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Beurteilung von operationellen Risiken und Möglichkeiten für die Gestaltung eines Frühwarnsystems für Finanzdienstleister am Beispiel der Allianz Deutschland AG

AutorJakub Szczepanski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl107 Seiten
ISBN9783638022415
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,5, Hochschule Bremen (School of International Busines), 65 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Operationelle Risiken bilden die ältesten Risiken der Welt. Tatsache ist, dass operationelle Risiken bereits da waren, bevor man überhaupt das erste Mal über Markt, Kreditrisiken oder auch andere Risiken nachgedacht hat. Bereits vor der Gründung eines Unternehmens geht man die ersten operationellen Risiken ein. Insbesondere vor dem Hindergrund von Basel II bzw. Solvency II wurden in den vergangenen Jahren sowohl bei Banken als auch bei Versicherungsunternehmen große Anstrengungen unternommen, um die wiederentdeckte und über Jahrzehnte in Relation zu anderen Risikoarten vernachlässigte Risikoart besser in den 'Griff' zu bekommen. Operationelles Risiko ist das Risiko von finanziellen Verlusten für das Unternehmen die (unmittelbar) aus Unzulänglichkeiten oder Fehlern, bedingt durch technische Ressourcen, Menschen, Organisationen oder externe Faktoren, in Prozessen oder Kontrollen entsteht. Die Beherrschung operationeller Risiken ist ein sehr wesentlicher Faktor zur Sicherung des Fortbestehens eines Unternehmens im heutigen wettbewerblichen Umfeld. Ein wichtiges Instrument zur Risikoidentifikation sind Frühwarnsysteme, mit deren Hilfe Frühwarnindikatoren - zum einen externe Größen, wie Zinsen oder Konjunkturindizes, zum anderen aber auch interne Faktoren, wie etwa Fluktuation im Management oder Forderungspositionen bzw. -ausfälle - ihren Benutzern rechtzeitig latente, d. h. verdeckt bereits vorhandene, Risiken signalisieren, sodass noch hinreichend Zeit für die Ergreifung geeigneter Maßnahmen zur Abwendung oder Reduzierung der Bedrohung zur Verfügung steht. Frühwarnsysteme verschaffen dem Unternehmen Zeit für angemessene Reaktionen und optimieren somit die Steuerbarkeit eines Unternehmens, d.h. sie tragen zur Reduzierung potenzieller 'Überraschungen' bzw. Risiken bei. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Konzept und die Ablaufstruktur eines Frühwarnsystems für operationelle Risiken bei Finanzdienstleistern zu beschreiben und es in der Praxis zu verifizieren.

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