum ein Unternehmen ist nicht von internationalem Wettbewerb betroffen. Exporte, internationale Direktinvestitionen und multinationale Unternehmen sind nicht nur Schlagworte die sich täglich in den Medien finden, die Auswirkungen internationaler Unternehmensaktivität beeinflussen auch erheblich die betriebswirtschaftliche Forschung. Dieser Sammelband bietet einen Überblick über aktuelle Ansätze, Theorien und empirische Studien zu diesen Themen. Geschrieben von renommierten Wissenschaftlern und erfahrenen Praktikern macht das Buch den Leser in kompakter und kompetenter Weise mit den aktuellen Trends auf diesen Gebieten vertraut.

Univ. Professor Dr. Jonas Puck ist Vorstand des Institute for International Business an der WU Wien. Zuvor war er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Jonas Puck ist bzw. war Gastdozent oder -forscher an Institutionen auf vier Kontinenten und lehrt in zahlreichen MBA- und Executive-Programmen renommierter Universitäten. Für seine Lehr- und Forschungstätigkeiten hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Er ist Mitherausgeber des Journals für Betriebswirtschaftslehre, Mitglied in zahlreichen Beiräten wissenschaftlicher Zeitschriften und Verfasser von mehr als 100 wissenschaftlichen Beiträgen. Seine Forschungsschwerpunkten liegen in den Bereichen Managment in Wachstums- und Entwicklungsmärkten, Markteintrittsstrategien, Internationalisierungsprozesse und Internationales Personalmanagement. Jonas Puck ist Mitbegründer und Teilhaber von Global Management Competence.

Professor Dr. Christoph Leitl wurde 1949 in Linz geboren und entstammt einer bekannten oberösterreichischen Unternehmensfamilie. Schon in jungen Jahren begeisterte ihn der europäische Gedanke und er begründete die Europajugend Linz. Nach erfolgreichem Abschluss seines Wirtschaftsstudium wirkte Leitl als Geschäftsführer seines Familienunternehmens Bauhütte Leitl-Werke. Von 1990 bis 2000 war er Wirtschaftslandesrat und stellvertretender Landeshauptmann von Oberösterreich. Im Juni 2000 wurde er mit großer Mehrheit von den österreichischen Unternehmern zum Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich gewählt. In dieser Funktion wurde er in den Jahren 2005 und 2010 bestätigt. 2002 bis 2005 vertrat er auch als Präsident von EUROCHAMBERS die Interesse von 18 Mio. europäischen Unternehmungen. 2005 bis 2009 bekleidet er die Funktion des Präsidenten der Europäischen Mittelstandsunion (SME-Union). Leitl ist seit mehreren Jahren Gastprofessor an der WU und hält regelmäßig Vorlesungen und Seminare.

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Leseprobe
Sprache, Handel, Sprachhandeln: Zur Bedeutung von Sprache im Management (S. 3-4)

Gerlinde Mautner

Einführung: The manager as communicator

Manager und Managerinnen verbringen den Großteil ihres Arbeitstages mit Kommunikation. Die Schätzungen in Prozentzahlen schwanken; in der Literatur sind Werte um die 80 % gängig (Whetten und Cameron 1991, S. 230), im persönlichen Gespräch gehen Praktiker/innen mitunter auf bis zu 100 %. In der Tat ist die Mehrzahl der routinemäßigen Planungs-, Steuerungs- und Führungsaufgaben untrennbar mit Sprechen, Zuhören, Lesen und Schreiben verbunden. Aus linguistischer Perspektive lesen sich die Einträge im Terminkalender und auf der To-Do-Liste einer Führungskraft wie ein Inventar von Textsorten bzw. Interaktionstypen: Faceto- face und medial wird in Meetings, Interviews, Pressekonferenzen, Verhandlungen und Berichten ein engmaschiges Kontaktnetz mit den Stakeholdern innerhalb und außerhalb der Organisation geknüpft. Überall dort, wo Strukturen und Prozesse auch international ausgerichtet sind, wird das so entstandene sozio-linguistische Beziehungsgeflecht noch zusätzlich von unterschiedlichen Kulturen und Sprachen geprägt.

Dieser elementare Befund an sich ist weder überraschend noch kontroversiell. Auf die daraus ableitbare Binsenweisheit – „Kommunikation ist wichtig“ – kann man sich schließlich rasch einigen. Sobald man sich jedoch von den Selbstverständlichkeiten wegbewegt, werden die Fragestellungen diffiziler, und einfache Antworten wären nicht mehr sachgerecht. Schon allein die Frage, worin denn die Wichtigkeit von Sprache im Management besteht, ist komplex; denn dass Sprachhandlungen, wie eingangs erwähnt, in Organisationen allgegenwärtig sind und den Alltag von Managern entscheidend prägen, ist mehr die Folge als die Ursache von Relevanz.

