Inhalt | 6 |
Vorwort zur zweiten Auflage | 8 |
1. Einleitung: Zur Relevanz einer rekonstruktiven Analyse von Bildungsbiografien studierender Migrantinnen | 10 |
1.1 Entstehungszusammenhang und Fragestellung der Untersuchung | 10 |
1.2 Aufbau der Studie | 15 |
2. Theoretische und methodische Grundlagen | 17 |
2.1 Theoretische Vorannahmen | 17 |
2.1.1 Migrationsforschung zwischen Defizit- und Chancenorientierung | 17 |
2.1.2 Zur Frage des Bildungserfolges junger Migrantinnen | 20 |
2.1.3 Generationsbeziehungen in der Adoleszenz und ihre Bedeutung vor dem Hintergrund der Migration | 24 |
2.1.4 Die Perspektive einer reflexiven Intersektionalität | 29 |
2.1.5 Zur Perspektive der Studie | 32 |
2.2 Zum qualitativ-rekonstruktiven Vorgehen | 34 |
2.2.1 Methodologische Vorannahmen | 34 |
2.2.2 Erhebungsmethode: biografisch-narratives Interview | 35 |
2.2.3 Auswertung und Triangulation der Auswertungsverfahren | 38 |
2.2.4 Auswahl und Zusammensetzung des Samples | 47 |
3. Fallstudien: Rekonstruktion der Bildungsbiografien | 50 |
3.1 Zum Kontext „Interview“: Strukturprobleme der Interviewsituation im Rückbezug auf den Forschungszusammenhang | 50 |
3.2 Fallstudien | 59 |
3.2.1 Selcan: Die Entlastung von der Reproduktionsverpflichtung als Transformationschance durch Bildungserfolg | 59 |
3.2.2 Farah: Die familiale Einbindung als Gewährleistung der Teilhabe am Erfolg der Tochter | 73 |
3.2.2 Dina: Traditionsorientierung und Religiosität als Ermöglichungsgrundlage des Bildungserfolgs | 87 |
3.3.2 Beatrice: Außerfamiliale Gelegenheitsstrukturen als Gewährleistung von biografischer Stabilität und Bildungserfolg | 98 |
3.3.3 | 118 |
3.3.4. Christina: Reflexive Entmodernisierung als Ermöglichung der Realisierung von Bildungserfolg | 131 |
4. Fallkontrastierung und Typenbildung | 148 |
4.1 Grundlagen der Kontrastierung und Typenbildung | 148 |
4.2 Maximale Kontrastierung: Vergleich der Fallrekonstruktionen von Selcan und Farah | 152 |
4.2.1 Erfahrungsverarbeitung – Selcan und Farah: Zwischen Elternhaus und Bildungsinstitution(en) | 152 |
4.2.2 Transformationsverarbeitung und Individuationschancen – Selcan und Farah zwischen Statusveränderung und Bindung an die Familie | 160 |
4.3 Minimale Kontrastierung und ihre Verdichtung zu Typen | 165 |
4.3.1 Typ I: Aktive Transformation: „also ich möchte auf jeden fall so viel möglichkeiten mir auflassen wie es geht“ | 169 |
4.3.2 Typ II: Reproduktive Transformation oder transformative Reproduktion: „ also war hat mehr dass meine eltern mir gesagt ham dass das gut is“ | 177 |
4.3.3 Typ III: Ambivalente Transformation „ich bin wann einunachzig erst hierher gekommen, also mein vater hat uns hierhergebracht“ | 189 |
4.3.4 Reflexion der Kontrastierung und Typologie | 196 |
5. Theoretisierende Schlussbetrachtung | 201 |
5.1 Familiale Generationsbeziehungen und die Ermöglichung von Bildungserfolg | 201 |
5.2 Schulische Generationsbeziehungen in der Spannung von Anerkennung und Fremdheit | 210 |
5.3 Individuation Migrantenjugendlicher zwischen Familie und Schule | 219 |
5.4 Zusammenfassung und Ausblick: Anforderung an die Migrationsforschung und professionelle Gestaltung der Praxis | 247 |
Literatur | 255 |