Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH Mannheim , Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten einer immer weiter fortschreitenden Globalisierung, technischen Neuentwicklungen und eines sich ständig wandelnden betrieblichen Umfelds stehen Unternehmen vor immer größeren Herausforderungen (vgl. TIEMEYER 2013, S. 1). Damit einher gehen steigende Anforderungen an das Finanzcontrolling. Neben der Liquiditätssicherung des Unternehmens als zentrale Aufgabe entwickeln sich laufend weitere komplexe Aufgabenbereiche, die vom Finanzcontrolling als Schnittstelle zwischen Leistungsbereich und Führungsebene eines Unternehmens erfüllt werden müssen, um den Fortbestand der Unternehmung zu gewährleisten (vgl. KROPP, GILLENKIRCH 2004, S. 86). So erwarten sowohl Führungsebene als auch der Leistungsbereich laufend kurzfristige und detaillierte Informationen über die aktuelle finanzielle Situation des eigenen Unternehmens, um auf Entwicklungen frühzeitig reagieren zu können. Diese Daten müssen schnell und umfassend an die Entscheidungsträger transportiert werden. Manuell und ohne IT-gestützte Werkzeuge kann das Finanzcontrolling diesen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden (vgl. LAUDON 2009, S. 8). Doch welche Informationen benötigen die jeweiligen Bereiche und wie können die Daten vom Controlling erhoben werden? Welche Werkzeuge kommen als Auswertungsverfahren in Betracht und welche Anforderungen müssen diese erfüllen? Die vorliegende Arbeit untersucht, auf welche Kriterien bei der Auswahl und Einführung von informationstechnischen Werkzeugen ein besonderes Augenmerk gelegt werden sollte.
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