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E-Book

Brüder Grimm Gedenken. Band 16

VerlagS.Hirzel Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783777624709
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis43,00 EUR
Der Band knüpft an das Jubiläum des Grimmschen Wörterbuchs 2004 an: mit dem sehr persönlichen Festvortrag von Adolf Muschg und einer Untersuchung des einzigen zur Zeit nachweisbaren Handexemplars der Brüder von einem Band ihres Wörterbuchs.
Die Berliner Epoche der Grimms ist durch Briefe Dortchen Grimms an Gustav Hugo und eine Studie über Beziehungen der Familie zum Bibliophilen Meusebach ein Schwerpunkt des Bandes; als Besonderheit dieser beiden Beiträge verdienen die darin vorgestellten humorvollen Originaltexte hervorgehoben zu werden.
Einer der Altmeister der Grimm-Forschung, Heinz Rölleke, setzt einen weiteren Höhepunkt mit zwei Beiträgen zu den Grimmschen Märchen. Auch Herman Grimms literarische Arbeit wird anhand seines Briefwechsels mit dem Verleger Wilhelm Hertz eingehend betrachtet.

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Inhaltsverzeichnis
VORWORT6
INHALT7
ABBILDUNGSNACHWEIS8
ANSCHRIFTEN DER MITARBEITER9
Alchemie der Wörter. Festvortrag zu 150 Jahren „Deutsches Wörterbuch“10
Die Briefe Dorothea Grimms an Gustav Hugo24
Grimms Märchen „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Eine Quelle orientalisch-französischer Herkunft?67
Grimms Märchen „Der Ranzen, das Hu?tlein und das Hörnlein“. Biblische Motive in der Textentwicklung72
Die Quelle zum Grimmschen „Dornröschen“-Märchen76
Den Alten habe ich vorhin gezeichnet. Meusebachs Abschrift aus einem Tagebuch Herman Grimms und seine Klebebriefe an Herman und Rudolf Grimm (1844 / 1846)78
I78
Herman Grimm, Tagebuchblätter September 1845 nach der Abschrift Meusebachs88
II95
Herman Grimm und sein Verleger Wilhelm Hertz108
Neues aus der Werkstatt der Lexikographen Grimm123
Vorbemerkung123
1. Protokoll Jacob Grimms u?ber seine Ausarbeitung des „Deutschen Wörterbuchs“123
2. Fertige Bände und Handexemplare des „Deutschen Wörterbuchs“ aus dem Besitz Jacob und Wilhelm Grimms127
3. Manuskript Jacob Grimms „Über einrichtung der wörterbu?cher und register“164
Über einrichtung der wörterbu?cher und register.166
Schluß169
Literatur169
Was bietet das „Deutsche Wörterbuch“ seinen Lesern? Über Stichwortaufnahme im „Grimm“ und einige geläufige Vorurteile170
1. Vorbemerkung170
2. Gängige Vorurteile u?ber den Grimm172
2.1 Das erste Vorurteil: Der Grimm sei ein protestantisch-norddeutsches Wörterbuch und vernachlässige den Su?den oder genauer: den katholischen Su?den172
2.2 Das zweite Vorurteil: Der Grimm sperre die Fremdwörter aus173
2.3 Das dritte Vorurteil: Der Grimm schließe die Namen aus175
2.4 Das vierte Vorurteil ist ein allzu schmeichelhaftes und wird seit eh und je eher unter Laien als unter Lexikographen laut, nämlich die Ansicht, der Grimm behandle alle oder doch alle wichtigen deutschen Wörter. Allerdings findet auch diese Meinung ihre Stu?tze im Vorwort Jacob Grimms178
2.4.1 Die Fragen der Stichwortaufnahme178
2.4.2 Zeitbedingte Bedeutungsangaben179
2.4.3 Moderner Wortschatz180
2.4.4 Beru?cksichtigung von Wortbildungsmorphemen und Wortbildungstypen180
2.4.5 Interjektionen, Expressiva, Schallnachahmungen181
2.4.6 „Deutsche Tiersprache“182
2.4.7 Mensch-Tier-Kommunikation182
3. Regeltreue und Freiheit der Gestaltung183
Pragmatische Angabenim Grimmschen Wörterbuch186
1. Pragmatische Angaben in Wörterbu?chern186
2. Pragmatische Angaben im Grimm188
2.1 Stilistische / diastratische Angaben189
2.2 Diaevaluative / diakonnative Markierungen194
2.3 Diachronische Markierungen195
2.4 Diatopische Markierungen197
3. Pragmatische Markierungen zu Verwandtschaftsbezeichnungen. Ein Exkurs199
5. Schlußbemerkungen201
Literatur201
Etymologisches Salz zum Abschmecken. Lehnprägung und / oder Fremdwortverdeutschung in der historischen Lexikographie des Deutschen203
Einleitung203
Etymologie des Lehnwortschatzes in einem neuen Wörterbuch des Neuhochdeutschen204
Fremdwörter und Fremdwortverdeutschungen beim Lexikographen Jacob Grimm207
Inneres Lehngut oder Lehnprägung208
Etymologische Beschreibung von Lehnprägungen und Fremdwortverdeutschungen209
Etymologische Beschreibung von Lehnprägungen und Fremdwortverdeutschungen in der historischen Lexikographie211
Die Vieldeutigkeit der Komponente „Lehn-“212
Schluß212
Kultur- und bildungsgeschichtliche Informationen in der Neubearbeitung des „Deutschen Wörterbuchs“213
Viel Aufhebens gemacht? Zur Darstellung idiomatischer Wendungen in Artikeln Jacob Grimms und in der Neubearbeitung des „Deutschen Wörterbuchs“221
1. Einleitung221
2. Eigenschaften idiomatischer Wendungen222
3. Darstellung idiomatischer Wendungen im „Deutschen Wörterbuch“223
3.1 Jacob Grimm: „Aufhebens machen“ im Wörterbuchartikel224
3.2 Neubearbeitung: Beispiel einer ausfu?hrlichen Beschreibung224
4. Schlußbemerkung229
Anhang 1: Jacob Grimms ArtikelAUFGEHEBE und AUFHEBEN230
Anhang 2: Der Artikel AUFHEBENin der Neubearbeitung des DWB231

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