Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissensch), Veranstaltung: Proseminar 1, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurzbeschreibung des ABX Modells von Westley/MacLean Der Schwachpunkt vieler ereignis-orientierter Modelle ist die Reduktion auf nur ein Strukturelement, das für den Kommunikator steht und somit keine Unterscheidung zwischen den verschiedenen Arten von Kommunikatoren zulässt. Mit dieser Frage einer genaueren Rollendifferenzierung setzten sich Westley und MacLean auseinander.(1) Entscheidend hierfür ist die Einführung einer neuen Rolle, der 'channel role' (Kanalrolle) neben der 'advocacy role' (Anwaltsrolle). Westley und MacLean unterscheiden die 'advocacy role' (A-Rolle) von der 'channel role' (C-Rolle) mit Hilfe des Kriteriums der Absicht oder des Zwecks, der jeweils mit der Aussage verbunden ist. Der Träger einer A-Rolle ist Kommunikaitonsinteressent und verfolgt als 'Anwalt' eigener oder fremder Interessen die Absicht, den Träger einer B-Rolle (Handlungsrolle, Bürger, Rezipient) von seiner Sicht der Ereignisse oder der Realität allgemein, zu überzeugen. A ist also Meinungsgeber, er will B beeinflussen und kommuniziert somit intentional. Träger dieser Rolle sind zum Beispiel PR-Leute, Werbeleute oder Politiker.(2) Der Träger einer C-Rolle verbindet dagegen mit seiner Aussage keine derartigen Absichten. Er ist 'Agent' des Publikums und wirkt nur in dessen Interesse. Er wählt aus dem Angebot der Ereignisse oder der Aussagen von den A-Rollenträgern diejenigen aus, die den B-Rolltenträgern zur Befriedigung ihrer Bedürfnisse, konkret zur Problemlösung und Orientierung, dienlich sind. Der A-Rollenträger wählt also die relevanten Aussagen aus, bearbeitet sie und gibt sie an die B-Rollenträger weiter. Dies geschieht unintentional. Träger dieser Rolle sind zum Beispiel Journalisten und Redakteure.(2) [...] _____ 1 Vgl. Modell von Westley/MacLean im Anhang 2 Vgl. WAGNER, Hans: Reader zur Vorlesung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft (Zeitungswissenschaft): Theorieansätze und Modellkonstruktionen für Kommunikation und Massenkommunikation. Wintersemester 1998/99. Ludwig-Maximilians-Universität München (unveröffentlichte Schrift) S. XXf. .
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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