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E-Book

Corporate Sustainability

Der Beitrag von Unternehmen zu einer nachhaltigen Entwicklung in Wirtschaft und Gesellschaft

AutorHeinz Karl Prammer
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl360 Seiten
ISBN9783834989918
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,99 EUR
Nachhaltiges Wirtschaften stellt heute mehr denn je eine Herausforderung für Unternehmen dar. Um die Vielfältigkeit der Zugänge und thematische Breite von 'Corporate Sustainability' abzubilden, spannen die Autoren und Autorinnen dieser Festschrift einen Bogen von ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten der Nachhaltigkeit.

a. Univ.-Prof. Dr. Heinz Karl Prammer ist Professor für Betriebswirtschaftslehre am Institut für Betriebliche und Regionale Umweltwirtschaft der Johannes Kepler Universität Linz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Herausgebers7
Inhaltsverzeichnis11
Autorenverzeichnis13
Adolf Heinz Malinsky – Anmerkungen zu seiner Lebensarbeit15
Umweltcontrolling und Sustainability Performance Measurement18
Wie lässt sich die operative Umweltleistung von Unternehmen messen? – Streiflichter auf ausgewählte Konzepte und Normen19
1 Vorbemerkung20
2 Ansatzpunkte zur Messung von ökonomischer Unternehmensleistung und Umweltleistung von Unternehmen21
2.1 Unternehmensleistung und Erfolg im Ökonomischen als Saldogrößen21
2.2 Vom Unvermögen der Unternehmen eine ökologische Wertschöpfung zu erbringen24
2.3 Umweltleistung und Umweltleistungsfähigkeit des Unternehmens im Kontext des Environmental Performance Measurement25
2.4 Zur Erfassung der betrieblichen Umwelteinwirkungen und Spaltung des Umwelterfolgs für Zwecke des Controlling27
3 Ausgewählte Informationsgrundlagen und Gestaltungskonzepte zur Erfassung und Bewertung der operativen Umweltleistung von Unternehmen32
3.1 Umweltbilanzen als Informationsgrundlage zur Erfassung und Bewertung der operativen Umweltleistung32
3.1.1 Zur unterschiedlichen ökologischen Abbildungstiefe in Umweltbilanzen32
3.1.2 Die ökologische Breite in Konzepten und Regelwerken zur Umweltbilanzierung33
3.2 Die Norm EN ISO 14031 Umweltleistungsbewertung als Einstieg ins Umweltcontrolling – Verbindung zur Produktbilanzierung und kritische Würdigung35
3.3 Bewertungsmethoden zur Umweltleistungsbewertung39
3.3.1 Belastungsorientierte Methoden zur Umweltleistungsbewertung39
3.3.2 Das „Nachhaltigkeits-Wertkorrektiv“ als Methode zur Bewertung der betrieblichen Umweltleistung41
4 Schlussbetrachtung44
Quellenverzeichnis45
Literatur45
Rechtsquellen, Normen und Standards47
Leistungsfähigkeit des Sustainable Value-Ansatzes als Instrument des Sustainability Controlling48
1 Problemstellung49
2 Grundlagen der Nachhaltigkeit52
2.1 Ursprung und Entwicklung des Begriffs Nachhaltigkeit52
2.2 Prinzipien der Nachhaltigkeit53
2.3 Ebenen der Nachhaltigkeit54
3 Controlling und Nachhaltigkeit56
3.1 Entwicklung des Sustainability Controlling56
3.2 Konzeption eines Sustainability Controlling60
3.3 Ressourcen- und Stakeholderorientierung des Sustainability Controlling62
4 Nachhaltigkeit auf Basis des Sustainable Value-Ansatzes65
4.1 Ursprung und Grundüberlegungen des Sustainable Value-Ansatzes65
4.2 Ermittlung des Sustainable Value65
4.3 Sustainable Value-Ansatz im Vergleich mit belastungsorientierten Ansätzen68
4.4 Kritische Bewertung des Sustainable Value-Ansatzes68
5 Resümee72
Quellenverzeichnis73
Unternehmensziel Ressourcenschutz – Umweltcontrolling für ein ökologisch nachhaltiges Ressourcenmanagement78
