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Chats und Mails im Internet - Ein Beitrag zur Entwicklung von Schriftlichkeit und Mündlichkeit?

Ein Beitrag zur Entwicklung von Schriftlichkeit und Mündlichkeit?

AutorAnnelie Thiele
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638627702
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universität Kassel, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Das Internet ist das Medium des 20. Jahrhunderts und hat als Kommunikationsmittel seit Mitte der neunziger Jahre einen massiven Aufschwung erfahren. Es bietet die Möglichkeit weltweit mit Menschen zu kommunizieren und elektronisch Informationen auszutauschen. Durch dieses multifunktionale Medium erlangt man zu zahlreichen Möglichkeiten wie Online-Banking, Bestellen von Waren oder das Buchen von Reisen. Mittlerweile sind durch das Internet auch neue Formen der globalen Verständigung entstanden. Der Brief als die klassischste Form der Mitteilungsträger wird von Internetdiensten wie Chat, E-Mail, Diskussionsforen oder Newsgroups abgelöst. Diese werden von Jahr zu Jahr populärer. Die Entwicklung und steigende Nutzung der neuen Kommunikationsträger geben gerade der Sprachwissenschaft ein breites Forschungsfeld. In dieser Hausarbeit soll deswegen untersucht werden, ob die genannten computervermittelten Kommunikationsformen, speziell Chat und E-Mail, einen Beitrag zur Entwicklung von Schriftlichkeit oder Mündlichkeit leisten und ob sich bei diesem Textschreiben Lernprozesse entwickeln. Dies soll an konkreten Beispielen geschehen. Weiterhin soll geklärt werden was Schriftlichkeit und Mündlichkeit ist und welche Kriterien Schriftlichkeit beziehungsweise Mündlichkeit ausmachen. Dazu habe ich das Modell von Koch/Österreicher als Analysewerkzeug gewählt, da es sich hervorragend dazu eignet, konzeptionelle und mediale Mischformen zu identifizieren. Im ersten Teil werde ich zunächst die Formen Chat und E-Mail beschreiben. Dann werde ich das das sog. Nähe-Distanz-Modell erläutern und es einleiten mit dem etwas einfacheren Konzept von Günther. Die kurze Betrachtung von Günthers Modell wird die grobe Struktur von Kommunikation schnell klar machen, wird aber auch veranschaulichen, warum es notwendig ist, zu einem komplexeren Modell überzugehen. Im zweiten Teil der Arbeit werde ich die neuen Kommunikationsformen Chat und E-Mail mit Hilfe des betrachteten Nähe-Distanz-Modells analysieren und feststellen inwieweit diese Schriftlichkeit bzw. Mündlichkeit fördern. Am Ende dieser Arbeit soll eine Schlussbetrachtung die Ergebnisse noch einmal zusammenfassen. [...]

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