Sie sind hier
E-Book

Auswirkungen des Online-Angebotes von Zeitschriften: Der intermediäre Wettbewerb

Von der Substitution zur Konvergenz?

AutorFelix Reid
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl62 Seiten
ISBN9783638397513
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Deutsche Philologie), 44 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Medienmarkt hat es in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine Veränderung der Angebotsbreite gegeben, die maßgeblich auf die Verbreitung und Etablierung des Internets und seiner Kommunikationsmodi zurückzuführen ist. Der Online-Zugang hat mittlerweile eine massenhafte Verbreitung in der Bevölkerung gefunden. Das Internet ist zu einem ernstzunehmenden und fest etablierten Mitbewerber um die Aufmerksamkeit des Publikums geworden. Ein neuer Wettbewerber führt aber auf jedem Markt zu bestimmten Wirkungen und Reaktionen. Über das Verhältnis von den ?Neuen Medien? des Internet zu den klassischen Massenmedien wie Presse, Funk und Fernsehen sind mittlerweile eine beträchtliche Zahl an wissenschaftlichen Publikationen verfügbar. In diesem Zusammenhang finden immer wieder die Begriffe Substitution, Kompensation, Komplementarität, Konvergenz oder gar Kannibalismus Verwendung. Allerdings werden mit ihnen häufig die Relationen zwischen Internet und den Massenmedien allgemein oder mit einem Schwerpunkt auf Funk und Fernsehen beschrieben, obwohl das World Wide Web (www) nach wie vor textbasiert ist und somit der Darstellungsform nach der Presse näher kommt. Auch die Perspektive der Betrachtungen - aus Nutzer- oder Anbietersicht - variiert dabei durchaus. Zur intermediären Konkurrenz auf dem Gebiet der Zeitschriften aber finden sich bislang nur vereinzelte Ergebnisse. Sich über diese einen Überblick zu verschaffen, soll ein Ziel dieser Arbeit sein. Welche Bereiche gehören nun aber bei einer Arbeit mit dieser Überschrift zu den relevanten Feldern; welche Betrachtungen können zur Beantwortung der implizierten Fragestellung fruchtbar sein? Gerade da, wo sich das Themenfeld der Problematik des Zeitschriftenmarktes einerseits mit dem der Anforderungen an die Veröffentlichung redaktioneller Inhalte online andererseits berühren, scheinen die interessanten Fragen zu liegen, die den Kern des Gegenstandes intermediärer Wettbewerb in diesem Fall eingrenzen. Die zentrale Frage bei den Betrachtungen zum Verhältnis von Print und Online ist vermutlich diese: Womit - wenn nicht mit Kannibalismus - ist als Ergebnis des Konkurrenz-Prozesses von Zeitschriften und ihren Online-Pendants zu rechnen und eben auch: Warum?

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

ARCH+.

ARCH+.

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

DHS

DHS

Die Flugzeuge der NVA Neben unser F-40 Reihe, soll mit der DHS die Geschichte der "anderen" deutschen Luftwaffe, den Luftstreitkräften der Nationalen Volksarmee (NVA-LSK) der ehemaligen DDR ...

dima

dima

Bau und Einsatz von Werkzeugmaschinen für spangebende und spanlose sowie abtragende und umformende Fertigungsverfahren. dima - die maschine - bietet als Fachzeitschrift die Kommunikationsplattform ...