1 Ressourcenschonung als Herausforderung für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft79
2 Begriffsdefinitionen81
2.1 Ökologisch nachhaltiges Ressourcenmanagement81
2.2 Kreislaufwirtschaft82
2.3 Umweltcontrolling83
3 Ökologisch nachhaltiges Ressourcenmanagement als integrativer Ansatz83
3.1 Normatives Management85
3.2 Strategisches Management86
3.3 Operatives Management87
4 Empirische Analyse: Anwendung von Umweltcontrolling-Instrumenten im verarbeitenden Gewerbe88
4.1 Umwelt- und Ressourcenschutz im betrieblichen Zielsystem89
4.2 Ökonomische Einsparpotentiale und ökologische Verbesserungspotentiale91
4.3 Einsatz von Umweltcontrolling-Instrumenten93
4.4 Durchführung von Maßnahmen zum Ressourcenschutz94
5 Resümee96
Quellenverzeichnis97
Ökonomische Nachhaltigkeit und Ökoeffizienz99
Familienfremde Eigentümerschaften in Familienunternehmen – Nachhaltigkeit als zentraler Faktor100
1 Einleitung101
2 Familienunternehmen (FU) als Forschungsobjekt in der Betriebswirtschaftslehre104
2.1 Definitions- und Abgrenzungsversuche104
2.2 Finanzierung von Familienunternehmen105
3 Zur Position familienfremder Eigentümerschaften in Familienunternehmen109
3.1 Skizzierung der familienfremden Eigentümerschaften in Familienunternehmen109
3.2 Familienfremde Eigentümerschaften in nicht börsenotierten Familienunternehmen110
3.2.1 Personen und Unternehmen mit Unternehmensbezug110
3.2.2 Natürliche und juristische Personen ohne Unternehmensbezug111
3.3 Familienfremde Eigentümerschaften in börsenotierten Familienunternehmen112
3.4 Die Stellung familienfremder Eigentümerschaften in Familienunternehmen115
4 Zusammenfassung und Ausblick117
Quellenverzeichnis118
Ökoeffiziente Tourenplanung durch Konsolidierung von Warenströmen120
1 Problemstellung121
2 Ökoeffizienz durch Warenstromkonsolidierung124
2.1 Einführendes Beispiel124
2.2 Synergieeffekte durch Warenstromkonsolidierung125
2.3 Beurteilung möglicher Synergiepotentiale unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten128
3 Quantifizierung von Synergiepotentialen durch Konsolidierung129
3.1 Darstellung der Entscheidungsprobleme129
3.2 Darstellung der Rahmenbedingungen und des Lösungsansatzes131
3.3 Visualisierung des Lösungsansatzes anhand eines Rechenexperiments132
3.3.1 Ausgangssituation132
3.3.2 Ergebnisse ohne Konsolidierung133
3.3.3 Ergebnisse bei Konsolidierung der Warenströme134
3.3.4 Gegenüberstellung der Ergebnisse135
4 Zusammenfassung136
Quellenverzeichnis137
Anhang: Mathematisches Optimierungsmodell der Problemstellung139
Krisenvorsorge und Lernfähigkeit im Kontext der Corporate Sustainability143
Neues Umweltmanagement EMAS III – Neue Wege aus der Krise, neue Chancen für Betriebe144
1 Verbessertes Umweltmanagement – auch ein Weg aus der Krise?145
2 Notwendige sachliche Voraussetzungen für ein Mehr („Meer“) an umweltzertifizierten Betrieben147
2.1 Steuerliche Entlastung148
2.2 Zwingende Begünstigung bei öffentlichen Aufträgen149
2.3 Mehr Rechtssicherheit und geringeres Haftungsrisiko150
2.4 Noch mehr Verwaltungsvereinfachungen151
3 „Validierung“ der Neuerungen von EMAS III152
3.1 Zur „Entbürokratisierung“ des EMAS Umweltmanagementsystems153
3.2 Zur „steuerlichen Entlastung“153
3.3 Zur „zwingenden Begünstigung bei öffentlichen Aufträgen“153
3.4 Zu „mehr Rechtssicherheit und geringeres Haftungsrisiko“153
3.5 Zu „noch mehr Verwaltungsvereinfachungen“154
4 Nationale Umsetzung in Österreich – Ausblick155
Quellenverzeichnis155