Um dieses Terrain zur erschließen, beginnt der vorliegende Beitrag mit einigen prinzipiellen Überlegungen zur Funktion von Sprache sowie zum Verhältnis von Sprache und sozialer Realität. Im darauf folgenden Abschnitt werden diese Themen in Hinblick auf wirtschaftliches Handeln spezifiziert und unter dem Aspekt der internationalen, über Fremdsprachen vermittelten Kontakte beleuchtet. Der Schlussteil befasst sich mit der Frage, welche Konsequenzen daraus für die Ausbildung von Managern zu ziehen sind.

„Sprache“ wird im Folgenden als der engere Begriff verwendet – im Sinne verbaler, also weitestgehend wortgebundener, Verständigung – während „Kommunikation“ als der Überbegriff eingesetzt wird, der neben Sprache auch nonverbale Äußerungsformen sowie organisationale Strukturen und Prozesse mit einschließt.

Sprache ist soziales Handeln: How to do things with words

In wirtschaftlichen Kontexten tut Sprache grundsätzlich nichts anderes als im allgemeinen sozialen Alltag auch: Einerseits gibt sie uns die Möglichkeit, die Wirklichkeit aus verschiedenen Perspektiven darzustellen und hilft uns, Informationen auszutauschen – und schafft damit jene Form der Bedeutung, die in der funktionalen Grammatik als ideational component of meaning (Halliday 1994, S. 179) bezeichnet wird. Andererseits dient sie dem Gestalten sozialer Beziehungen ( interpersonal component of meaning, Halliday 1994, S. 179). Die beiden Komponenten lassen sich zwar analytisch trennen, im tatsächlichen Sprachgebrauch sind sie aber eng miteinander verwoben, und zwar auf der Mikroebene der einzelnen Interaktion ebenso wie auf der Mesoebene der Organisation und der Makroebene von Gesellschaften. Der daraus resultierenden Komplexität versuchen insbesondere jene Forschungsansätze Herr zu werden, die man gemeinhin unter Diskursanalyse subsumiert. Bei aller theoretischer und methodischer Diversität, die das Feld mittlerweile auszeichnet (Renkema 2009), besteht doch weitestgehend Einigung über die konstruktivistische Sicht von Sprache als Handlung (aufbauend auf frühen sprachphilosophischen Arbeiten wie etwa Austins [1962] How to Do Things with Words).

Wie es Gee (2011) treffend formuliert:

Discourse analysis is the study of language-in-use. Better put, it is the study of language at use in the world, not just to say things, but to do things. People use language to communicate, co-operate, help others, and build things like marriages, reputations, and institutions. They also use it to lie, advantage themselves, harm people, and destroy things like marriages, reputations, and institutions (Gee 2011, S. ix).

