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Cultural Time Lag

Moscheekatechese und islamischer Religionsunterricht im Kontext von Säkularisierung

AutorRauf Ceylan
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl457 Seiten
ISBN9783658060503
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,44 EUR

Mit der sukzessiven Einführung eines flächendeckenden islamischen Religionsunterrichts in Deutschland ist vor allem die Frage verbunden, wie sich in Zukunft das Verhältnis zwischen Moscheen und Schulen gestalten wird. Diese Verhältnisbestimmung ist insbesondere vor dem Hintergrund von Säkularisierung relevant, ebenso im Kontext einer historischen Analyse ähnlicher Entwicklungen von Kirchen und dem Verhältnis von Religionsunterricht in Deutschland. Denn es ist zu erwarten, dass gesellschaftliche Transformationsprozesse sich in den muslimischen Gemeinden widerspiegeln werden und es zu einer Verschiebung in der bisherigen Hierarchie der religiösen Lernorte kommen wird. Sowohl offensive als auch defensive Reaktionen im Sinne von Vereinnahmungsversuchen des schulischen Religionsunterrichts seitens der Moscheegemeinden sind möglich. Daher verfolgt die vorliegende Forschungsarbeit das Ziel, in Form von Experteninterviews die pädagogischen Herausforderungen sowie Transformationsprozesse in den Gemeinden herauszuarbeiten sowie mögliche Konflikte in der Verhältnisbestimmung der Lernorte Schule und Gemeinden zu ermitteln, um schließlich Konzepte für eine konstruktive Problemlösung für die Zukunft anzubieten.



Prof. Dr. Rauf Ceylan lehrt Religionssoziologie an der Universität Osnabrück.