Transformational CSR – Lern- und Dialogfähigkeit als strategische Wettbewerbsfaktoren nachhaltigen Wirtschaftens157
1 Wirtschaften mit Verantwortung als Herausforderung für Theorie und Praxis158
2 Betriebliche Zugänge zum Thema CSR159
3 Grundlagen und Handlungsfelder von Transformational CSR162
3.1 Konzeptionelle Basis von Transformational CSR162
3.2 Dialogfähigkeit als Basis gesellschaftlicher Akzeptanz163
3.3 Lernfähigkeit als Basis von Innovation und Entwicklung165
4 Transformational CSR als strategischer Wettbewerbsfaktor168
Quellenverzeichnis171
Corporate Social Responsibility und Wirtschaftskrise175
1 Die Krise als Chance für CSR-Bemühungen176
1.1 Die ökonomischen Auslöser der Finanzkrise176
1.2 Die nicht ökonomischen Auslöser der Wirtschaftskrise178
2 Nachhaltigkeit in Unternehmen180
2.1 Motive nachhaltiger Unternehmensführung181
2.1.1 Ökologie182
2.1.2 Gesellschaft183
2.1.3 Wettbewerb183
2.1.4 Ethik184
3 CSR während der Wirtschaftskrise – Vorteil oder Hindernis?184
Quellenverzeichnis188
Wirtschaftsethik, Werteorientierung und Nachhaltigkeit über Generationen189
Zukunftsfähiges Europa? Interdisziplinäre Zusammenarbeit der Wissenschaften erforderlich190
1 Zwei maßgebliche „Zeichen der Zeit“191
2 Die Entwicklung eines Europäischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmodells194
3 „Globalisierung“ und „Paradigmenwechsel“ als Herausforderungen für Europas Gesellschaftsmodell197
4 Europa im globalen Wettbewerb um zukunftsfähige Gesellschaftsund Wirtschaftsmodelle199
5 Was kann Europa zur Bewältigung der globalen Finanz- und Wirtschaftssystem-Krise beitragen?203
6 Die unverzichtbare Persönlichkeits-Bildung205
7 Zusammenfassung und Ausblick209
Quellenverzeichnis211
Stabilität über Jahrhunderte – Corporate Governance österreichischer Benediktinerklöster215
1 Problemstellung216
2 Geschichtliche Entwicklung der österreichischen Benediktinerklöster217
3 Monastische Führung aus Prinzipal Agenten-Sicht218
4 Empirische Analyse österreichischer Benediktinerklöster219
4.1 Vorgehensweise219
4.2 Lebensdauer220
4.3 Gründe für die Auflösung der Klöster221
4.4 Historische Argumente222
4.5 Fazit des Ländervergleiches224
5 Corporate Governance225
5.1 Benediktinische Führungsprinzipien225
5.1.1 Gemeinsames Ziel-, Werte- und Handlungsverständnis225
5.1.2 Menschenzentrierte Nachhaltigkeitsüberlegungen226
5.1.3 Selektions- und Sozialisationsprozesse228
5.2 Interne Corporate Governance228
5.2.1 Aufbauorganisation228
5.2.2 Leitungs- und Kontrollprinzipien231
5.3 Externe Corporate Governance232
5.3.1 Genehmigungspflicht von Geschäften232
5.3.2 Reporting232
5.3.3 Wirtschaftsprüfung232
6 Schlüsse für profitorientierte Unternehmen233
7 Resümee235
Quellenverzeichnis235
Anhang 1: Gründungs- und Auflösungsdaten österreichischer Klöster69238
Spezifische Instrumente der unternehmerischen Nachhaltigkeit240
Betriebliches Mobilitätsmanagement als Instrument zur nachhaltig orientierten Gestaltung des Personenverkehrs in Unternehmen241
1 Ausgangssituation242
2 Grundlagen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements243
2.1 Einführung von Betrieblichem Mobilitätsmanagement im Unternehmen244
2.2 Idealtypischer Ablauf von Betrieblichem Mobilitätsmanagement246
2.2.1 Problemanalyse und Zielformulierung247
2.2.2 Bestandsaufnahme247
2.2.3 Potentialermittlung248
2.2.4 Ableitung von Strategien und Maßnahmen248
2.2.5 Umsetzung der Maßnahmen249
2.2.6 Laufende Kontrolle und Verbesserung249
2.2.7 Begleitende Öffentlichkeitsarbeit250
3 Nutzenebenen des Betrieblichen Mobilitätsmanagements251
