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Balanceakte

Familientherapie und Geschlechterrollen

AutorAndrea Ebbecke-Nohlen, Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch
VerlagCarl-Auer Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl358 Seiten
ISBN9783896707192
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,00 EUR
Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der familientherapeutischen und systemischen Genderkonzepte im deutschsprachigen Bereich.Neben Originalartikeln der feministischen Familientherapeutinnen der ersten Stunde stehen Beiträge zu Theorie und Praxis der genderorientierten Heidelberger Schule. Anhand von spezifischen Problemen wie Gewalt, Mißbrauch oder Essstörungen illustrieren die Autorinnen geschlechterorientiertes Vorgehen. In zusätzlichen Beiträgen werden auch Fragen von systemischer Weiterbildung, Supervision, Organisationsberatung und Coaching unter genderorientierter Perspektive diskutiert. Besondere Berücksichtigung findet schließlich die Sprache als konstitutives Element der Konstruktion von Geschlechterrollen.

Ingeborg Rücker-Embden-Jonasch (gest. 2000), Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin für systemische Einzel-, Paar und Familientherapie, Supervisorin im ambulanten und stationären Kontext. Andrea Ebbecke-Nohlen, Dipl.-Psych., Psych. Psychotherapeutin, Supervisorin und Lehrende Supervisorin, 1. Vorsitzende des Helm Stierlin Instituts; langjährige Tätigkeit als Psychotherapeutin für systemische Einzel-, Paar- und Familientherapie und als Supervisorin in ambulanten und stationären Kontexten. Schwerpunkte: diagnosenspezifische Psychotherapie, Psychosen, Essstörungen, Depressionen, geschlechtsspezifische Fragen, Sexualität, sexueller Missbrauch, Einzel-, Paar- und Familientherapie, Supervision, Coaching, Entwicklung analoger systemischer Methoden.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt5
Vorwort zur 2. Auflage9
Einleitung12
Feministische Familientherapie in der Entwicklung17
Die epistemologische Herausforderung des feministischen und des systemischen Denkens18
Drei Jahre Später36
Noch einmal acht Jahre später44
Intuition männlich?, weiblich? Therapeutische Fähigkeiten und deren Bezug zu Männern und Frauen46
Erfahrungen60
Plädoyer für eine frauenfreundliche Familientherapie zwischen Utopie und Realität67
Therapeutinnen und Therapeuten im Konflikt91
Familismus, Sexismus und Familientherapie112
Das Persönliche und das Politische GeschichtenvonKrabben,vonTaubeninden HändenundSpatzenaufdemDach136
Zahme Vögel träumen vom Fliegen, die wilden fliegen157
Theorie und Praxis der Frauen der Heidelberger Schule169
Die Geschlechterperspektive in der systemischen Familientherapie170
Einblick in die Praxis: Drei Therapeutinnen begleiten eine Familie mit einer dünnen Tochter206
Sexuelle Gewalt, und systemische Konzepte248
Grenzverletzung und Grenzrekonstruktion248
Auf der Suche nach weiblichen Ressourcen279
Die transgenerationale Perspektive anhand des "historischen“ Genogramms279
Die drei neuen weiblichen K’s: Kompetenz–Konkurrenz–Kooperation295
Sprachliche Aspekte der Kommunikation von Kompetenz1296
Sie redet ganz vernünftig und gar nicht feministisch“308
Kompetenz, Konkurrenz und Kooperation aus der Sicht einer Universitätsfrauenbeauftragten308
Das Märchen vom Solidarpakt322
Fortsetzung 3: Hoffnungen322
Karriere(t)räume in der Männerwelt325

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