Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 3,3, Technische Hochschule Köln, ehem. Fachhochschule Köln (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Zusammenstellung eines Portefeuilles muss ein Investor bestrebt sein, ein möglichst effizientes Portfolio zu bilden, damit keine unnötigen Risiken eingegangen werden. 'Als effizient werden Portefeuilles bezeichnet, zu denen es bei gleicher Rendite kein Portfolio mit einem geringeren Risiko gibt, und zu denen es bei gleichem Risiko kein Portfolio mit einer höheren Rendite gibt.' Effiziente Portfolios lassen sich mit Hilfe der Diversifikationstechnik bilden, wie es aus dem Portfolio-Selection Modell von Markowitz hervorgeht. Der Kerngedanke ist dabei die Elimination der unsystematischen Risiken durch die Diversifikation von Kapitalanlagen. Im Rahmen der Asset Allocation ergeben sich mehrere Ebenen, auf denen die effizienzsteigende Wirkung der Diversifikation in Anspruch genommen werden kann. Eine Diversifikation kann innerhalb der folgenden fünf Ebenen erfolgen: Anlagegattungen Länder Währungen Branchen, Schuldnerklassen, Laufzeit Titel, Emittenten. Diese Arbeit konzentriert sich auf die Länderdiversifikation. Es ist zu beobachten, dass die Wertentwicklung der einzelnen Anlagegattungen (Aktien, Anleihen, etc.) in den verschiedenen Ländern unterschiedlich verlaufen. Somit muss ein international diversifiziertes Portfolio effizienter sein als ein nationales. 'Die Ursache für den Effizienzgewinn ist in den zum Teil sehr geringen Korrelationen der einzelnen nationalen Anlagemärkte untereinander zu sehen.' Im folgenden Verlauf wird analysiert, ob es im Rahmen einer Länderdiversifikation sinnvoll ist, eine Portfolio-Investition in Griechenland zu tätigen. [...]
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