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort: In der Krise zusammenstehen und sich entwickeln – eine religionspädagogischen Perspektive6
Inhalt10
Einleitung16
A Theoretischer Teil34
1 Säkularisierungs- und Individualisierungsprozesse in Deutschland und das Phänomen des cultural time lag35
1.1 Binäre Logik oder Synthese? Säkularisierungs- versus Individualisierungsthesen und das Phänomen des cultural time lag38
1.2 Ursache-Wirkungsmechanismen der Säkularisierungs- und Individualisierungsprozesse am Beispiel der religiösen Erziehung und des religiösen Lernens an den Lernorten‚ Gemeinde‘ und ‚Schule‘ sowie kirchliche Reaktionen darauf69
1.2.1 Historische Rolle der Religion in der Schule im Kontext der Entstehung der Religionspädagogik als wissenschaftliche Disziplin: eine kurze Skizze70
1.2.2 Legitimationskrise des Religionsunterrichts im 20. Jahrhundert: gesellschaftliche Transformationsprozesse und religionspädagogischeHerausforderungen in Deutschland79
1.2.3 Die Verhältnisbestimmung der Gemeindekatechese beziehungsweise -pädagogik zum christlichen Religionsunterricht97
1.3 Exkurs: Cultural Time Lag – Zeitversetzte Entwicklungen amBeispiel der Einführung des Religionsunterrichts in Polen108
2 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen einer religiösen Erziehung in den Familien, einer Moscheekatechese und eines islamischen Religionsunterrichts im Migrationskontext118
2.1 Daten und Fakten: Muslime in Deutschland120
2.2 Von der „Ausländerpädagogik“ zur „Muslimpädagogik“? Nachholende Integrationspolitik und „Islamisierung“ der neuen Integrationsdebatten124
2.2.1 Muslimische Immigration und Betreuungsmaßnahmen für Migrantenkinder124
2.2.2 „Neo-Assimilationismus“ und „Islamisierung“: Islamophobie und Parallelen zum anti-katholischen Diskurs127
2.3 (Religiöse) Sozialisation, religiöse Bildung und muslimische Identitäten132
2.3.1 (Religiöse) Sozialisation und islamische Erziehung in muslimischen Familien133
2.3.2 Sozialisationsfeld ‚Kindergarten‘ und ‚Kindertagesstätte‘146
2.3.3 Religion und Bildung in der Schule151
2.3.4 Soziokulturelles Umfeld: muslimische Jugendliche, Religiosität und gesellschaftlicher Umgang153
3 Lernort ‚Gemeinde‘: Historische Grundlagen und gegenwärtige Praxis in Deutschland hinsichtlich einer islamischen Katechese159
3.1 Religiöses Lehren und Lernen in außerfamiliären Institutionen in der islamischen Historie162
3.1.1 „Dar al-Arqam“: Beginn der islamischen Botschaft und religiöses Lernen im Haus des Gefährten Al-Arqam163
3.1.2 „?uffa“: Bedeutung der Moscheen als Vorbild für dieaußerfamiliäre religiöse Bildung am Beispiel des erstenkatechetischen Zentrums in Medina166
3.1.3 Wa?iy483 und had??: Gotteswort und Prophetentradition alsQuellen einer islamischen Katechese169
3.2 Forschungsstand zu den Lehrinhalten, Lernzielen und Methoden in den Moscheegemeinden Deutschlands176
3.3 Forschungsstand zur Rolle der Imame in den Moscheegemeinden179
3.3.1 Der Imam in der islamischen Geschichte und Theologie179
3.3.2 Imame in Deutschland – empirische Studien zu den religiösen Autoritäten182
4 Der Diskurs über den islamischen Religionsunterricht187
4.1 Religionspädagogik als wissenschaftliche Disziplin inislamischen Ländern:Entstehung und Entwicklung von Institutionen höhererBildung am Beispiel der Madrasa sowie der theologischenFakultäten und die Frage der religionspädagogischenBezugswissenschaften – am Beispiel des Osmanischen Reichsund der türkischen Republik189
4.2 Ausbildung von Imamen, muslimischen Pädagogen undNachwuchswissenschaftlern –Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Etablierungvon Zentren für islamische Studien in Deutschland undkonzeptionelle Herausforderungen der akademischenDisziplin ‚Islamische Religionspädagogik‘201
5 Zwischenfazit: Zusammenfassender Erkenntnisbeitrag der bisherigen Forschungsergebnisse für die empirische Untersuchung210
B Empirischer Teil215
1 Forschungsziele, Methodik der empirischen Untersuchung und vermutete Ursache- Wirkungsmechanismen in den Moscheegemeinden216
1.1 Forschungsleitende Fragen und hypothetisches Modell auf der Grundlage der theoretischen Vorüberlegungen217
1.2 Methodik der Untersuchung: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse226
1.3 Die Beschreibung der untersuchten Moscheegemeinden der Schura und der DITIB in Niedersachsen230
1.4 Der Zugang ins empirische Feld233
2 Ergebnisse der empirischen Studie236
2.1 Charakterisierung der Experten der Schura und der DITIB236
2.2 Zwischen Säkularisierungs- und Individualisierungs- sowieMuslimisierungs-/(Selbst-)Ethnisierungsprozessen:allgemeine Rahmenbedingungen in den Moscheegemeindenmit besonderer Berücksichtigung der Moscheekatechese244
2.2.1 Der öffentliche Raum als Risikofaktor: gesellschaftliche Transformationsprozesse und Reaktionen in den Gemeinden245
2.2.2 Mitgliederentwicklung, Gemeindebesucher und Reichweite der Moscheegemeinden in Niedersachsen251
