Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Zittau/Görlitz; Standort Zittau, 94 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um bestimmte Einstellungen zwischen den Menschen in Deutschland und Polen nachvollziehen zu können, beleuchtet das Kapitel I Meilensteine der erschwerten Geschichte zwischen Deutschland und Polen. In dem zweiten Abschnitt des ersten Kapitels geht es dann speziell um die deutsch-polnische Jugendarbeit, da im Jugendalter die Gefahr der Verfestigung von Vorurteilen und Stereotypen präsent ist und wir mit der vorliegenden Arbeit dieses Alter tangieren und einen Beitrag zum interkulturellen Lernen der deutsch-polnischen Kinder- und Jugendarbeit leisten. Dahingehend sind Ursachen für solche Erscheinungen bereits im frühen Kindesalter zu suchen. Ein Grund für die Verfestigung von Vorurteilen und die Entstehung von Stereotypen ist die fehlende deutsch-polnische Arbeit mit Kindern im Alter von 6-13 Jahren, die auch heute noch einen 'blinden Fleck' darstellt. Diesbezüglich möchten wir verstärkt die deutsch-polnische Arbeit mit Kindern beleuchten, da wir der Auffassung sind, dass Aspekte des interkulturellen Lernens so früh wie möglich umgesetzt werden sollten. Mit dem Konzept des interkulturellen Lernens sollen deutsch-polnische Begegnungen gefördert und verbessert, Verständnis für unterschiedliche Kulturen erlangt und Vorurteile gemindert werden. Im weiteren Verlauf dieser Diplomarbeit, speziell im Kapitel II, werden wir eine fundierte, wissenschaftliche und theoretische Grundlage zur Interkulturalität liefern sowie uns theoretisch mit der Gruppenpädagogik auseinandersetzen. Da das interkulturelle Lernen ein stufenweiser Prozess ist, kann unserer Auffassung nach eine einmalige Begegnung oder ein Austausch, eine Gruppenarbeit, bei der man gemeinsam an einem Ziel arbeitet, nicht ersetzen. [...] Im Kapitel III geht es ausschließlich um Ziele in einer deutsch-polnischen (interkulturellen) Gruppenarbeit. Dabei erfolgt eine Unterteilung der Ziel-setzungen in Grob- und Teilziele. Um die Überprüfbarkeit der Ziele zu er-möglichen, resultiert eine Untersetzung der Ziele mit Indikatoren. Die Indi-katoren sind dabei Hilfsmittel, um das 'Erreichen' oder 'Verlassen' eines Ziels anzuzeigen. Aufgrund der unterschiedlichen methodischen Ausrichtung in unserer Arbeit werden im Kapitel IV die theoretischen Ansätze und Grundlagen der Kultur- und Spielpädagogik sowie der Gewaltprävention erläutert. [...]
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