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E-Book

Beratung als pflegerische Aufgabe

Arbeitsmaterialien für Unterricht und Praxis

AutorRegina Becker
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl264 Seiten
ISBN9783170240407
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis28,99 EUR
Das vorliegende Buch ist eine Sammlung von Arbeitsblättern, kurzen Texten und Fallbeispielen zur 'Beratung als pflegerische Aufgabe'. Es ist eine praxisnahe Einführung in das Thema und bietet einen Überblick zu den Unterrichtsinhalten in der Pflegeausbildung. Anhand eines in der Praxis erprobten Curriculums an einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule werden bedeutsame Inhalte überschaubar präsentiert. Sie werden durch fachlich relevante Beiträge erweitert. Mit dieser Darstellung wird die komplexe Tätigkeit von Pflegekräften deutlich. Durch die zahlreichen Arbeitsblätter wird ein verständlicher und strukturierter Einblick in verschiedene Anleitungs- und Beratungskonzepte gegeben. Beratungssituationen werden anhand von Fallbeispielen systematisch ausgearbeitet, um eine Orientierung für die Praxis anzubieten. Dabei wird die Planung, Strukturierung, Durchführung, Beschreibung, Evaluation, Dokumentation und Reflexion von Beratungstätigkeiten in der Pflege praxisnah aufgezeigt. Das Buch bietet eine fachlich fundierte Quelle für Unterrichtseinheiten in der Pflegeausbildung. Zugleich ermöglicht es Pflegekräften aus der Praxis eine selbstorganisierte Fortbildung.

Dr. phil. Regina Becker ist Krankenschwester und promovierte Diplom-Pädagogin. Sie arbeitet an Krankenpflege- und Altenpflegeschulen sowie in der Fortbildung von Pflegekräften.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Danksagung6
Inhaltsverzeichnis8
Einleitung18
1 Voraussetzungen für die Beratung als pflegerische Aufgabe20
1.1 Fachdiskussionen20
1.2 Unterrichtskonzepte21
1.3 Vorgaben für die Ausbildung21
1.4 Expertenstandards22
1.5 Inhalte des Unterrichts23
1.6 Lehrende23
1.7 Schülerinnen24
1.8 Situation in der Praxis24
1.9 Patientinnen25
1.10 Ausblick25
2 Curriculum für die Ausbildung in der Gesundheits-und Krankenpflege27
2.1 Ausbildungsbestandteile27
2.2 Methoden des Unterrichts28
2.3 Curriculum zur Anleitung und Beratung in der Pflege als Übersicht29
2.4 Curriculum zur Anleitung und Beratung in der Pflege mit Inhalten30
2.5 Integration von Anleitung und Beratung zu den Modulen31
3 Wahrnehmen, Beobachten und Kommunizieren32
3.1 Wahrnehmen32
3.1.1 Entwicklung der Wahrnehmung33
3.1.2 Wahrnehmungsmöglichkeiten34
3.1.3 Einflussfaktoren auf die Wahrnehmung35
3.2 Beobachten35
3.2.1 Beobachtungsprozess35
3.2.2 Beobachtungsarten35
3.2.3 Beobachtung in der Pflege36
3.3 Kommunizieren37
3.3.1 Informationsweitergabe in der Pflege37
3.3.2 Arten und Einflussfaktoren der Kommunikation38
3.3.3 Kommunikation nach Schulz von Thun39
3.3.4 Fünf Axiome nach Paul Watzlawick40
3.3.5 Körpersprache41
3.3.6 Körpersprache einsetzen/ Tipps zur Körpersprache41
3.3.7 Körpersprache in der Pflege42
4 Grundlagen der Beratung43
