Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Abkürzungsverzeichnis | 22 |
Kapitel 1: Einleitung: „Nichts bleibt, wie es ist.“ | 30 |
A. Anlaß und Ziele der Untersuchung | 30 |
B. Ursachen des Börsenwandels hin zum „Markt der Märkte“ | 37 |
I. Der technische Fortschritt in der Informationstechnologie | 37 |
II. Der „Sog“ der Liquidität | 39 |
III. Die Globalisierung der Kapitalmärkte | 41 |
IV. Die Entstehung und Verschärfung des Interbörsenwettbewerbes | 43 |
V. Die Deregulierung der Finanzmärkte | 47 |
VI. Zusammenfassung: Der wachsende Konsolidierungsdruck auf die Börsen | 49 |
C. Bestandsaufnahme: Aktuelle Tendenzen und Entwicklungen | 50 |
I. Die Mehrländerbörse Euronext N.V. | 50 |
II. iX – international eXchanges | 51 |
III. Die „Nordische Börse“ | 53 |
IV. Die weiteren Expansionspläne der Deutsche Börse AG und das Ringen mit der New York Stock Exchange um eine Kooperation mit Euronext | 55 |
V. Die Wertpapierbörse Berlin-Bremen und die NASDAQ Deutschland | 59 |
VI. Der grenzüberschreitende Betrieb des Eurex-Systems für die Eurex Deutschland und die Eurex Zürich | 62 |
VII. Die Fernmitgliedschaft an elektronischen Handelssystemen durch Teilnehmer aus dem Ausland | 64 |
VIII. Die Auslagerung des Betriebes des Handelssystems | 65 |
D. Problemüberblick und Gang der Untersuchung | 67 |
Kapitel 2: Die Eingriffsschwelle der Börsenregulierung | 70 |
A. Die gesetzlichen Vorgaben für eine Börsendefinition | 71 |
I. Die Regelungen nach dem Vierten Finanzmarktförderungsgesetz | 73 |
II. Die Richtlinie 2004/39/EG über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) und der Entwurf eines MiFID-Umsetzungsgesetzes | 77 |
B. Der „traditionelle“ Börsenbegriff und das Aufkommen alternativer Handelssysteme | 79 |
C. Die ökonomischen Grundfunktionen der Börse | 84 |
D. Die Entwicklung eines Börsenbegriffes auf der Grundlage von Zentralisierungs-, Marktplatz- und Preisfindungsfunktion | 86 |
I. Das Merkmal der Ortsgebundenheit und die Zentralisierungsfunktion | 86 |
II. Die bilateralen Handelssysteme und die Marktplatzfunktion | 89 |
III. Die Preisfindung als drittes konstituierendes Merkmal der Börse | 93 |
1. Die ökonomische Funktion der Preisfindung als Börsenmerkmal | 93 |
2. Das Merkmal der Preisfindung vor dem Hintergrund der Regelungen über den „Preisimport“ | 95 |
3. Der Standpunkt der Finanzmärkte-Richtlinie 2004/39/EG und des MiFID-Umsetzungsgesetz-Entwurfs | 97 |
E. Weitere Merkmale des funktionalen Börsenbegriffes? | 100 |
I. Die Beschränkung auf professionelle Marktteilnehmer | 101 |
II. Die neutrale und unparteiliche Preisfindung | 102 |
F. Ergebnis: Die funktionale Börsendefinition | 103 |
Kapitel 3: Die Börse in ihrem rechtlichen Umfeld | 108 |
A. Die Rechtsnatur der deutschen Börsen | 108 |
I. Die Organisationsform der Börse als Marktveranstalter des Börsenhandels | 109 |
1. Der öffentlich-rechtliche Charakter der Börse | 111 |
2. Die konkrete Organisationsform der Börse | 116 |
a) Die möglichen Organisationsformen der Börse | 116 |
b) Einordnung der Börse in das System öffentlich-rechtlicher Organisationsformen | 119 |
II. Die Rechtsfähigkeit der Börse | 131 |
1. Der Begriff der Rechtsfähigkeit | 131 |
2. Die Feststellung des Umfangs der Rechtsfähigkeit der Börse | 134 |
III. Zwischenergebnis: Der Dualismus von Börsenanstalt und Börsenträger | 138 |
B. Das Verhältnis von Börse, Börsenträger und Börsenaufsicht | 140 |
