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Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?

ber den Niedergang unserer Sprache

AutorAndreas Hock
Verlagriva Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl192 Seiten
ISBN9783864135231
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Es war einmal eine Sprache , die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her - und ein für alle Mal vorbei. Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell! Wie konnte es nur so weit kommen, dass unsere Kids zwar wissen, wer der Babo ist - aber keine Ahnung haben, wer dieser Goethe war? Warum wundern wir uns nicht, wenn uns die Werbung von Care Companys, Createurs d'Automobiles oder Sense and Simplicity erzählt? Und wieso, verdammt noch mal, nennen wir unsere Kinder Justin, Cheyenne oder Jeremy? Andreas Hock fand Antworten auf diese und viele anderen Fragen über den Niedergang unserer Sprache - der eigentlich vor Hunderten von Jahren schon begann und an dem nicht nur Friedrich der Große, Adolf Hitler oder Helmut Kohl Schuld sind. Sondern voll wir alle, ey!

Andreas Hock schreibt seit 15 Jahren für verschiedene Zeitungen und Magazine. Von 2007 bis 2011 war er bei der AZ Nürnberg einer der jüngsten Chefredakteure Deutschlands. Heute arbeitet er als freier Journalist, Ghostwriter und Autor. Er lebt in Nürnberg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort von Prof. Hellmuth Karasek8
Weil uns schon am Anfang der Spaß verging12
Weil die Fruchtbringende Gesellschaft nicht durchgehalten hat16
Weil die Berliner lieber auf dem Trottoir laufen wollten21
Weil kein Schüler je Karl May in der Schule lesen durfte25
Weil Muhlenberg dagegen stimmte28
Weil uns die Grimms Märchen erzählten32
Weil es in Preußen zu viele Beamte gab36
Weil der Größte Feldherr aller Zeiten herrschte40
Weil unsere Großväter Chewing Gum und Elvis liebten44
Weil die Beat-Generation nicht mehr reden wollte wie ihre Eltern48
Weil in den Kommunen zu viel gelabert wurde52
Weil wir uns Goethe von der falschen Seite aus näherten56
Weil Disney mehr Bumm! war als Dürrenmatt62
Weil wir alles abkürzen wollten67
Weil wir verlernten, Briefe zu schreiben70
Weil Politiker plötzlich um den heißen Brei herumredeten74
Weil Statements auf einmal gesprayt wurden79
Weil alles nur noch geil war82
Weil ein Holländer Deutschlands erster Showmaster war85
Weil Berta’s Snack’s zwei Apostrophe zu viel hatte89
Weil wir ein Volk wurden94
Weil Wichtigtuer das Lean Management erfanden98
Weil wir Döner nur mit scharf aßen103
Weil der Kevinismus um sich griff107
Weil die Politik das Gender-Mainstreaming beschloss112
Weil Fußballer zu sprechen begannen116
Weil der Coffee to go nach Deutschland kam120
Weil nicht nur Jil Sander Bullshit redete124
Weil die E-Mail vom Segen zum Fluch wurde128
Weil der Deutsche Schlager auch keine Lösung war132
Weil uns die Bahn zum Infopoint schickte137
Weil RTL2 auf Sendung ging140
Weil wir die SMS entdeckten146
Weil der Schlussverkauf zum Sale wurde150
Weil Bushido und Kollegas Erfolg hatten154
Weil die Rechtschreibreform in die Hose ging158
Weil Georg einen Jaguar fuhr163
Weil Artikel voll spackig wurden167
Weil wir zu zwitschern begannen172
Weil wir diese schönen Wörter nicht mehr verwendeten176

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