4.1 Was ist Beratung?43
4.2 Definitionen von Beratung43
4.3 Eckpfeiler der Beratung44
4.4 Rahmenbedingungen und Strukturprobleme für Beratung45
4.5 Aspekte der Beratungskompetenz46
4.6 Beratungskompetenz47
4.7 Die zentralen Beratungsinterventionen in der Pflege48
4.8 Beratungsverlauf49
4.9 Beratung im Pflegeprozess50
5 Gesprächsführung51
5.1 Gespräche und Gesprächsarten51
5.2 Phasen eines Gesprächs52
5.3 Das professionelle Gespräch52
5.4 Methoden der Gesprächsführung53
5.5 Demonstrationstechniken54
5.6 Informationsgespräch55
5.7 Übergabegespräch56
5.8 Konfliktgespräch56
5.9 Telefongespräch57
6 Anleitung in der Pflege58
6.1 Anleitung als Beratungsintervention58
6.1.1 Anleitungsprozess58
6.1.2 Phasen der Anleitung59
6.1.3 Schritte bei der Durchführung der Anleitung60
6.1.4 Was bei der Anleitung zu beachten ist61
6.1.5 Ziele der Anleitung62
6.2 Methoden zur Anleitung63
6.2.1 Demonstrationsmedien63
6.2.2 Beobachtungsbogen zur Anleitung64
6.3 Organisation der Anleitung65
6.3.1 Vorgespräch66
6.3.2 Vorbereitung67
6.3.3 Durchführung68
6.3.4 Evaluation69
6.3.5 Dokumentationsprotokoll70
6.3.6 Reflexionsbogen71
6.4 Problemsituationen in der Anleitung72
6.4.1 Anleitungen bei Gedächtnisproblemen73
6.4.2 Anleitungen bei Sehbeeinträchtigungen74
6.4.3 Anleitungen bei Höreinschränkungen75
6.4.4 Anleitungen bei psychischen Schwierigkeiten76
6.4.5 Anleitungen im hohen Alter77
6.4.6 Übergeordnete Problembereiche78
7 Anleitungskonzepte79
7.1 Das Anleitungskonzept nach German Quernheim80
7.1.1 Der Anleitungsprozess80
7.1.2 Schritte des Anleitungsprozesses81
7.1.3 Das „Fünf Stufen Modell“ der Kompetenzentwicklung82
7.1.4 Gedächtniskarte „Bezugskontakt“83
7.1.5 Unterschiede zwischen Anleitung und Beratung84
7.2 Das Anleitungskonzept nach Eva Elisabeth Herold85
7.2.1 Definition, Ziele, Gründe, Grundsätze85
7.2.2 Die „Sechs Stufen Methode“ des Anleitens85
7.2.3 Prinzipien der Methode86
7.2.4 Voraussetzungen zur Anleitung86
7.3 Das Anleitungskonzept nach Heike Jung-Heintz87
7.3.1 Beraten – Schulen – Anleiten87
7.3.2 Phasen der Anleitung88
7.3.3 Fünf Stufen des Fertigkeitserwerbs88
7.4 Das Anleitungskonzept nach Ingrid Völkel89
7.4.1 Der Anleitungsprozess89
7.4.2 Schritte des Anleitungsprozesses89
7.4.3 „Vier Stufen Methode“ der Arbeitsunterweisung90
7.4.4 Gezielte Anleitung91
7.4.5 Qualität der Praxisanleitung in der Pflege92
7.5 Das Anleitungskonzept nach Birgit Thomas und Bruno Wirnitzer et al.93
7.5.1 Projektbeschreibung93
7.5.2 Analogie von Pflege- und Schulungsprozess94
7.5.3 Schulung und Anleitung im Stationsablauf95
7.5.4 Umsetzung der Schulung und Anleitung96
7.5.5 Ziele der Schulungen und Anleitungen96
7.5.6 Probleme und Perspektiven für die Pflege97
7.6 Das Anleitungskozept nach Ruth Mamerow98
7.6.1 Der Anleitungsprozess98
7.6.2 Planungsfragen von einer Anleitung99
7.6.3 Der Anleitungsstandard: Vorbereitungsprotokoll100
7.6.4 Der Anleitungsstandard: Durchführungsprotokoll101
7.6.5 Der Anleitungsstandard: Auswertungsprotokoll102
8 Beratungskonzepte103
8.1 Die Klientenzentrierte Beratung104