I. Grundlegende Verteilung der Entscheidungskompetenzen zwischen Börse, Börsenträger und Aufsicht | 140 |
1. Die Selbstverwaltungsbefugnis und die Organisationshoheit der Börse und ihre Grenzen | 140 |
2. Die Einflußnahmemöglichkeiten der Börsenaufsichtsbehörde auf die Börse | 145 |
3. Das Verhältnis von Börsenträger und Börse | 147 |
4. Die Einflußnahmemöglichkeiten der Börsenaufsicht auf den Träger | 149 |
II. Die Grundlage der Zusammenarbeit von Börse und Börsenträger: Die Betriebspflicht des Trägers | 151 |
1. Die börsengesetzliche Betriebspflicht als Ausdruck der verwaltungsrechtlichen Anstaltslast des Trägers | 152 |
2. Inhalt und Umfang der Betriebspflicht nach dem Börsengesetz | 155 |
a) Bereitstellung der zur Durchführung des Börsenbetriebes erforderlichen Mittel (1. Alt.) | 156 |
b) Anforderung von zur angemessenen Fortentwicklung des Börsenbetriebes erforderlichen Mitteln (2. Alt.) | 159 |
3. Die Möglichkeit einer Ausweitung der Betriebspflicht des Trägers über die gesetzlichen Vorgaben hinaus | 161 |
III. Die Überwindung des Dualismus durch Personalunion von Mitgliedern der Börsenorgane und der Börsenträgerorgane | 164 |
C. Die Einflußnahmemöglichkeiten der Aufsicht im Rahmen der Genehmigungserteilung und der laufenden Aufsicht | 170 |
I. Die Rolle der Genehmigung für Börse und Träger | 170 |
1. Die Rechtswirkungen der Genehmigungserteilung | 170 |
2. Die Bedeutung der Genehmigung bei der laufenden Aufsicht: Die Aufhebung als ultima ratio der Aufsichtsmaßnahmen | 174 |
3. Die Erweiterung der Pflichtenstellung des Börsenträgers aufgrund dessen Stellung als Anstaltsträger | 175 |
a) Kritik an der Annahme eines Beleihungstatbestandes | 175 |
b) Bedeutung der verwaltungsrechtlichen Qualifizierung des Trägers | 181 |
4. Die Erweiterung der Pflichtenstellung des Börsenträgers aufgrund anderer Aufsichtsgesetze | 182 |
a) Zusätzliche Aufsicht des Trägers wegen des Börsenbetriebes | 183 |
b) Zusätzliche Aufsicht des Trägers wegen anderer Tätigkeiten | 183 |
(1) Der Börsenträger als Betreiber des Freiverkehrs | 183 |
(2) Der Börsenträger als Betreiber des zentralen Kontrahenten | 188 |
c) Zwischenergebnis: Die Pflichtenstellung des Trägers | 189 |
II. Der Tatbestand der Genehmigung: Die Errichtung einer Börse | 190 |
1. Die Errichtung einer Börse im Sinne des Börsengesetzes | 191 |
a) Die Neuerrichtung . . . | 191 |
b) . . . in Deutschland | 192 |
2. Sonstige Tatbestände der Errichtung einer Börse? | 196 |
a) Der „Wechsel“ des Börsenträgers | 196 |
b) Die Fusion zweier genehmigter Börsen | 202 |
c) Die Einführung neuer Handelssysteme an einer bestehenden Börse | 206 |
3. Zusammenfassung: Die Genehmigungsbedürftigkeit von Kooperationsvorhaben | 208 |
III. Die Genehmigungs- bzw. Bestandsvoraussetzungen | 208 |
1. Der (zukünftige) Börsenträger als Adressat und Antragsteller der Genehmigung | 209 |
2. Die Gewähr zur Erfüllung der Betriebspflicht | 211 |
a) Die Bereitschaft zur Erfüllung der Betriebspflicht: Die börsenrechtliche Zuverlässigkeit des Trägers | 211 |
b) Die Fähigkeit zur Erfüllung der Betriebspflicht: Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Trägers | 216 |
c) Die Einbindung des Antragstellers in einen Konzern | 217 |
3. Die fachliche Eignung des Antragstellers | 220 |
4. Der Blick auf die Anteilseigner des Börsenträgers | 222 |
a) Die Anteilseignerkontrolle nach dem Börsengesetz | 224 |
(1) Verhältnis der Vorschrift zur Aufhebung der Genehmigung | 224 |
