Titel | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort | 10 |
Einleitung | 12 |
1. Kapitel Erlaubnis und ethische Indifferenz in der Geschichte der Ethik vor Schleiermacher | 14 |
1. Antike Ethik | 15 |
2. Scholastik | 27 |
3. Martin Luther: Glaubensgesinnungsethik und Freiheit im Handeln | 33 |
4. Neuzeitliches Naturrechtsdenken: Erlaubnis zwischen Recht und Moral | 38 |
5. Transzendentalphilosophie | 41 |
6. Ergebnisse | 53 |
2. Kapitel Die Kritik am Begriff des Erlaubten bei Friedrich Schleiermacher | 56 |
1. Was kann mit dem Begriff des Erlaubten gemeint sein? | 57 |
2. Das Erlaubte als Erholung vom sittlichen Streben? | 61 |
Exkurs: Schleiermachers Ansicht von der Ausübung der Heilkunst | 64 |
3. Das vorausgesetzte Verständnis von „Pflicht“ | 66 |
4. Der Begriff des Erlaubten in der ‚Christlichen Sittenlehre‘ | 84 |
5. Der eigentliche Ort des Begriffs des Erlaubten: die Rechtssphäre | 88 |
Exkurs: Schleiermacher zur Auswanderungsfrage | 95 |
6. Die Hintergründe und die Bedeutung der Kritik am Begriff des Erlaubten im gesamten Denken Schleiermachers | 101 |
3. Kapitel Rehabilitierungen des Begriffs des Erlaubten im Namen einer „verhältnismäßigen Antinomie“ | 110 |
1. Vorbemerkungen | 110 |
2. Richard Rothes Umdeutung von Schleiermachers Kritik | 112 |
3. Positive Erlaubnisgesetze Gottes bei Johann Tobias Beck | 117 |
4. Zur Kritik der antinomistischen Rehabilitierung des Begriffs des Erlaubten | 127 |
4. Kapitel Erlaubnis und Verpflichtung zugleich – Julius Köstlins Versuch einer lutherischen Synthese | 128 |
1. Vorbemerkung zum Ansatz und Profil von Köstlins Ethik | 128 |
2. Die Lückenlosigkeit der Sollensbestimmung | 130 |
3. Der Begriff des Erlaubten in der „Peripherie“ des Sittlichen | 132 |
4. Die „negativ-ethische“ Grundlage – Differenzen zu Schleiermacher | 133 |
5. Das latente Gesolltsein des Erlaubten | 136 |
6. Das lutherische Profil der Konzeption Köstlins | 137 |
7. Kritische Würdigung von Köstlins Konzeption des ethisch Erlaubten | 140 |
5. Kapitel Der Begriff des Erlaubten in den Persönlichkeitsethiken der Ritschlschen Schule | 144 |
1. Hinführung: Die Erlaubniskategorie als Bedrohung des Persönlichkeitsideals nach Otto Scheel | 144 |
2. Die Vereinbarkeit erlaubter Handlungen mit dem Persönlichkeitsideal bei Albrecht Ritschl | 149 |
3. „Demütigende“ Erlaubnis in der Ethik Wilhelm Herrmanns | 154 |
4. Herrmanns Kontroversethik in der Kritik | 163 |
5. Die Elementarisierung der Pflichtenlehre bei Hans Hinrich Wendt | 169 |
6. Kapitel Systematische Überlegungen zur Bedeutung des Begriffs des Erlaubten in einer heutigen theologischen Ethik | 181 |
1. Überschneidungen und Abgrenzungen | 182 |
2. Individuelle Verpflichtung statt bloßer Erlaubnis? | 189 |
3. Verpflichtung durch den Handlungskontext? | 195 |
4. Religiöse und konfessionelle Momente in Konzepten sittlicher Identität | 202 |
5. Wiederentdeckungen des Erlaubten in der neueren theologischen Ethik | 211 |
6. Rückblick und Ausblick: Der Begriff des Erlaubten im Kontext einer Lehre von elementaren Pflichten | 219 |
Abkürzungen und Siglen | 227 |
Bibliographie | 230 |