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Cash-flow-basierte Finanzierungsstrukturen in der Filmindustrie - Einsatzvoraussetzungen, Bedeutung, Potentiale

Einsatzvoraussetzungen, Bedeutung, Potentiale

AutorStefanie Wolring
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783638291453
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Anlagen und Systemtechnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Cash-Flow-basierte Finanzierungen zeichnen sich dadurch aus, dass ein zu finanzierendes Projekt und dessen finanzielle Leistungsfähigkeit (Cash Flows) die wesentliche Grundlage der gesamten Finanzierung darstellen.1 Dieses Charakteristikum wird Cash Flow Related Lending genannt und ist ein prägendes Merkmal der Projektfinanzierung. Aus diesem Grund werden die Begriffe Projektfinanzierung und Cash-Flow-basierte Finanzierung in der Literatur auch oft synonym verwendet.2 Die Projektfinanzierung ist eine Finanzierungsmethode für in sich geschlossene und meist einmalige Investitionsvorhaben, die sowohl die Finanzkraft als auch die Bilanzierungs- und Risikobereitschaft einzelner Unternehmen übersteigen.3 Obwohl bereits in der Antike ertragsorientierte Kreditvergaben existierten, wird der Ursprung der Entwicklung der Projektfinanzierung in den Explorationsfinanzierungen neuer Erdölvorkommen in den USA in den dreißiger Jahren gesehen.4 Heutzutage finden Projektfinanzierungen in vielen Bereichen Anwendung (vgl. Abb.1). [...] Abbildung 1 zeigt drei Anwendungsgebiete der Projektfinanzierung, die 'klassische' Projektfinanzierung, die private Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen (Public Private Partnership)5 und den Bereich der sog. 'neuen' Projektfinanzierungsbranchen. Projektfinanzierungen des letztgenannten Anwendungsgebietes finden bereits vereinzelt praktische Anwendung, wie z.B. im Telekommunikationsbereich, werden jedoch in der Literatur bislang selten ausführlich dargestellt.6 [...] 1 Vgl. Heintzeler (1983), S. 600; Backhaus/Köhl/Hong (1998), S.4; Tytko (2003), S. 14 f.; Frank/Moser (1987), S. 35. 2 Vgl. Tytko (2003), S. 14 f.; Uekermann (1993), S. 11 f. 3 Vgl. Reuter/Wecker (1999), S. 1. 4 Vgl. Schulte-Althoff (1992), S. 45; Hupe (1995), S. 8; Tytko (1999a), S. 3. 5 Public Private Partnership (PPP) entstehen durch eine gemeinsame Beteiligung von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft an einem Projektträger. Vgl. Lenz/Zinell (2001), S. 78. 6 Vgl. Klemm/Röver (2001), S. 32 f.; Pratt/Siderman (2001) S, 52-57; Seibert (1999), S. 164.

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