(2) Die Auslegung der Eingriffsvoraussetzungen | 225 |
(3) Die Zuverlässigkeit der Anteilseigner | 231 |
(4) Zwischenergebnis: Die Anteilseignerkontrolle nach dem Börsengesetz | 234 |
b) Die Nachbildung eines „Teilhaberkonzeptes“ im Rahmen der Anteilseignerkontrolle | 235 |
c) Mögliche Interessenkonflikte bei den Anteilseignern | 235 |
5. Die Gewährleistung angemessener Rahmenbedingungen für die Aufsicht | 237 |
6. Die kartellrechtliche Unbedenklichkeit als Genehmigungsvoraussetzung | 241 |
a) Börsen und Kartellrecht | 242 |
(1) Anbieterwettbewerb versus Marktpreisqualität | 243 |
(2) Die Entscheidung des Gesetzgebers für den Wettbewerb | 247 |
(3) Exkurs: Konzentration der Clearing- und Settlement-Gesellschaften | 249 |
(4) Ergebnisanalyse: Die Förderung des Interbörsenwettbewerbes | 251 |
b) Die Anwendung des Kartellrechts auf die Börsen und Börsenträger | 252 |
c) Die Auswirkungen des Kartellrechts auf die Aufsicht nach dem Börsengesetz | 256 |
d) Ergebnis: Börsen und Kartellrecht | 260 |
7. Sonstige Genehmigungsvoraussetzungen | 260 |
a) Die Bedürfnisprüfung als Marktsteuerung im Rahmen der Genehmigung | 261 |
b) Die Gewährleistung der guten Ordnung am Kapitalmarkt und die Förderung des Finanzplatzes | 264 |
8. Zusammenfassung: Die Genehmigungsvoraussetzungen einer Börse | 266 |
IV. Die Aufhebung der Börse durch die Börsenaufsicht als ultima ratio der laufenden Aufsicht | 266 |
1. Die Möglichkeit der Aufhebung der Börse durch die Börsenaufsicht | 267 |
2. Die Voraussetzungen der Aufhebung | 269 |
3. Die Aufhebung der Börse auf Betreiben des Trägers oder der Börsenorgane | 271 |
a) Einseitiger Verzicht des Börsenträgers auf die Genehmigung | 271 |
b) Wirkungen des „gewillkürten“ Untergangs des Börsenträgers | 273 |
c) Auflösungsbeschluß seitens der Börsenorgane | 273 |
V. Zusammenfassung: Genehmigungsrechtliche Zulässigkeit von Kooperationsvorhaben | 275 |
Kapitel 4: Börsenorganisationsrechtliche Zulässigkeit konkreter Kooperationen und Fusionen | 277 |
A. Das anwendbare Börsenorganisationsrecht in nationalen und internationalen Zusammenhängen | 277 |
I. Das auf die Börsen anzuwendende Rechtsregime | 277 |
II. Die anzuwendenden Organisations- und Aufsichtsgesetze | 279 |
1. Die Börsen als Finanzdienstleister nach dem Kreditwesengesetz | 280 |
2. Die Börsen als Wertpapierdienstleistungsunternehmen nach dem Wertpapierhandelsgesetz | 282 |
3. Die Börsen als Anlagemakler nach der Gewerbeordnung | 283 |
4. Die richtlinienkonforme Anwendung des Börsengesetzes | 284 |
5. Zwischenergebnis: Das anzuwendende Organisationsrecht | 286 |
B. Die unternehmerische Freiheit des Trägers und das Selbstverwaltungsrecht sowie die Organisationshoheit der Börse | 286 |
C. Börsenrechtliche Bewertung einzelner Kooperationsvorhaben von Börsen und Börsenbetreibern | 288 |
I. Die Fernmitgliedschaft an einer Börse (remote membership) | 288 |
1. Die Entscheidungskompetenzen für den Fall der Einführung der remote membership | 290 |
a) Die Einführung eines elektronischen Handelssystems | 290 |
b) Die Zulassung einzelner Handelsteilnehmer als remote member | 292 |
2. Besonderheiten bei der remote membership von Handelsteilnehmern aus dem Ausland an einer deutschen Börse | 294 |
a) Beschränkungen nach deutschem Recht | 294 |
b) Beschränkung nach dem Recht des Handelsteilnehmers | 296 |
3. Besonderheiten bei der remote membership von Handelsteilnehmern aus Deutschland an einer ausländischen Börse | 298 |
