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Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und seine fragwürdige Behandlung durch Methylphenidat

Karriere einer Störung

AutorAngela Gatscha
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638879514
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Studienarbeit stehen das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) sowie die problemreichen Folgen und Umstände dieser immer häufiger diagnostizierten Krankheit. Um die gegenwärtige Konfliktsituation zu verstehen, wird auch auf das Krankheitsbild näher eingegangen. Meist ist in der Literatur von Kindern als Patienten die Rede, aber auch Erwachsene sind immer häufiger betroffen. Scheinbar wurde jedoch dieser Tatsache bislang wenig Aufmerksamkeit in der Forschung geschenkt. Die spezielle Therapie für Erwachsene mit diagnostiziertem ADS wird in der folgenden Arbeit nicht weiter behandelt, da Erwachsene im Gegensatz zu Kindern selbst entscheiden können, ob sie zur Pille greifen oder nicht. Somit entsteht der Konflikt durch eine medikamentöse Behandlung erst einmal nur für Kinder, sie müssen eine Therapie annehmen, wie sie ihnen gegeben wird. Sie können das Ausmaß der Situation oft nicht verstehen und sind abhängig vom Vertrauen auf Erwachsene. Schätzungen vom ADS - Bundesverband zufolge leiden 5-10% aller Kinder unter dieser Störung. Zahlenangaben von Betroffenen variieren und sind auch im Kontext der jeweiligen Position zu betrachten. Darum distanziere ich mich in dieser Arbeit vor exakten Zahlenangaben, da diese ebenso wie Begriffe und Abkürzungen für ein und das-selbe Syndrom von Autor zu Autor differieren und vom Erscheinungstermin des Druckwerkes abhängig sind. Einige Autoren in der Literatur sprechen nur vom Problem der Hyperaktivität, meinen damit aber generell das Aufmerksamkeitsdefizitssyndrom ADS bzw. kürzen deshalb mit ADHS ab (wobei der Buchstabe 'H' für Hyperaktivität steht). Um Verwirrungen zu vermeiden, soll in diesem Kontext ausschließlich die Abkürzung ADS verwendet werden, die dann auch das Symptom der Hyperaktivität beinhaltet.

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