Inhaltsangabe:Einleitung: Das Primärziel jeder Unternehmung ist die Gewinnmaximierung; aus Sicht der Unternehmer, also der Eigenkapitalgeber, die Maximierung der Eigenkapitalrentabilität. Vorraussetzung zur langfristigen Erreichung dieses Zieles ist, dass die erwirtschaftete Rendite die Kapitalkosten der Unternehmung deckt. Je höher der Grad der Zielerreichung, desto höher ist ihr Beitrag zum Unternehmenserfolg. Die Unternehmensleitung hat in erster Linie zwei Stellgrößen um dieses Unternehmensziel zu erreichen: – Finanzierung mit möglichst niedrigen Kapitalkosten. – Investition in Objekte bzw. Geschäftsfelder mit möglichst hoher Ertragskraft. Unternehmensentscheidungen, die im Zusammenhang mit diesen beiden Stellgrößen getroffen werden, bieten auf der einen Seite Chancen, den Unternehmenserfolg zu vergrößern. Andererseits stellen sie aber auch Risiken dar, die den Unternehmenserfolg gefährden und im Extremfall den Fortbestand des Unternehmens existentiell bedrohen können. Dies zeigt, dass sämtliche Entscheidungen im Finanzierungs- und Investitionsbereich ein betriebswirtschaftlich sinnvolles Abwägen von Chancen und Risiken erfordern. Darüber hinaus stellt sich die wichtige Frage, ob die zwei genannten Stellgrößen unabhängig voneinander zu betrachten sind bzw. in welchem Ausmaß Interdependenzen bestehen. Die Unternehmensleitung muss diese Abhängigkeiten kennen, um Entscheidungen bezüglich der beiden Stellgrößen optimal aufeinander abstimmen zu können. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, Aufschlüsse über Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen unter Beachtung von Chancen, Risiken und Interdependenzen zu geben und damit Lösungsansätze für das Management zur Erhöhung des Unternehmenserfolges zu liefern. Im zweiten Kapitel sollen zunächst die Begriffe Kapitalstruktur und Kapitalkosten erläutert werden. Es wird dargestellt, welche Kapitalkosten je nach Kapitalart entstehen. Anschließend wird der aus dem Verschuldungsgrad resultierende Leverage-Effekt und das Geschäfts- und Finanzierungsrisiko untersucht. Abschließend erfolgt die Bewältigung des Zielkonfliktes zwischen Leverage-Effekt und den Unternehmensrisiken. Im dritten Kapitel soll ein Überblick über die finanzmathematischen Beurteilungskriterien für Investitionsentscheidungen gegeben werden. Aufgrund der Nachteile der statischen gegenüber den dynamischen Investitionsrechenverfahren werden erstere nicht näher betrachtet. Der Kapitalwert einer Investition sowie die daraus [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Finanzierung - Bankwirtschaft - Kapital
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Seit der Entstehung des Neuen Marktes haben Gründungsmanagement und Gründungsfinanzierung eine gänzlich neue Dynamik erfahren. In diesem Buch werden alle Facetten der Grü…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Chance für den Mittelstand nach Basel II. Konzepte zur Bonitätsbeurteilung, Schlüssel zur Finanzierung Format: PDF
Eine gute Bonitätsnote wird zum Dreh- und Angelpunkt der Konditionen. Nur wer die Regeln kennt, nach denen Ratings erteilt werden, kann sich die Prüfverfahren vorbereiten.
Autor
Dr.…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Im Zuge der Bemühungen um einen einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrsraum, die sogenannte Single Euro Payment Area, gewinnt der bargeldlose Zahlungsverkehr auch im Retailbereich zunehmend an…
Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Die Zeitschrift für Blas- und Spielleutemusik in NRW
- Informationen aus dem Volksmusikerbund NRW - Berichte aus 23 Kreisverbänden mit über 1000 Blasorchestern, Spielmanns- und Fanfarenzügen - ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...