Diese handlungsorientierte Perspektive geht davon aus, dass zwischen Diskurs und sozialen Strukturen eine dialektische Beziehung besteht: Die Sprache wird vom sozialen Umfeld geprägt, ist gleichzeitig aber auch selbst ein prägender Einfluss auf eben dieses Umfeld (Fairclough 1992a, S. 64; Chia 2000; Mautner 2010, S. 33).
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Geleitwort des Mitherausgebers7
Einleitung11
Inhalt12
Herausgeber Bios15
Autoren16
Autoren Festschrift26
Teil 131
Kontext internationaler Unternehmensaktivitäten31
Sprache, Handel, Sprachhandeln: Zur Bedeutung von Sprache im Management32
Einführung: The manager as communicator32
Sprache ist soziales Handeln: How to do things with words33
Kommunikative Fähigkeiten von Managern: Soft skills with hard consequences35
Von Anforderungsprofilen zu Ausbildungszielen: A man’s reach should exceed his grasp38
Conclusio: The road less travelled by39
Literatur40
Betriebswirtschaftslehre des Außenhandels und der Klein- und Mittelbetriebe – Geschichte und theoretische Begründung eines wechselseitigen Bedarfs42
Der Außenhandel in der Geschichte der Wirtschaftsuniversität Wien42
Klein- und Mittelbetriebe in der Geschichte der Wirtschaftsuniversität44
Herausforderungen durch die Öffnung der Märkte45
Stärken und Schwächen der Klein- und Mittelbetriebe in einer globalisierten Wirtschaft46
Klein- und Mittelbetriebe und Außenhandel: ein wechselseitiger Bedarf47
Literatur:49
Austria and the Competitive League: Exploring the Robustness of Country Classes Derived from the WEF Global Competitiveness Reports50
Purpose and Objectives50
Purpose50
Objectives51
The Building Blocks of Competitiveness51
Make-up of the WEF Index System51
Interrelations Among the Twelve Pillars of Competitiveness52
Visualizing the Competitive Space53
The Micro Representation: Spotting Austria’s Nearest Neighbors53
The Macro Representation: Generating Country Classes58
Transitions and Robustness 2008–201062
Conclusions65
Appendix: GCI and top 30 country ranks 2010 and 200966
References66
Teil II68
Der Internationalisierungsprozess68
Wider die Zersplitterung der Theorie der Unternehmensinternationalisierung – Ein Integrationsversuch69
„Zersplitterung“ der Theorie der Unternehmensinternationalisierung: Ein Holzweg69
Anforderungen an eine Theorie der Internationalität und der Internationalisierung von Unternehmen70
Theorien der Unternehmensinternationalisierung72
Uppsala, Realoptionen und Born Globals: Eine Skizze72
Vergleichende Gegenüberstellung73
Erkenntnisobjekt: Internationales Unternehmen73
Auslöser der Internationalisierung75
Reihenfolge und Geschwindigkeit der bearbeiteten Ländermärkte76
Ausmaß und Formen der Auslandsmarktbetätigung78
Lernprozesse und Übertragbarkeit von Marktwissen80
Kontextspezifika83
Versuch einer Synthetisierung bewährter Aussagen zu Internationalisierungsprozessen84
Theorieintegration als Antwort auf die Komplexität der Unternehmensinternationalisierung90
Literatur90
Born Global – Internationalisierung und Entrepreneurship95
Einleitung95
Born Global und International Entrepreneurship – State of the Art97
Methodische Herangehensweise97
Analyse und Kategorisierung bisheriger Studien97
Forschungsziele der Untersuchungen98
Theoretische Ansätze in der Literatur100
Das Phänomen „Born Global“ – Überblick und Abgrenzung102
Zur Definition104
Ordnungskriterien von Born Globals105
a) Geschwindigkeit bei der Internationalisierung105
b) Tiefe der Internationalisierung105
c) Distanz der Internationalisierung106
d) Diversität der Internationalisierung107
Typen von Born Globals107
Charakteristika von Born Globals109
*) Netzwerke111
Empirische Befunde zu Born Globals112
Fazit114
Implikationen für ein Modell für Born Global Unternehmen114
Folgerungen und Ausblick118
Die Konzeption des Faches „KMU-Management“ unter besonderer Berücksichtigung der Internationalisierung123
Einige gängige Irrtümer als Ausgangspunkt122
Traditionelle Charakterisierungen der KMU125
Unternehmensinterne Spezifika125
Unternehmensexterne Spezifika126
Kern und Konzeption eines Faches „KMU-Management“127
Der Kern des Faches „KMU-Management“: Entwicklung128
Die Konzeption des Faches „KMU-Management“129
Internationalisierung im Fach „KMU-Management“131
Die Bedeutung der Internationalisierung für KMU131
Internationalisierung als innovativer Entwicklungsprozess im Rahmen des KMU-Management132
Conclusio133
Literatur134
Markteintrittsstrategien in Emerging Markets. Eine institutionentheoretische Studie in den BRIC-Staaten137
Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau des Beitrags137
Theorie und Hypothesen139
Institutionentheorie139
Markt- bzw. Standortwahl140
Wahl der Wertschöpfungsform141
Wahl der Eigentumsform142
Wahl der Ansiedlungsform144
Wahl des Markteintrittszeitpunktes145
Untersuchungsdesign147
Stichprobe und Datenerhebung147
Operationalisierung der Variablen147
Ergebnisse und Diskussion149
Zusammenfassung, Grenzen und Implikationen der Studie152
Der Einfluss der Eigentümeridentität auf den Internationalisierungsgrad von Unternehmen159
Einleitung159
Stand der Forschung zum Einfluss der Eigentümeridentität auf die Internationalisierung von Unternehmen161
Ableitung von Hypothesen163
Empirische Untersuchung168
Fazit174
Anhang 1175
Literatur175
Strategische Analysen und ihre Bedeutung im Kontext der Internationalisierung180
Einleitung180
Grundstruktur der strategischen Analyse im Kontext der Internationalisierung182
Theoretische Fundierung der strategischen Analyse im Kontext der Internationalisierung184
Weiterentwicklung der strategischen Analyse im Kontext der Internationalisierung187
Der Ausgangspunkt: Die Idee der Differenzierung verfolgen187
Die Maßnahmen: Instrumente für die strategische Analyse verfeinern189
Die Konsequenz: Ergebnisse der strategischen Analyse für die Strategieformulierung nutzen193
Schlussbetrachtung194
Literatur196
Teil III202
Management Internationalisierter Unternehmen202
Rollen von Auslandseinheiten – Entwicklung einer umfassenden Typologie203
Multinationale Unternehmen als differenzierte Netzwerke203
Typologien der Rollen von Auslandseinheiten in MNU204
Überblick über die Rollentypologien204
Rollentypologie von Jarillo/Martinez207
Rollentypologie von Gupta und Govindarajan208
Rollentypologie von Benito/Grøgaard/Narula209
Beurteilung der Rollentypologien210
Grundlegende Vorteile und Schwächen von Rollentypologien210
Rollendimensionen in Rollentypologien213
Ableitung einer umfassenden Rollentypologie214
Zusammenfassung und Fazit219
Literatur219
Nachhaltigkeit – Versorgungssicherheit – Verteilungsgerechtigkeit: Auswirkungen auf die internationalen Wertschöpfungsarchitekturen von Unternehmen223
Triebkräfte und Dimensionen der Nachhaltigkeit223
Weltweite soziale, ökologische und ökonomische Problembereiche223
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen225
Konzepte im Umfeld der Nachhaltigkeit228
Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility228
Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit229
Versorgungssicherheit und Verteilungsgerechtigkeit232
Neuorientierung der Wertschöpfungsarchitekturen233
Versorgungsstrategien im Wandel233
Steuerung der Liefer- und Wertschöpfungskette234
Langfristige kontraktuelle Zusammenarbeit235
Ausschaltung bzw. Integration vorgelagerter Stufen236
Local Sourcing238
Fazit und Ausblick239
Literatur241
Standortwahl, Management und Performance internationaler F&E-Investitionen in peripheren Volkswirtschaften242
Einleitung242
Periphere F&E-Einheiten242
Theoretischer Hintergrund244
Standortentscheidungen für internationale F&E-Einheiten244
Management internationaler F&E-Einheiten247
Performance internationaler F&E-Einheiten248
Die Studie248
Methode248
Stichprobencharakteristika249
Ergebnisse251
Die Internationalisierungsmuster in F&E251
Management der NTL-Einheiten253
Aufgabe, globale Integration und lokale Einbettung der Einheit253
Koordination und Kontrolle256
Performancewirkungen der NTL-Einheiten257
Fazit258
Implikationen für die Wissenschaft258
Implikationen für politische Entscheidungsträger259
Implikationen für Manager260
Literaturverzeichnis260
Analyse von internationalen Produktionsnetzwerken mit dem Konzept der Operationalen Flexibilität263
Internationale Produktionsnetzwerke263
Grenzen traditioneller Theorieansätze der internationalen Produktion264
Koguts Konzept der Operationalen Flexibilität265
Optimierung der Operationalen Flexibilität von internationalen Produktionsnetzwerken durch Restrukturierung266
Aufbau flexibilitätserweiternder Standorte266
Rückzug von redundanten Standorten269
Erfolgsbeitrag der Operationalen Flexibilität von internationalen Produktionsnetzwerken272
Wertsteigerung durch den Aufbau von Operationaler Flexibilität272
Gewinnsteigerung durch die Nutzung von Operationaler Flexibilität274
Implikationen für Forschung, Unternehmen und Politik277
Literatur278
Teil IV282
Internationalisierung und Managementfunktionen282
Internationale Corporate Governance im Spannungsfeld zwischen globaler Konvergenz, nationaler Differenzierung und regionaler Koordination283
