Inhaltsverzeichnis | 5 |
Autorisierungen des pädagogischen Selbst – Einleitung | 7 |
1„Bildung“ als hegemoniale Referenz in der Frühpädagogik | 7 |
2Autorisierung und die Anerkennungsnormen des Pädagogischen | 13 |
3Ein „Feld in Bewegung“: Fortbildungen im Bereich der Frühpädagogik | 21 |
4Zur Forschungsmethodologie und Forschungspraxis | 25 |
5Aufbau der Studien und des Buches | 33 |
Literatur | 40 |
Teil I Konturen des pädagogischen Subjekts in Fortbildungsveranstaltungen | 52 |
Wirksamkeit als Motor und Anspruch der Veränderung | 53 |
1Eine modernisierungstheoretische Skizze zu „Wirksamkeit“ | 53 |
2Wirksamkeit, Effektivität, Neue Steuerung | 56 |
3Zur metapraktischen Gestalt frühpädagogischer Fortbildungen | 64 |
Auftakt: Wirksamkeit von Fortbildungen und wechselseitiger Legitimationsauftrag | 69 |
Abschlussevaluation: Das Problem der „wirksamen Haltung“ | 73 |
4Pädagogische Objektivationen im Horizont des Unendlichen | 79 |
5Zum unendlichen Regress von Legitimation und Wirksamkeit | 86 |
Literatur | 88 |
Das Subjekt der Beobachtung. Konturen des pädagogischen Subjekts zwischen Instrument und pädagogischer Handlungspraxis | 94 |
1Einleitung: Zur Reaktualisierung von Beobachtung im frühpädagogischen Feld | 94 |
2Vervielfältigung von Beobachtung – Zur Verwissenschaftlichung im Feld der Frühpädagogik | 97 |
Beobachtungstechnologien: Zur Methodisierung pädagogischen Handelns | 98 |
Ein Feld „unter Beobachtung“: Vervielfältigungen der wissenschaftlichen Verständigungen | 101 |
Beobachtung und der pädagogische Blick in der Erziehungswissenschaft | 104 |
3Das pädagogische Subjekt in Fortbildungsveranstaltungen zwischen Aneignung und Aussetzung | 108 |
Formen der Vermittlung: Wie geht Beobachtung? | 108 |
Ringen um Haltpunkte: Einüben in Beobachtung | 113 |
Legitimatorisches, Umstrittenes und Widerständiges | 119 |
4Beobachtung als Kunstfertigkeit jenseits der Beobachtungstechnologie und das Subjekt der Beobachtung | 123 |
Postskriptum: Die Superposition und das Kollabieren der Superposition | 125 |
Literatur | 127 |
Frühpädagogische Professionalisierung –Das Ringen um Anerkennung als professionelles Selbst | 133 |
1Qualität, Qualifizierung und Herausforderung | 133 |
2Anerkannte Aberkennung – Konturen einer frühpädagogischen Professionalität als ‚Ringen um Anerkennung‘ | 136 |
Anerkennung als Subjektivierungsgeschehen | 138 |
Die ‚Aberkennungsgefahr‘ im frühpädagogischen Feld | 142 |
Dimensionen des Ringens um Anerkennung als „professionelles Selbst“ | 147 |
3Motivlagen und Desiderate in der aktuellen frühpädagogischen Professionalisierungsforschung | 150 |
4Fort- und Weiterbildungen als Schauplatz von Professionalisierung | 153 |
Auftakt: Professionalisierung als Prozess des Trauerns | 154 |
Die Arbeit am (professionellen) Selbst: Selbstveränderung zwischen Zumutung und Begehren | 157 |
Die Arbeit am (professionellen) Selbst: Universalisierte Ansprüche und autorisierende Aneignung | 159 |
Die Arbeit am (professionellen) Selbst: Authentizität und Geständnisproduktion | 161 |
Die Arbeit am (professionellen) Selbst auf Abstand – Ein unpraktisches und a-personales Wissen | 162 |
5(Früh-)Pädagogische Professionalität als subjektivierende Heraus-Forderung | 166 |
Literatur | 168 |
Teil II Elemente pädagogischer Wirklichkeit(en) | 176 |
Das Kind als Medium von Bildung. Autorisierungen eines veränderten frühpädagogischen Handelns | 177 |
