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Berufsunfähigkeit

Die Gegenüberstellung der staatlichen Leistungen mit denen einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung

AutorKatrin Landmann
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl134 Seiten
ISBN9783832491154
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: In der Einleitung wird auf die Motivation des Diplomarbeitsthemas und Wichtigkeit der Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit eingegangen. Es schließt sich die Herangehensweise an das Thema an. Für ein besseres Verständnis werden die Definitionen der Begriffe Erwerbsminderung und Berufsunfähigkeit sowie die Erläuterung des Versicherungsfalls betrachtet. Des Weiteren werden die häufigsten Ursachen für Berufsunfähigkeit dargelegt. Seit einigen Jahren dominiert das Thema Vorsorge insbesondere im Bereich der Altersvorsorge die öffentliche Diskussion. Das ist darin begründet, dass sich der Staat immer mehr aus der Altersvorsorge zurückzieht. Mit dem heutigen System der drei Säulen ist die Rente langfristig nicht finanzierbar. Die Gründe dafür liegen zum einen in der veränderten Alterspyramide. D. h. aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und den Geburtenrückgängen gibt es immer weniger Beitragszahler im Vergleich zu den Rentenempfängern. Einhergehend damit, beeinflusst die steigende Lebenserwartung, die im gesundheitlichen Fortschritt begründet ist, dass System der gesetzlichen Rentenversicherung und deren langfristige Finanzierbarkeit. Zum anderen liegt diese Problematik im System selbst. In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts gab es ca. zehn Beitragszahler pro Rentner. Dieses Verhältnis hat sich auf ca. 2 - 3 Beitragzahler pro Rentner verschlechtert. Dieses System des Umlageverfahrens kann nicht uneingeschränkt fortgeführt werden. Es kann jedoch nicht so ohne weiteres reformiert werden. Für Reformen stehen dem Gesetzgeber folgende Möglichkeiten zur Verfügung: das Renteneintrittsalter, der Beitragssatz und die Rentenanpassungen. Darüber hinaus überträgt der Staat die Verantwortung der privaten Absicherung auf die Bürger. Das Ziel dieser Verlagerung der Altersvorsorge vom Staat auf die Bürger ist die Entlastung der ersten Säule und gleichzeitig die Stärkung der zweiten und dritten Säule der Altersvorsorge. In der Diskussion um die Absicherung im Alter bzw. der allgemeinen Vorsorge wird die Absicherung der Arbeitskraft zum Teil unzureichende Bedeutung beigemessen. Denn kann man seinen Beruf nicht mehr ausüben, reicht das Geld meist auch nicht für die private Altersvorsorge. Die Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit ist deshalb wichtig, weil der Staat seine Leistungen reduziert. Die Absicherung für den Fall der Berufsunfähigkeit wird dennoch oft unterbewertet bzw. unterschätzt. Das betrifft insbesondere den [...]

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