Inhaltsangabe:Einleitung: Die Studie dieser Bachelorarbeit war Teil eines Forschungsprojekts, das den Zu-sammenhang von Verärgerung und einhergehender Emotionsregulation in einer experimentell manipulierten Situation im Labor untersuchte. Durch einen interpersonellen Konflikt mit einem Interaktionspartner wurde versucht, das Gefühl von Ärger beim Probanden zu induzieren und anschließend eine Produktivitätstestung durchgeführt. Ziel dieses Forschungsprojektes war es, ein standardisiertes Paradigma zur Ärgerinduktion zu entwickeln, welches man mittelfristig mit künstlicher Intelligenz ablaufen lassen kann. Langfristig wurde angestrebt, mit diesem Paradigma verschiedenste Variablen, die in der Arbeitswelt eine Rolle spielen, zu untersuchen wie Geschlecht, Persönlichkeitsmerkmale und Status und die sich auf das Konfliktverhalten der Menschen unterschiedlich auswirken können. Das Forschungsprojekt wurde von Prof. Dr. Ursula Hess, Dr. Christophe Blasion und zwei Studenten der Universität Maastricht, die jeweils eine Masterthesis (Boge, 2011; Klein, 2011) über Teile des Forschungsprojekts verfassten, konzipiert. Für die vorliegende Studie wurden die Hypothesen aus den Annahmen des Biopsychosozialen Modells hergeleitet (Blascovich, 2008; Blascovich & Mendes, 2000; Blascovich, Mendes, Tomaka, Salomon, & Seery, 2003; Blascovich & Tomaka, 1996; Herrald & Tomaka, 2002; Mendes, Major, McCoy, & Blascovich, 2008). Speziell interessant an dieser Studie waren die aktuell stattfindende Interaktion mit einem vermeint-lichen Interaktionspartner und die dabei induzierten Ressourcen. Die Aufgaben, die dabei gemeinsam bewältigt wurden, waren leicht und wurden in Trainingsphasen gelernt. Die Manipulation des emotional-motivationalen Zustandes der Probanden wurde konzipiert, indem in zwei Konditionen die Ressourcen die Anforderungen überstiegen (Bedingung personale und soziale Ressource) und in einer dritten Kondition die Ressourcen nicht ausreichend waren (Bedingung keine Ressource). Die Situationseinschätzung der Probanden sollte dann eine Annäherungs- oder Vermeidungsmotivation aktivieren. Körperlich sollten sich diese Zustände in spezifischen kardiovaskulären Mustern manifestieren und mit den Markern Herausforderung und Bedrohung nachgewiesen werden. Der Marker Herausforderung weist eine negative Korrelation zwischen kardialen mit vaskulären Werten auf. Der Organismus erhöht die Herztätigkeit (steigend: HR und CO, kürzere PEP) und senkt den Gefäßwiderstand [...]
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