a) Beschränkungen nach deutschem Recht | 298 |
b) Beschränkungen nach dem Recht der ausländischen Börse | 299 |
4. Zusammenfassung: Die Konsolidierung der Börsen mittels Fernmitgliedschaften | 300 |
II. Vertragliche Kooperationsvorhaben seitens der Börsen | 301 |
1. Die Kompetenz der Börse zur internen Börsenorganisation | 302 |
2. Die börsen- und aufsichtsrechtlichen Schranken bei Kooperationsabkommen der Börse | 305 |
3. Die faktischen Schranken: Die fehlende Vollrechtsfähigkeit der Börse und die Rechte des Trägers | 309 |
4. Exkurs: Die Zulässigkeit der Verlagerung bestimmter Segmente an die Partnerbörse | 309 |
5. Zusammenfassung: Vertragliche Kooperationsmöglichkeiten der Börse | 313 |
III. Vertragliche Kooperationsvorhaben seitens des Börsenträgers | 314 |
1. Zulässigkeit und Verteilung der Entscheidungskompetenzen | 314 |
2. Die Grenzen der Handlungsfreiheit des Trägers: Organisationsmacht der Börse und „faktische“ Änderungen der Börsenordnung | 316 |
3. Die Möglichkeit weitergehender Beschränkung des Trägers durch die Börsenordnung | 320 |
4. Zusammenfassung: Vertragliche Kooperationsvorhaben des Trägers | 322 |
IV. Der Betrieb von Systemen für Dritte und die Auslagerung des Börsenhandels | 322 |
1. Die Zulässigkeit der Auslagerung wesentlicher Funktionen und Tätigkeiten | 324 |
a) Die Entscheidung über die Auslagerung | 326 |
b) Die börsengesetzlichen Voraussetzungen der Auslagerung wesentlicher Funktionen | 328 |
2. Die börsenrechtsrelevanten Rechtsfolgen der Auslagerung des Handelssystems | 330 |
a) Die Rechtsfolgen der Auslagerung des Handelssystems | 330 |
b) Die Beschränkungen des Börsenträgers beim Betrieb eines Handelssystems für Dritte | 332 |
3. Die Auslagerung im internationalen Kontext | 334 |
4. Zusammenfassung: Das Outsourcing von Börsendienstleistungen | 335 |
V. Die Lizenzerteilung nach § 17 Abs. 2 BörsG als zwangsweise „Börsenkooperation“ | 335 |
VI. Der gemeinschaftliche Betrieb eines Handelssystems | 337 |
1. Die Zulässigkeit des gemeinschaftlichen Betriebes und die Verteilung der Entscheidungskompetenzen | 337 |
2. Der grenzüberschreitende Betrieb eines gemeinsamen Handelssystems | 338 |
VII. Die gesellschaftsrechtliche Kooperation: Fusion und Konzernierung von Börsenträgern | 339 |
1. Die anteilsmäßige Beteiligung Dritter an Trägergesellschaften und die Einbindung des Trägers in einen Konzern | 341 |
a) Die Entscheidungskompetenzen bezüglich der Maßnahmen und das Mitspracherecht der Börse | 341 |
b) Die börsenaufsichtsrechtlichen Eingriffsmöglichkeiten der Aufsichtsbehörden | 343 |
(1) Genehmigungserfordernisse im Falle gesellschaftsrechtlicher Veränderungen seitens des Trägers | 343 |
(2) Die Anteilseignerkontrolle nach dem Börsengesetz | 344 |
(3) Die Zulässigkeit der Aufhebung der Genehmigung wegen Konzernverflechtungen | 348 |
(4) Die Verlagerung der Konzernleitung ins Ausland | 350 |
2. Der Erwerb von Anteilen an anderen Börsen und Börsenbetreibern durch den Börsenträger | 351 |
3. Die Zulässigkeit einer Sitzverlegung seitens der Trägergesellschaft und Befugnisse der Aufsicht in diesem Fall | 352 |
a) Die Sitzverlegung im Inland | 353 |
b) Die Zulässigkeit einer identitätswahrenden Sitzverlegung ins Ausland | 353 |
c) Folgerungen für die „börsenaufsichtsrechtlichen Möglichkeiten“ | 357 |
4. Die vollständige Verschmelzung von Trägergesellschaften | 358 |
