Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Buchwissenschaft, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Buchwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Ich will reden, wenn ich reden will, und nicht, wenn ihr wollt, ihr Scheißer!' (Brückner 1988:109) Die Autorin Christine Brückner war eine einzigartige Frau, die über ihr Leben und die Nach-kriegsgeneration schrieb. Sie lebte ihre Passion für Literatur aus und schrieb rund 40 Werke. Es ist daher verwunderlich, dass sie in der heutigen Literaturwelt wenig Beachtung findet. Kaum jemand kennt die Autorin noch. Und dabei hat sie weitaus mehr erreicht als viele be-kanntere Schriftsteller. Für die Verfasserin dieser Hausarbeit ist dies Grund genug, sich mehr mit der Autorin zu befassen und über sie zu erfahren. Dabei spielt in dieser Arbeit die Bezie-hung zu ihrem wichtigsten Verlag, dem Ullstein Verlag, eine zentrale Rolle, da er Christine Brückner geprägt hat. Aber inwiefern? War der Ullstein Verlag für Christine Brückner eine positive Instanz mit freundschaftlichen Beziehungen oder sah sie ihn eher als Mittel zum Zweck an? Hat sie sich ihm gegenüber verstellt oder lebte sie im Umgang mit ihm ihre Eigen-arten aus? Und wie ging der Verlag überhaupt mit Christine Brückner um? War sie eine von vielen Autoren oder eine, mit der der Verlag unbedingt Kontakt pflegen wollte? Diesen Fragen geht die Hausarbeit nach. Dafür stellt das zweite Kapitel die Autorin Christine Brückner vor. Lebenslauf und Bibliografie fungieren dabei als Eckdaten, während die Eigen-arten der Autorin ihre Persönlichkeit beschreiben sollen. Schließlich lässt sich aus ihnen er-kennen, was für einen Charakter Christine Brückner hatte, was für den weiteren Verlauf der Hausarbeit wichtig ist. Im dritten Kapitel wird der wichtigste Verlag der Autorin vorgestellt, der Ullstein Verlag, sowie ihre dortigen wichtigsten Bezugspersonen. Die Beziehung zwischen Verlag und Christine Brücker wird im vierten Kapitel mittels Briefwechseln beschrieben. Letztlich werden die Beobachtungen zusammengefasst und versucht, die eingangs gestellten Fragen sinngemäß zu beantworten.
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