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E-Book

betrifft: TEAM

Dynamische Prozesse in Gruppen

AutorPeter Heintel
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl260 Seiten
ISBN9783531911540
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis66,99 EUR
Die 'klassische' Trainingsgruppe des gruppendynamischen Lernmodells ist in den letzten vier Jahrzehnten von der Universität Klagenfurt und dem Hernstein International Management Institute erfolgreich eingesetzt und weiterentwickelt worden. Im Laufe der Zeit wurde das Design verfeinert und für Intergruppenprozesse und Organisationszusammenhänge fruchtbar gemacht. Der Reader 'betrifft: TEAM' ist ein Produkt jener TrainerInnen und WissenschaftlerInnen, die das Projekt T-Gruppe seit Jahren durchführen, begleiten und wissenschaftlich reflektieren.

Dr. Peter Heintel, Professor für Philosophie und Gruppendynamik, IFF, Abteilung für Weiterbildung und systemische Interventionsforschung, Universität Klagenfurt.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Gruppendynamik als Wissenschaft8
1 Die Ordnung der Wissenschaften8
2 Soziale Verhältnisse als Gegenstand von Wissenschaft11
3 Vom Praktischwerden der Wissenschaft13
4 Gruppendynamik als Realisierung des neuen alten Paradigmas16
5 Die institutionelle Verankerung der Gruppendynamik als wissenschaftliches Fach21
Weiterführende Literatur27
Zum Ursprung und der Bedeutung des Buches30
Am Anfang stand die Gruppendynamik...30
Vorwort und Einleitung32
Das besondere Lernpotenzial der gruppendynamischen Trainingsgruppe37
Seine Bedeutung für die Steuerung des Kommunikationsgeschehens in komplexen Organisationen37
Die Wurzeln der Gruppendynamik39
Die gruppendynamische Trainingsgruppe und ihr Lernpotenzial40
Die Veränderungsdynamik von Organisationen und ihr Angewiesensein auf Teams44
Die besondere Rolle von Managementteams46
Weitere Einsatzmöglichkeiten von teamförmigen Arbeits-und Entscheidungsstrukturen49
Was folgt aus dem Ganzen?51
Literatur52
Die T-Gruppe – ein Schöpfungsprozess54
1 Einleitung54
2 Identität der T-Gruppe55
3 Systemische Haltung60
4 Beobachtungskategorien65
Reflexion als Sprungbrett70
1 Wozu Reflexion?70
2 Was verstehen wir unter Reflexion als Medium der Selbststeuerung?70
3 Voraussetzungen für Reflexion72
4 Welche Funktionen erfüllt Reflexion?75
Literatur81
Schema zum Prozessgeschehen in der Gruppe82
Variation des Johari Modells82
Widerspruchsmanagement als Kriterium für Gruppenreife86
1 Entstehung von Gruppen86
2 Gruppenidentität87
Literatur92
Teamarbeit und der Nutzen der Gruppendynamik für heutige Organisationen93
1 Einleitung93
2 Bedingungen für den sinnvollen Einsatz von Teamarbeit in Organisationen95
3 Der Beitrag der Gruppendynamik heute102
Literatur125
Zur Aktualität von T-Gruppen. Überlegungen zum Nutzen der Erfahrungen aus T- Gruppen127
Einleitung127
Zusammenfassung143
Literatur144
Gruppendynamik und ihr Beitrag zur Diversity- Debatte146
Wer will schon Vielfalt?146
Worauf fokussieren die Diversity-Ansätze?147
Der Nutzen unterschiedlicher Perspektiven148
Der Umgang mit Widersprüchen148
Die Anfänge149
„Gruppendynamik im Alltag – ein unvermeidliches Übel?150
Gruppendynamik: eine soziale Innovation152
Die Not des Anfangs153
Wie reagiere ich in unsicheren Situationen?155
Das Dilemma der Entscheidung zwischen Individuum und Gruppe156
Der Zug ist in Fahrt156
Quellen der Wahrnehmung157
Vielfalt braucht Metakommunikation158
Teamkultur ist Organisationsaufgabe159
Die Gruppe als intermediärer Raum. Kreativität und Sinnerfahrung im Spannungsfeld zwischen Individuum und System160
Die Objektbeziehungstheorie162
Winnicotts Theorie vom Übergangsobjekt und den Übergangsphänomenen164
Die Anthropologie Winnicotts169
Die Beziehung des Einzelnen zur Gruppe171
Die Gruppe als intermediärer Raum173
Die Gruppe im Erleben des Einzelnen177
Zusammenfassung180
Literatur182
Überlegungen zu archaischen Reaktionsmustern in Gruppen184
Literatur191
Über drei Paradoxien der T-Gruppe: Agieren versus Analysieren Gefühl versus Begriff Intensität versus Ende192
1 Lernziele des T-Gruppen-Trainings192
2 Paradoxien des T-Gruppen-Modells200
3 Chancen und Möglichkeiten des T-Gruppen-Modells für die Konstituierung kollektiver Autonomie219
4 Von kollektiver Autonomie zu geglückter Freiheit und einer letzten Aporie241
Männer – Frauen – T-Gruppe252
Der Aufschrei einer alternden Trainerin252
Literatur258
Autorinnen und Autoren260

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