8.1.1 Phasen und Schritte der Klientenzentrierten Beratung105
8.1.2 Schritte der Klientenzentrierten Beratung106
8.1.3 Gruppenarbeit zur Klientenzentrierten Beratung107
8.2 Die Lösungsorientierte Beratung108
8.2.1 Phasenmodell der Lösungsorientierten Beratung109
8.2.2 Lösungsorientierte Fragen110
8.2.3 Gruppenarbeit zur Lösungsorientierten Beratung111
8.2.4 Phasen der Klientenzentrierten und Lösungsorientierten Beratung112
8.2.5 Beispiele zur Klientenzentrierten und Lösungsorientierten Beratung113
8.2.6 Konzeptvergleich114
8.3 Die Leiborientierte Beratung nach Ursula Koch-Straube115
8.3.1 Beratung in der Pflege nach Koch-Straube116
8.3.2 Der Beratungsprozess nach Koch-Straube117
8.4 Die personzentrierte Beratung nach Sander und Ziebertz118
8.4.1 Beratungstypen der personenzentrierten Beratung119
8.4.2 Beispiele für die Beratungstypen120
8.5 Systemische Beratung121
8.5.1 Schritte der Systemischen Beratung122
8.6 Gruppenarbeit mit Angehörigen von Demenzkranken nach Wilz, Adler und Gunzelmann123
8.6.1 Bausteine der Gruppenarbeit mit Angehörigen von Demenzkranken124
8.6.2 Themen der Gruppenarbeit125
8.6.3 Gruppenarbeit126
8.7 Case Management127
8.7.1 Konzepte des Case Managements128
8.8 Beobachtungsbogen zur131
8.7.2 Phasen des Case Managements129
8.7.3 Aufgaben der Pflege im Case Management130
9 Idiolektik132
9.1 Einleitung132
9.2 Geschichtliche Hintergründe der Idiolektik133
9.3 Die Grundhaltung der Idiolektik133
9.4 Die Methode der Idiolektik134
9.5 Interventionstechniken der Idiolektik135
9.6 Idiolektik in der Pflege136
9.7 Ein Gesprächsbeispiel zur Idiolektik137
9.8 Beratung mit der Idiolektik139
10 Fallbeispiele zur Beratung140
10.1 Fallbeispiel zur Klientenzentrierten Beratung140
10.2 Fallbeispiel zur Lösungs-orientierten Beratung141
10.3 Fallbeispiel zur Leiborientierten Beratung142
10.4 Fallbeispiel zur Personzentrierten Beratung143
10.5 Fallbeispiel zur Systemischen Beratung144
10.6 Fallbeispiel zur Gruppenarbeit mit Angehörigen von Demenzkranken145
10.7 Fallbeispiel zum Case Management147
10.8 Fallbeispiel zur Idiolektik148
11 Fallbeispiele zu den Expertenstandards149
11.1 Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege149
11.2 Expertenstandard Entlassungsmanagement in der Pflege150
11.3 Expertenstandard Schmerzmanagement in der Pflege151
11.4 Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege152
11.5 Expertenstandard Förderung der Harnkontinenz in der Pflege153
11.6 Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden154
11.7 Expertenstandard zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege155
12 Fallbeispiele zu Schwierigkeiten in der Beratung156
12.1 Übertragung156
12.1.1 Fallbeispiel zur Übertragung156
12.2 Gegenübertragung157
12.2.1 Fallbeispiel zur Gegenübertragung157
12.3 Fallbeispiel zu Widerständen158
12.4 Hoffnungslosigkeit159
12.5 Armut159
12.6 Einsamkeit160
12.7 Alkoholismus161
12.8 Verwahrlosung161
12.9 Problemüberhäufung162
12.10 Traumatische Erfahrungen163
12.11 Angst vor der Zukunft163
13 Beziehungs- und Konfliktmanagement165
13.1 Einleitung165
13.2 Die Beraterin-Klientin- Beziehung166
