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Das Bild von Bosnien-Herzegowina in der österreichischen Literatur zwischen 1878 und 1918

AutorDenisa Gibovic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl106 Seiten
ISBN9783638121576
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universität Wien (Institut für Germanistik), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: I ) VORWORT Das Thema dieser Diplomarbeit ist das Bild von Bosnien- Herzegowina in der von mir ausgewählten und mir zugänglichen österreichischen Literatur zwischen 1878 und 1918, wobei es sich um Erzählungen von Robert Michel und Roda Roda, den Roman Quo vadis, Austria? von Gustav Sieber und den ersten Teil der Trilogie Die Throne stürzen, Apis und Este, von Bruno Brehm handelt. In diesem Zeitraum wurde Bosnien- Herzegowina seitens der österreichisch- ungarischen Monarchie zunächst okkupiert und 1908 annektiert, so daß das Gebiet bis 1918, Ende des Ersten Weltkrieges, unter der Besatzung der österreichisch- ungarischen Monarchie war. Aus diesem Grund wurde der Zeitraum von 1878 bis 1918 ausgewählt, weil ich mich dafür interessierte, ob und in welchem Ausmaß es in dem erwähnten Zeitraum zum literarischen Austausch kam, bzw., ob die erwähnte Besatzung literarisch wahrgenommen und bearbeitet wurde. Die Darstellung der historischen Daten in dieser Arbeit ist meiner Meinung nach für das Verständnis der neuentstandenen Situation in der Monarchie, in der sich unter anderem auch die Literatur weiterentwickelte, von elementarer Bedeutung. Zur Perzeption von Bosnien- Herzegowina in der österreichischen Literatur kam es gerade aufgrund der politischen Situation, was als ein weiteres Beispiel dafür dient, zu zeigen, wie die Thematik in der Literatur von der politischen Lage beeinflußt werden kann. Bosnien- Herzegowina wurde nämlich erst nach der Okkupation und Annexion zum literarischen Thema in der österreichischen Literatur. Umgekehrt wurde die österreichisch- ungarische Monarchie in der Literatur von Bosnien- Herzegowina erstmal zum selben Zeitpunkt thematisiert. Das übergeordnete Thema dieser Arbeit könnte lauten: Einfluß der Politik und der Geschichte auf das literarische Schaffen. Da Bosnien- Herzegowina in Folge des Krieges ab 1992 einer der zentralen Themen der politischen Geschehnisse Europas und der Welt ist und ich selbst aus Bosnien- Herzegowina komme, wagte ich mittels dieser Arbeit einen Versuch, auf die Brücke zwischen Bosnien- Herzegowina und Österreich, die bereits im vorigen Jahrhundert vorhanden war, hinzuweisen.

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