a) Die Befugnisse der Aufsicht bei der Verschmelzung von Trägergesellschaften innerhalb Deutschlands | 358 |
b) Die Zulässigkeit einer grenzüberschreitenden Verschmelzung von Trägergesellschaften und Folgerungen für die Aufsicht | 360 |
c) Die Gründung einer Europäischen Aktiengesellschaft | 363 |
5. Zwischenergebnis: Die Zusammenarbeit von Börsenträgern auf struktureller Ebene | 365 |
6. Exkurs: Die Vorschläge der Deutsche Börse AG für eine Zusammenarbeit mit Euronext | 366 |
VIII. Die Fusion von Börsenanstalten | 368 |
1. Die Zulässigkeit der Fusion von Börsenanstalten | 370 |
a) Die grundsätzliche Möglichkeit der Fusion von öffentlich-rechtlichen Anstalten | 370 |
b) Die Formen der Fusion von öffentlich-rechtlichen Anstalten | 372 |
(1) Die länderübergreifende Fusion von Anstalten durch Staatsvertrag | 372 |
(2) Die Anstaltsfusion durch anstaltseigene Entscheidung | 374 |
(3) Die Fusion durch Entscheidung der Errichtungskörperschaft | 374 |
(4) Zwischenergebnis: Die Zulässigkeit der bundeslandübergreifenden Fusion von Anstalten | 375 |
c) Die Zulässigkeit einer Fusion von Börsenanstalten | 375 |
2. Die fusionierte Börsenanstalt | 378 |
a) Die organisatorische Errichtung der fusionierten Börsenanstalt | 378 |
b) Der Identitätswechsel und die Rechtsnachfolge | 379 |
(1) Der Verlust der Rechtsidentität durch die Fusion | 379 |
(2) Die Anordnung der Rechtsnachfolge seitens der Börse | 382 |
(3) Die Nachfolgefähigkeit der Anstaltsnutzungsverhältnisse | 385 |
3. Das Erfordernis der Neugenehmigung | 386 |
a) Das Erfordernis der statusrechtlichen Inanspruchnahme | 387 |
b) Das Erfordernis der ordnungsrechtlichen Genehmigung | 391 |
c) Zwischenergebnis: Die Börsenfusion als besondere Form der Neuerrichtung einer Börse | 391 |
4. Die Beteiligung von Börse und Börsenträger bei der Fusion | 392 |
a) Die Beteiligung der Börsenträger | 393 |
b) Die Beteiligung der Börsen | 393 |
5. Die Mehrheit von Börsenträgern und die Aufteilung der Betriebspflicht | 397 |
a) Die Zulässigkeit einer Mehrheit von Anstaltsträgern im allgemeinen | 398 |
b) Die Zulässigkeit einer Mehrheit von Börsenträgern im besonderen | 399 |
c) Die Beschränkung der Betriebspflicht der einzelnen Träger | 401 |
6. Der notwendige Inhalt des Staatsvertrages | 404 |
7. Zusammenfassung: Die Fusion von Börsenanstalten | 404 |
D. Zusammenfassung: Die Möglichkeiten der Börsen zur Kooperation | 405 |
E. Der Rechtsschutz der Beteiligten | 407 |
I. Der Rechtsschutz des Börsenträgers | 407 |
1. Der Rechtsschutz bei unzulässiger Versagung der Börsengenehmigung bzw. der Börsenerlaubnis | 407 |
a) Die Rechtslage nach § 1 Abs. 1 S. 1 BörsG | 407 |
b) Die Rechtslage nach § 4 BörsG-E | 412 |
2. Der Rechtsschutz und die Entschädigungsansprüche des Trägers bei der Aufhebung der Börse | 413 |
3. Der Rechtsschutz des Trägers gegen unzulässige Maßnahmen der Börse | 414 |
II. Der Rechtsschutz der Börse gegen Maßnahmen der Aufsicht | 415 |
1. Der Rechtsschutz gegen die Versagung der Genehmigung von Börsen- oder Gebührenordnung | 415 |
2. Der Rechtsschutz der Börse gegen ihre Aufhebung und andere Maßnahmen der Börsenaufsicht | 416 |
III. Der Rechtsschutz der Börsennutzer | 416 |
1. Der Rechtsschutz der Börsennutzer gegen Entscheidungen der Börsenorgane | 416 |
a) Der Rechtsschutz gegen Verwaltungs- und Aufsichtsmaßnahmen der Börsenorgane | 416 |
b) Der Rechtsschutz gegenüber der „Strategie“ der Börse | 417 |
2. Der Rechtsschutz der Börsennutzer gegen Entscheidungen der Aufsichtsbehörden | 418 |
