Sie sind hier
E-Book

Auswirkungen der Selbsteinschätzung auf die Anlageentscheidung

AutorBirger Jaspers
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638821728
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Geld- und Internationale Finanzwirtschaft), Veranstaltung: Seminar: Behavioral Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Übersicht der Inhalte 2. Ausprägungen des Overconfidence-Bias 2.1Selbstüberschätzung bei Alternativenwahl 2.2Selbstüberschätzung bei Wertprognosen 3.Ursachen für Overconfidence 3.1Motivationale Ursachen 3.2Kognitive Ursachen 4.Auswirkungen des Overconfidence-Bias 4.1Auswirkungen auf den individuellen Handelserfolg 4.2Implikationen für spezifische Gruppen 4.2.1Erfahrene versus unerfahrene Anleger 4.2.1Männliche versus weibliche Anleger 5.Zusammenfassung und Fazit für die Praxis 1.Einleitung Die vorliegende Seminararbeit bringt dem Leser, nach einer allgemeinen Einführung des zentralen Fachterminus 'Overconfidence-bias' (Kapitel 2), die häufigsten Ursachen einer überhöhten Selbsteinschätzung der Anleger (Kapitel 3) näher, um anschließend die unterschiedlichen Auswirkungen dieser menschlichen Eigenschaft (Kapitel 4) auf den individuellen Handelserfolg im Allgemeinen (Abschnitt 4.1) und auf einzelne Gruppen von Anlegern (Abschnitt 4.2) zu erläutern. In Kapitel 5 werden die wichtigsten Aussagen zusammengefasst (Abschnitt 5.1) und daraus Handlungsempfehlungen für die Praxis abgeleitet (Abschnitt 5.2). [...] 4.Auswirkungen des Overconfidence-Bias Grundsätzlich kann man feststellen, dass die empirischen und experimentellen Studien der Behavioral Finance zu dem Ergebnis kommen, dass die psychologische Eigenschaft 'Overconfidence' bzw. 'overconfidentes Verhalten' den Handelserfolg negativ beeinflusst (siehe Abschnitt 4.1) und Anomalien auf den Finanzmärkten erklären kann (siehe Glaser und Weber (2004), S. 5 f.). aus 5.1 [...] Betrachtet man die Ergebnisse und Erkenntnisse der in dieser Arbeit zitierten Forschungen zum Thema, so erklären diese die Realität tatsächlich um einiges besser als die klassische ökonomische Theorie, die die psychologischen Aspekte des Marktes ignoriert und stattdessen weiterhin auf langfristige Gleichgewichte unter der Prämisse effizienter Märkte und rational handelnder Nutzenmaximierer verweist. Die trockene Bemerkung des großen John Maynard Keynes` 'In the long run we are all dead.' (vgl. z.B. Oberlecher (2004), S. 34) bringt den (praktischen) Nutzen der 'Allgemeinen Gleichgewichtstheorie' jenseits des theoretischen vielleicht am treffendsten auf den Punkt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Versicherungen im Umbruch

E-Book Versicherungen im Umbruch
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF

Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Burgen und Schlösser

Burgen und Schlösser

aktuelle Berichte zum Thema Burgen, Schlösser, Wehrbauten, Forschungsergebnisse zur Bau- und Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Denkmalschutz Seit ihrer Gründung 1899 gibt die Deutsche ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Deutsche Hockey Zeitung

Deutsche Hockey Zeitung

Informiert über das nationale und internationale Hockey. Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt. Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...

e-commerce magazin

e-commerce magazin

e-commerce magazin Die Redaktion des e-commerce magazin versteht sich als Mittler zwischen Anbietern und Markt und berichtet unabhängig, kompetent und kritisch über ...

filmdienst#de

filmdienst#de

filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen.  ...