Einführung283
Corporate Governance Regulierung und Empfehlungen284
United States: „hard law“284
United Kingdom: „soft law“ underpinned by some regulation287
Deutschland: „hard law“ und „soft law“290
Exkurs: Der österreichische Corporate Governance Kodex292
European Union: Directives and Recommendations293
Aktuelle empirische Befunde zur Corporate Governance Praxis295
Corporate Governance Praxis und Trends in den USA295
Überprüfung der Effektivität des britischen Combined Code298
Akzeptanz des Deutschen Corporate Governance Kodex299
Corporate Governance Monitoring und Enforcement in der EU300
Auf dem Weg zur globalen Konvergenz trotz nationaler Differenzen302
Literatur304
Die Absicherung finanzwirtschaftlicher Risiken in Industrie- und Handelsunternehmen – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung306
Einleitung306
Finanzrisiken307
Bedeutung307
Risikoeinstellung der Unternehmen309
Ziele und organisatorische Aspekte des Managements von Finanzrisiken310
Monetäre Zielgröße310
Zentralisierungsgrad312
Absicherung finanzieller Risiken316
Einsatz derivativer Finanzinstrumente316
Sicherungspolitik317
Gesicherte Grundgeschäfte320
Zusammenfassung322
Literaturverzeichnis324
Kultur als Kontingenzfaktor in der internationalen Unternehmensführung: Überlegungen zur Kulturabhängigkeit von Anreizsystemen326
Einführung326
Aktuelle empirische Befunde zu nationalen Unterschieden bei der Gestaltung von Anreizsystemen327
Explizite und implizite Anreize: Theoretische Grundlagen, empirische Befunde und mögliche Ansatzpunkte für eine Kulturabhängigkeit329
Annahmen über die Messbarkeit und Kontrahierbarkeit der Ergebnisse331
Annahmen über die Rolle des Prinzipals332
Annahmen über das Verhalten des Agenten333
Annahmen über die soziale Beziehung zwischen Prinzipal und Agenten335
Ausblick336
Literatur337
„Positive Organizational Scholarship“: Ein neues Paradigma in der interkulturellen Managementforschung340
Theoretische Annahmen und empirische Befunde zu den Auswirkungen von Kulturunterschieden in der internationalen Managementforschung: Inhaltsanalytische Auswertung von Artikeln im Journal of International Business Studies341
Inhaltsanalytische Methodik342
Ergebnisse343
Interpretation der Befunde346
Positive Organizational Scholarship (POS)347
Schlussfolgerung und Ausblick349
Literatur349
Teil V352
Praktische Anwendungen352
International Desk der Erste Group Firmenkunden professionell ins Ausland begleiten353
Wachsende Auslandsinvestitionen353
Begleitung der Firmenkunden354
Expansion der Erste Bank Group in Europa und Börsegang355
Zentraleuropa-Strategie356
International Desk Ziele357
Leistungsspektrum358
Internationale Kooperationen, Partner- und Korrespondenzbanken359
Sparkassen-Country-Desk360
Weitere Partnerschaften361
Fazit361
Die Privatisierung der Exportkreditversicherung in Österreich363
1950 bis Mitte der 1960er Jahre: Beginn der Exportförderung in Österreich363
Ausfuhrförderung in der EG bzw. der EU, Artikel 92/1 des EG-Vertrages und seine Communication364
Die Monopolsituation in Österreich bis 1989365
Vorwegnahme der Umsetzung der Communication367
Die Entwicklung des privaten Kreditversicherungsmarktes in Österreich in den Jahren 1954 bis 2010368
Coface Austria Kreditversicherung AG368
Garant AG368
Gothaer Credit und Gerling Kredit369
Exkurs: Die OeKB Südosteuropa Holding GmbH (OSEE)370
Ausländische Anbieter in Österreich370
Vermittlergeschäft370
Zwei Jahrzehnte mit Rekordinsolvenzen in Österreich371
Krise 2008/2009 und Ausblick371
Marktverteilung in Österreich per Ende 2009371
Marktanteile international auf Basis 2008372
Literatur372
Lehre und Forschung am Institut für BWL des Außenhandels373
Einleitung373
Außenhandel als Synthese zwischen Internationalem Marketing und Internationaler Finanzierung374
Spezifika des Außenhandels375
Höhergradiges Risiko376
Institutionelle Spezifika379
Wechselkursrisiken380
Internationales Finanz- und Risikomanagement381
Konsequenzen für das Finanz- und Risikomanagement von Exporteuren381
Exportfinanzierung und Zahlungssicherung382
Exportförderung und Außenhandelsregulierung385
Management von Wechselkursrisiken im Export386
Konsequenzen für das Finanz- und Risikomanagement für Direktinvestoren390
Finanzierung von Direktinvestitionen und Politisches Risiko390
Direktinvestitionsförderung394
Management von Wechselkursrisiken für Direktinvestoren (Ökonomisches Wechselkurs- und Translationsrisiko)397
Conclusion399

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