3. Der Rechtsschutz der Börsennutzer gegen Entscheidungen des Börsenträgers | 418 |
Kapitel 5: Aufsichtsrechtliche Probleme bei der laufenden Aufsicht | 420 |
A. Die Grundlagen der Aufsicht über die Börse und ihren Träger | 420 |
I. Das Marktrecht der Börse | 420 |
II. Die Rechtsaufsicht über die Börse und die Marktaufsicht über die Teilnehmer | 421 |
III. Das Zusammenspiel der verschiedenen Ebenen der Börsen- und Marktaufsicht | 424 |
1. Die Arbeitsteilung zwischen Handelsüberwachungsstelle, Börsenaufsicht und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht | 424 |
2. Die Forderungen nach einer zentralen Bundesaufsicht | 427 |
B. Aufsichtsrechtliche Probleme bei der nationalen Kooperation von Börsen | 432 |
I. Die Länderaufsicht über bundesweit tätige Börsen | 432 |
II. Die Aufsicht über Mehrländeranstalten | 433 |
C. Aufsichtsrechtliche Probleme bei der internationalen Kooperation von Börsen | 436 |
I. Allgemeine Probleme der Aufsicht im internationalen Kapitalmarktrecht | 437 |
1. Das anwendbare Aufsichtsrecht | 438 |
a) Die Aufsicht über die Börsenorgane | 441 |
b) Die Aufsicht über die an der Börse tätigen Personen | 441 |
c) Der Sonderfall der Anteilseignerkontrolle | 443 |
2. Die Aufsichtszuständigkeit | 445 |
3. Der Normvollzug im Ausland im allgemeinen | 447 |
a) Erleichterungen beim Normvollzug innerhalb der Europäischen Union | 449 |
b) Die weitergehenden Neuregelungen durch die Finanzmärkte-Richtlinie 2004/39/EG (MiFID) | 453 |
c) Die fortbestehenden Lücken im Normvollzug und ihre Bewältigung in der Praxis | 455 |
II. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten nach dem Börsengesetz und die konkreten Defizite | 456 |
1. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Handelsteilnehmern bei Verstößen gegen das Börsengesetz | 456 |
2. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber den Handelsteilnehmern bei Verstößen gegen sonstige kapitalmarktrechtliche Vorschriften | 458 |
3. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber ausländischen Skontroführern und Emittenten | 459 |
4. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber ausländischen Trägern | 460 |
5. Die bestehenden Vollzugs- und Sanktionsmöglichkeiten gegenüber ausländischen Anteilseignern | 461 |
III. Die Lösungen in der Praxis | 462 |
1. Die institutionalisierte internationale Zusammenarbeit | 462 |
2. Die memoranda of understanding | 465 |
3. Untergesetzliche Regelungen durch die Börsenordnung | 467 |
4. Die Statuierung zusätzlicher Pflichten durch obligatorische Nutzungsbedingungen | 470 |
IV. Die Besonderheiten bei der Aufsicht über einzelne Kooperationsprojekte | 472 |
1. Das Outsourcing des Börsenbetriebes in das Ausland | 472 |
2. Der gemeinschaftliche Betrieb eines Handelssystems durch mehrere Börsen | 474 |
a) Die Aufsicht über die Handelsteilnehmer und Emittenten | 474 |
b) Die Marktaufsicht über den Handel | 476 |
c) Exkurs: Die Vorschläge der Deutsche Börse AG für eine Zusammenarbeit mit der Euronext | 479 |
3. Die Trennung von Zulassung und Notierung im Rahmen internationaler Kooperationen | 479 |
a) Die Handelsaufnahme im Ausland | 481 |
b) Die Handelsaufnahme in Deutschland | 483 |
D. Ergebnisanalyse: Die laufende Aufsicht über Kooperationsvorhaben | 483 |
Kapitel 6: Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlußwort | 485 |
Literaturverzeichnis | 492 |
Stichwortverzeichnis | 539 |