3.1 Ökonomischer Nutzen251
3.2 Ökologischer Nutzen254
3.3 Sozialer bzw. immaterieller Nutzen256
4 Fazit und Ausblick257
Quellenverzeichnis258
Quality Function Deployment als Instrument zur Entwicklung nachhaltigkeitsorientierter Produkte260
1 Ausgangspunkt und Zielsetzung1261
2 Instrumente und ihre Wirkung263
3 Das Trilemma der Nachhaltigkeit264
4 Entwicklungsprozess und QFD266
4.1 QFD-Phasen267
4.2 House of Quality268
4.3 Entwicklung nachhaltigkeitsorientierter Leistungen270
5 Grenzen und Chancen272
6 Zusammenfassung276
Quellenverzeichnis277
Ganzheitliche Strategieentwicklung zur dauerhaften Sicherung der Überlebensfähigkeit von Unternehmen279
1 Einleitung280
2 Strategieentwicklung heute280
2.1 SWOT-Analyse281
2.2 Unternehmensmanagementmodell des Managementzentrums St. Gallen282
3 Systemtheoretische Ansätze nach Vester284
4 Die ganzheitliche Strategieentwicklung als neuer Ansatz287
4.1 Warum benötigen Unternehmen eine erweiterte Strategieentwicklung287
4.2 Die Verschmelzung der Modelle288
4.3 Beschreibung der ganzheitlichen Strategieentwicklung289
4.4 Aussagen und Mehrwert der ganzheitlichen Strategieentwicklung290
5 Verwendung der ganzheitliche Strategieentwicklung291
5.1 Strategieentwicklung für Unternehmen mit langfristigen Perspektiven292
5.2 Strategieprüfung als Teil einer umfassenden Due Diligence293
5.3 Bewertung der Überlebensfähigkeit von zu sanierenden Unternehmen294
6 Zusammenfassung295
Quellenverzeichnis296
Energieinnovation und regionale Nachhaltigkeit297
Die „Energiezukunft Oberösterreich 2030“ als Beispiel für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete regionale Energiestrategie298
1 Nachhaltigkeit und Energie299
2 Zur Entwicklung der oberösterreichischen Energiestrategie300
3 Internationaler und nationaler Rahmen301
4 Projekt „Energiezukunft Oberösterreich 2030“301
4.1 Potentiale303
4.2 Energieverbrauchsszenarien 2030304
4.3 Maßnahmen306
5 Ausblick307
Quellenverzeichnis308
Solar Fuels als Brennstoff- und Kraftstoffalternative im Rahmen einer nachhaltigen Energiewirtschaft309
1 Eckpunkte einer nachhaltigen Energieversorgung310
2 Grenzen der Substituierbarkeit fossiler Energieträger durch bestehende regenerative Energiealternativen311
3 Solar Fuels als innovative Form chemisch gebundener Alternativenergie313
4 Einsatzoptionen für Solar Fuels im Kraftstoffbereich315
4.1 Probleme und Grenzen der Gewinnung von Kraftstoffen aus landwirtschaftlichen Rohstoffen315
4.2 Spezifische Vorteilsmomente von Solar Fuels als Kraftstoffalternative318
5 Solar Fuels als Speicherlösung für Wind- und Solarstrom321
6 Resümee323
Quellenverzeichnis323
Umweltschutz in Gemeinden – Ausgewählte Ansatzpunkte für mehr Nachhaltigkeit im öffentlichen Sektor326
1 Einführung327
2 Umweltschutz im Rahmen von Verwaltungsreformen329
2.1 New Public Management (NPM) und Public Governance (PG)329
2.2 Stellenwert von Umweltschutz in den Konzepten NPM und PG331
2.3 Umweltschutz im Kontext österreichischer Verwaltungsreformen331
3 Gemeinden und Nachhaltigkeit333
4 Ausgewählte Ansatzpunkte für mehr Sustainability in Gemeinden334
4.1 Überblick zu wesentlichen Umsetzungsfeldern334
4.2 Öffentliche Beleuchtung335
4.2.1 Moderne Straßenbeleuchtungssysteme336
4.2.2 Sinn und Unsinn von dekorativer Beleuchtung337
4.3 Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)338
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen340
Quellenverzeichnis342
Auszug aus dem Schriftenverzeichnis von Adolf Heinz Malinsky345

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