2.2.3 Das „Wir“ gegen das „Ich“: Pluralisierung der Lebensstile und Charakterisierung der Gemeindemitglieder und -besucher259
2.2.4 „Muslimisierung“ der Jugendlichen und Re-Ethnisierungsprozesse: die Moschee als Ort kultureller Rückbesinnung274
2.2.5 Zukunftsängste und Problemhierarchiekataster: Die Auswirkungen der Transformationsprozesse für die Rahmenbedingungen der muslimischen Gemeinden undReaktionen286
2.3 Religiöse Erziehung in muslimischen Familien315
2.3.1 Erwartungen der Moscheegemeinden an die religiöse Erziehung in muslimischen Familien317
2.3.2 Zwischen Ideal und Realität: Inhalte und Methoden der religiösen Erziehung in religiös weniger gebildeten Familien326
2.3.3 Bedeutungsverlust muslimischer Familien in der religiösen Erziehung und Auswirkungen auf die Erwartungshaltungen an die Moscheekatechse331
2.4 Zwischen Anspruch und Realität: Situation, Struktur und Entwicklung der Moscheekatechese und Ergänzungen bisheriger Untersuchungen336
2.4.1 Reichweite und Anmeldungsverfahren337
2.4.2 Selbstverständnis und Ziele341
2.4.3 Die Situation der Lehrkräfte343
2.4.4 (Fehlende) Lehrpläne und ineffiziente Reformversuche durch Verschulung der Moscheekatechse346
2.4.5 Materialien der Moscheekatechese352
2.4.6 Erfahrungen in der Moscheekatechese – die Auflistung der größten religionspädagogischen Herausforderungen in den Gemeinden358
2.4.7 Kooperation mit dem Elternhaus und Ermittlung der Bedürfnisse der Eltern372
2.5 Islamunterricht: Erwartungen und Perspektiven an ein neues Fach378
2.5.1 Kommunikation zwischen Landesverband, lokalen Gemeinden und muslimischen Eltern über die Einführung des islamischen Religionsunterrichts380
2.5.2 Materialkerygmatischer Unterricht: Inhalte und Ziele des islamischen Religionsunterrichts aus der Sicht der muslimischen Gemeinden387
2.5.3 Erwartungen an die Rolle der Religionslehrer im Unterricht395
2.5.4 „Kein Staatsislam“: Erwartungen an den IRU auf der Grundlage negativer historischer Erfahrungen mit der religiösen Unterweisung im Rahmen des muttersprachlichenTürkischunterrichtes400
2.5.5 Verhältnisbestimmung und Funktion der drei Lernorte: die Moschee als Korrektiv408
C Schlussfolgerungen414
1 Explizierung der theoretisch-konzeptionellen Annahmen auf der Grundlage der empirischen Ergebnisse415
2 Konkretisierung zentraler Thesen auf der Basis der empirischen Erkenntnisse424
2.1 Die Auswirkungen der Individualisierungsprozesse schlagen sich in den Moscheegemeinden nieder und werden mittelfristig Säkularisierungsprozesse freisetzen424
2.2 Der Migrationsfaktor führt offensichtlich dazu, dass trotz der Individiualisierungsprozesse die Zahl der Moscheemitglieder und -besucher konstant bleibt425
2.3 Das religiöse Betreuungspersonal ist auf die Heterogenität der Lernenden in der Moscheekatechese nicht vorbereitet und kann auf diese Vielfalt nicht angemessen reagieren425
2.4 Das Fehlen eines Studienganges ‚Islamische Katechetik oder Gemeindepädagogik‘ verhindert eine qualitative Moscheekatechese426
2.5 Der Lernort ‚Schule‘ wird in der religiösen Bildung eine größere Bedeutung einnehmen als die muslimischen Familien und Moscheegemeinden427
2.6 Aufgrund der Projektion katechetischer Aufgaben an den islamischen Religionsunterricht und an die Religionslehrer ergibt sic zukünftiges Konfliktpotenzial427
2.7 Historische Erfahrungen mit dem muttersprachlichen Unterricht und mangelnde Verarbeitung verhindern sachliche Auseinandersetzungen im Hinblick auf die Rollenerwartungender muslimischen Religionspädagogen428
2.8 „Verkirchlichung“ der muslimischen Gemeinden stellt keine Maßnahme gegen gesellschaftliche Transformationsprozesse dar428
2.9 Ein fehlendes Kommunikationssystem verhindert die frühzeitige Problemidentifikation429
2.10 Muslimische „Synodenbeschlüsse“ sind in Zukunft erforderlich, um das Verhältnis von Moscheen und schulischem Religionsunterricht konstruktiv zu bestimmen429
3 Handlungsempfehlungen für die Moscheegemeinden431
3.1 Keine Verschulung: Für die Moscheekatechese müssen realistische Lehrpläne entwickelt werden432
3.2 Materialien für Moscheekatechese432
3.3 Kontinuierliche Fortbildung des Moscheepersonals433
3.4 Studiengang ‚Katechetik‘ bzw. ‚Gemeindepädagogik‘ einrichten433
3.5 Etablierung außeruniversitärer Einrichtungen (religionspädagogischer Zentren)434
3.6 Partner der religiösen Erziehung – muslimische Eltern einbeziehen434
3.7 Imame und Religionslehrer: Brücken zwischen Moscheen und Schulen sowie vertrauensbildende Maßnahmen in Richtung Religionslehrern aufbauen435
3.8 Kommunikationssystem verbessern: Bedarfs- und Situationsanalyse sowie Informationen über die Rolle des schulischen Religionsunterrichts436
3.9 Aufarbeitung der Vergangenheit: Staat und Religion in islamischen Ländern437
3.10 Akzeptanz gesellschaftlicher Transformationsprozesse in den muslimischen Gemeinden437
Literatur439

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