13.3 Merkmale einer dialogischen Beziehung167
13.4 Das Vier Prinzipien Modell von Beauchamp und Cildress168
13.5 Zwölf Wege, sich bei anderen garantiert unbeliebt zu machen169
13.6 Sympathiebrücken bauen170
13.7 Konflikte und Konfliktarten171
13.8 Konflikte von Pflegekräften in Beratungsbeziehungen172
13.9 Konflikte von Patientinnen174
13.10 Konfliktstile175
13.11 Konflikte lösen176
13.12 Themenzentrierte Interaktion177
13.13 Konflikte mit Themenzentrierter Interaktion lösen178
13.14 Feedbackregeln179
13.15 Zehn Regeln für erfolgreiche Konfliktlösungen180
13.16 Gruppenarbeit zu Konflikten in der Pflege181
13.17 Gruppenarbeit zu Konflikten in Beratungsbeziehungen181
14 Beratung von pflegenden Angehörigen182
14.1 Dimensionen von Pflegebedürftigkeit182
14.2 Das öffentliche Umfeld von pflegenden Angehörigen184
14.3 Anforderungen an häusliche Pflege durch Angehörige185
14.4 Reaktionen von Angehörigen auf häusliche Pflege186
14.5 Pflegende Frauen188
14.6 Entlastungsbereiche für pflegende Angehörige189
14.7 Beratung von pflegenden Angehörigen190
15 Pflegefachkräfte als Beraterinnen192
15.1 Die Wahrnehmung von eigenen Grenzen in der Beratung193
15.2 Kooperation mit anderen beratenden Profis194
15.3 Selbstsorge von Pflegekräften195
15.4 Gestaltung von Eigenzeiten196
15.5 Das Konzept der Salutogenese197
15.6 Salutogenese in Pflegeeinrichtungen198
15.7 Netzwerke in der Pflege199
16 Beratung von professionellen Helferinnen200
16.1 Supervision201
16.1.1 Geschichtliche Hintergründe201
16.1.2 Nutzen von Supervision202
16.1.3 Phasen der Supervision203
16.1.4 Methoden der Supervision204
16.1.5 Typen von Supervision205
16.2 Kollegiale Beratung206
16.2.1Voraussetzungen und Nutzen für Kollegiale Beratung207
16.2.2 Ablaufübersicht zur Kollegialen Beratung208
16.2.3 Methoden, Ziele und Leitfragen der Kollegialen Beratung209
16.2.4 Gruppenarbeit zur Kollegialen Beratung210
16.3 Mitarbeitergespräche211
16.3.1 Inhalte und Prinzipien eines Mitarbeitergesprächs211
16.3.2 Bestandteile eines Mitarbeitergesprächs212
16.3.3 Grundstruktur eines Mitarbeitergesprächs213
16.3.4 Gruppenarbeit zu Mitarbeitergesprächen214
16.4 Coaching in der Pflege215
16.4.1 Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Coaching und Supervision216
16.4.2 Phasen eines Coachings217
16.4.3 Gruppenarbeit zum Coaching218
16.5 Balint-Gruppen219
16.5.1 Ziele der Balint-Gruppen220
16.5.2 Voraussetzungen und Regeln der Balint-Gruppen221
16.5.3 Gruppenarbeit zu Balint-Gruppen222
16.6 Mediation223
16.6.1 Vorteile der Mediation224
16.6.2 Regeln zur Mediation225
16.6.3 Phasen der Mediation226
16.6.4 Gruppenarbeit zur Mediation226
16.7 Überblick zu den Konzepten227
17 Arbeitsaufträge, Klausurfragen, Referatsthemen228
17.1 Beratung in der Pflege: Themen für Referate232
17.2 Bewertungsbogen zum Referat233
18 Begutachtungsbogen zur Beratung234
19 Tipps für Aufsätze zum Unterricht240
Ausblick241
Anhang 1 zur Anleitung243
Anhang 2 Fallbeispiele zur Beratung249
Literatur257
Zur Autorin265

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