Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
Junge Kinder in der Frühförderung – Entwicklung zwischen Beeinträchtigung und Autonomie | 12 |
1. Wie geht Diagnostik in der Regel vor, und wie werden dabei die Beziehungen eines Kindes zu seiner Umwelt erfaßt? | 12 |
2. Welche Mittel stehen einem Kind zur Verfügung, seine Beziehung zur Umwelt zu bestimmen? | 13 |
3. Wie gelingt es einem Kind, mit fortschreitender Entwicklung diese Beziehung zwischen sich selbst und seiner Umwelt insoweit zu differenzieren, daß es zunehmend komplexe Situationen erkennen und bewältigen kann? | 15 |
4. Wie gestaltet sich dieser Prozeß bei Kindern, deren Entwicklung auf Grund unterschiedlicher innerer oder äußerer Faktoren beeinträchtigt ist? | 16 |
5. Welche Möglichkeiten sind denkbar, sich der Wirklichkeitskonstruktion eines Kindes, auch eines geschädigten Kindes, anzunähern? | 17 |
6. Welchen „Einfluß“ haben wir als Fachleute auf die Entwicklung, und welche Konsequenzen können daraus für die Tätigkeit in der Frühförderung abgeleitet werden? | 19 |
Gedanken zur Entwicklung der subjektiven Wirklichkeit des Säuglings und ihre Bedeutung für die früheste Förderung | 21 |
1. Der Prozeß der individuellen Entwicklung | 21 |
2. Selbsterfahrung und Kompetenz des Säuglings sind Fähigkeiten zum Dialog | 23 |
3. Jeder Säugling, jedes Kleinkind gestaltet seine Lebensweise mit seinen gegenwärtigen Möglichkeiten optimal. – Was bedeutet dies für eine früheste Förderung? | 26 |
a) Der Säugling als Dialogpartner | 27 |
b) Die Eltern als Dialogpartner | 27 |
c) Die Frühförderin als Dialogpartnerin | 28 |
Erwartungen an Therapien und die Schwierigkeiten, sich darüber zu verständigen | 30 |
1. Therapie in ihrer heutigen Bedeutung | 30 |
2. Erwartungen in Therapien | 31 |
3. Gefahren von Therapien | 32 |
4. Unterschiedliche Therapieansätze | 32 |
5. Therapieverständnis | 34 |
Pädagogik und Therapie in der frühen Förderung aus der Sicht einer Bobath-Therapeutin | 36 |
I. Wie verstehen wir die Lebenswirklichkeit und Entwicklungsprozesse eines Säuglings? Wie organisieren und gestalten Kinder in dem Alter sich und ihre Wirklichkeit? | 36 |
II. Mit welchen Formen und Mitteln gestalten Säuglinge ihre Austauschprozesse mit ihrer Umwelt? | 38 |
III. Welchen Auftrag hat Pädagogik in der frühen Förderung? | 39 |
IV. Welchen Auftrag hat Bewegungstherapie in der frühen Förderung? | 39 |
Handlungsorientiertes Arbeiten in der Bobath-Therapie | 41 |
1. Bewegungshandeln als Ausdruck ganzheitlicher Sichtweise im Bobath-Konzept | 41 |
2. Bewegungshandeln in der therapeutischen Arbeit mit einem Kind | 42 |
2.1 Behandlungssequenz: Jörg steht zusammen mit der Therapeutin auf | 43 |
2.2 Behandlungssequenz „Spiel mit der Therapeutin im Sitz, Aufstehen und Hinsetzen allein“ | 44 |
3. Handlungsorientiertes Arbeiten als Teil des Bobath-Konzepts | 45 |
3.1 Legitimation und Voraussetzung für handlungsorientiertes Arbeiten | 45 |
3.2 Das Ziel der Therapie beim handlungsorientierten Arbeiten | 46 |
„Essen und Trinken“ im frühen Kindesalter. Therapie und Förderung im Alltag des Kindes | 49 |
1. „Essen und Trinken“ im frühen Kindesalter. Theorie- und Therapieansätze | 50 |
1.1 Endogenistische Ansätze | 51 |
1.2 Interaktionistische Ansätze | 53 |
2. Kriterienbezogene Prüfung der Ansätze | 55 |
3. Handlungstheoretische Konzepte – eine pädagogische Perspektive | 57 |
4. Zusammenfassung | 60 |
Die Bedeutung früher Interaktionen zwischen Mutter und Kindals Basis langfristig wirksamer Beziehungsmuster | 63 |
Säugling und Mutter als Interaktionspartner | 63 |
Die Wirkung geglückter und mißglückter Interaktionsprozesse zwischen Mutter und Kind | 65 |
Babys, die sich nicht beruhigen lassen – Auswege für Elternund Babys in der lösungsorientierten Kurzzeittherapie | 71 |
1. Das veränderte Bild vom Säugling | 71 |
2. Belastungen in der frühen Eltern-Kind-Beziehung | 71 |
3. Beratung von Eltern mit „schwierigen“ Säuglingen | 73 |
4. Die lösungsorientierte Kurzzeittherapie | 74 |
4.1 Fragetechniken | 75 |
4.2 Beobachtung | 77 |
4.3 Beratung | 78 |
Kinder mit Down-Syndrom: Entwicklungspsychologische Elternberatung | 81 |
1. Gründe für die Entwicklung von Interaktionsproblemen | 81 |
1.1 Die Entwicklungsbesonderheiten von Kindern mit Down-Syndrom | 81 |
1.2 Die emotionale Befindlichkeit der Eltern | 82 |
2. Das entwicklungspsychologische Beratungsmodell zur Förderung der Eltern-Kind-Beziehung | 82 |
3. Das Beratungsmodell in Familien mit Kindern mit Down-Syndrom | 83 |
3.1 Probleme beim Lesen der Signale der Kinder | 83 |
3.2 Die emotionale Belastetheit der Eltern | 84 |
3.3 Probleme des Grenzensetzens | 85 |
Die Begleitung sehr früh geborener Kinder von der Intensivstation durch das erste Lebensjahr | 88 |
1. Charakteristika sehr kleiner Frühgeborener | 90 |
2. Der Beitrag von Müttern, Vätern und Familien zur Entwicklung Frühgeborener | 91 |
3. Leitlinien für professionelle Hilfen | 93 |
Sachregister | 97 |