Sie sind hier
E-Book

Bekämpfung des 'Working poor'-Phänomens in der Schweiz

AutorMirco Eberhard
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638365581
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: gut bis sehr gut, Universität Zürich, Veranstaltung: Formen und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Wussten Sie, dass im Jahre 2003 231'000 Haushalte in der Schweiz trotz vollzeitlichem Erwerb als arm gelten? (Bundesamt für Statistik [BFS], 2004) Diese Personen und Haushalte, welche trotz Erwerbstätigkeit arm sind, nennt man erwerbstätige Arme oder eben Working Poor. Massnahmen gegen Working Poor werden in der politischen Öffentlichkeit diskutiert. So fordert der Schweizerische Gewerkschaftsbund zur Bekämpfung von Working Poor vehement die Einführung gesetzlich verankerter Mindestlöhne (Gaillard, 2001). Gegner dieser Massnahme, wie beispielsweise der Schweizerische Arbeitgeberverband, machen dagegen auf die negativen Folgen einer Mindestlohn Massnahme aufmerksam (Zürcher, 2001). Die Forschungsfrage, welche durch diese Seminararbeit leiten soll, lautet: Ist ein gesetzlich festgelegter Mindestlohn geeignet zur Bekämpfung von Working Poor? Dabei wird von der These ausgegangen, dass ein gesetzlich festgelegter Mindestlohn Working Poor verringert. Das zweite Kapitel bildet das Grundlagenkapitel. Es wird aufgezeigt, welche Schwierigkeiten sich in der Armutsforschung ganz allgemein und im Speziellen mit Definitionen von Working Poor stellen, und welches Verständnis wir benötigen, wenn wir Statistiken von Working Poor betrachten und basierend auf solchen Daten Massnahmen anwenden wollen. Im dritten Kapitel wird dann auf die Mindestlohn-Diskussion eingegangen. Die Standpunkte dreier Parteien werden dargelegt. Die Mindestlohn Massnahme wird anhand einer Forschungsstudie mit einer zweiten Massnahme, der Steuergutschrift, verglichen und bewertet. Das abschliessende vierte Kapitel fasst die Erkenntnisse aus den Kapiteln zwei und drei zusammen, bindet sie in eine Diskussion ein und zieht daraus die notwendigen Schlüsse.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Personal - Personalmanagement

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Teams effizient führen

E-Book Teams effizient führen
Format: PDF

Erfolgreich durch Teamwork Nichts ist mehr so wie früher, und nichts wird mehr so sein. Diese Erkenntnis verspüren heute fast alle Unternehmen, die im Zuge der schlanken Organisation,…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Baumarkt

Baumarkt

Baumarkt enthält eine ausführliche jährliche Konjunkturanalyse des deutschen Baumarktes und stellt die wichtigsten Ergebnisse des abgelaufenen Baujahres in vielen Zahlen und Fakten zusammen. Auf ...

caritas

caritas

mitteilungen für die Erzdiözese FreiburgUm Kindern aus armen Familien gute Perspektiven für eine eigenständige Lebensführung zu ermöglichen, muss die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig ...

Gastronomie Report

Gastronomie Report

News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...