1Einleitung: Das „Kind“ und das „Neue“ | 177 |
2Das „Kind“ im Horizont der Bildungskindheit: Zur Notwendigkeit der Ermöglichung von Bildung | 182 |
3„Forschergeist in Windeln“ – Die Autorisierung einer neuen Pädagogik? | 187 |
Verallgemeinerung und Individualisierung | 187 |
Bildungskindheit und eine neue Pädagogik? | 190 |
4Das Kind als Anlass der Autorisierung eines veränderten pädagogischen Handels | 192 |
Literatur | 196 |
Die Pädagogik der Eltern und die Pädagogik der Erzieherinnen. Zur Positionierung von Eltern im Rahmen frühpädagogischer Settings | 200 |
Einleitung: Eltern als Bildungsakteur_innen – Verschiebungen im Gefüge öffentlicher und privater Verantwortung in der Gestaltung von Bildungsprozessen | 200 |
1Die Erwachsenen und die Kinder: Dyaden und Triaden | 206 |
2Die Pädagogik der Erzieherinnen und die Pädagogik der Eltern | 210 |
Die Beobachtung der Eltern durch die Erzieherinnen | 211 |
Die Beobachtung der Erzieherinnen durch die Eltern | 215 |
3Akteur_innen im Namen von „Bildung“: Eltern in frühpädagogischen Settings | 218 |
Literatur | 222 |
Übersetzungsverhältnisse. Pädagogisches Sprechen zwischen Theorie und Praxis | 230 |
1Einleitung: Zum Theorie-Praxis-Verhältnis in der Pädagogik | 230 |
2Fortbildungen als Aneignungsräume: Übersetzen | 234 |
3Übersetzungsverhältnisse | 237 |
Pädagogische Wirklichkeiten eröffnen und erschließen | 239 |
Verständigung und Sprachgemeinschaft | 242 |
Sprachbarrieren | 246 |
4Übersetzung und der Überschuss der Rede | 250 |
Exkurs: Zum Wahn einer eineindeutigen pädagogischen Sprache | 252 |
5Von der Universalsprache zum universellen Anspruch zu übersetzen | 258 |
Literatur | 259 |
Die rote Karte zeigen. Grenzpraktiken im Fortbildungsgeschehen | 265 |
1Einleitung: Grenze und Überschreitung | 265 |
2Fortbildung nach Wunsch | 268 |
3Triadische Figurationen | 273 |
4Die rote Karte zeigen? Spielarten der Adressierung im Fortbildungsgeschehen | 275 |
„Sie müssten ggf. mit einer Verneinung rechnen“ – Forschendes Involviertsein als Grenzbildungserfahrung | 276 |
Die Erzieherin als ‚inszenierte Grenzenlose‘ | 283 |
5Fazit | 290 |
Literatur | 291 |
Spielen und Üben. Formate des Als-Ob in Fortbildungsveranstaltungen | 295 |
1Einleitung: Ernst zu nehmende Spiele | 295 |
2Lernen durch Spiel – Zur (früh)pädagogischen Bedeutung des kindlichen Spiels | 297 |
3Üben und Spielen: Pädagogische Formen der Selbstüberschreitung | 301 |
4Üben der pädagogischen Praxis: Der Streit um die Wirklichkeit | 308 |
5Die Verwindung der Tragik der Praxis | 312 |
Literatur | 314 |
Ausblick: Zwischen Teilnahme und Teilhabe. Das pädagogische Selbst zwischen Aneignung und Aussetzung | 317 |
1Transformationen der Frühpädagogik im Zeichen von „Bildung“ – Zum Beitrag der Autorisierungsforschung | 317 |
„Bildung“ als Referenz des Wandels in der Frühpädagogik | 317 |
Zum Vollzug des Wandels der Frühpädagogik im Zeichen von „Bildung“ | 323 |
2Figurationen der Teilnahme | 331 |
Verdoppelte Teilnahme: Teilnehmerinnen und Erzieherinnen | 332 |
Heterogene Teilnahmepositionen: Involvierung in das Projekt „Bildungskindheit“ | 333 |
Produktive Teilnahme: Frühpädagogische Wissensproduktion | 334 |
3Teilnahme und Teilhabe im Zeichen von „Bildung“ | 336 |
4Im „Zwischen“ von Teilnahme und Teilhabe: Frühpädagogik im Geflecht von Wissenschaft, Politik und Praxis | 341 |
Literatur | 344 |
Danksagung | 352 |