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Das INTRA-Modell

Warum das derzeitige Modell der Ratingagenturen zum Scheitern verurteilt ist, und die Lösung eine internationale NPO-Ratingagentur ist.

AutorErich Johann Haberhauer
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl134 Seiten
ISBN9783842831902
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil, der von Kapitel 2-8 reicht, analysiert das bisherige Agieren der Ratingagenturen sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Im zweiten Teil (Kapitel 9-12) wird ein Lösungsansatz in Form einer internationalen Ratingagentur (INTRA) modelliert. Am Beginn der Arbeit stehen die verschiedenen Sichten der Marktteilnehmer im Finanzbereich mit dem Bezug auf Ratingbewertungen. Anschließend wird der Ratingprozess näher erläutert. Dieser wird sowohl in einen externen als auch in einen internen Prozess zerlegt. Dabei wird die Informationsasymmetrie deutlich und in weiterer Folge genauer untersucht. Danach wird der Frage nachgegangen, wie Fehler bei Entscheidungen zu Stande kommen, bzw. wie diese Fehler anhand einer systematisierten Entscheidungsfindung verhindert werden können. Da Rating Agenturen lediglich ‘opinions’ abgeben, werden anhand von vergangenen Bewertungen die Schwächen dieser aufgezeigt, sowie anschließend eine genauere Analyse zwischen Meinung und Bewertung durchgeführt. Die Frage der Steigerung des Wettbewerbs durch mehrere Ratingagenturen, die in der Literatur häufig zu finden ist, wird im nächsten Kapitel hinterfragt. Insbesondere wird auf die Qualität, die hier genauer analysiert und definiert wird, in diesem Zusammenhang eingegangen. Ebenso werden Ursachen gesucht, die zu einem Qualitätsverlust führen. Im Kapitel sechs geht es vor allem um die Qualifikationen der Ratingagenturen. Wobei zuerst eine Begriffsdefinition erfolgt, um anhand dieser sowie der Fehler der Rating Agenturen in der Vergangenheit deren Qualifikation zu hinterfragen. Die sich daraus ergebende Frage, wie stark die Manipulation bzw. Einflussnahme bei den Ratingagenturen erfolgt, wird im nächsten Kapitel untersucht. Begonnen wird mit Definitionen dieser Begriffe. In weiterer Folge werden Beispiele angeführt, aus denen sowohl Manipulation als auch Einflussnahme hervorgeht – insbesondere im Zusammenhang mit Länderratings und Verkomplizierung und Verschachtelung. Anschließend wird ein fiktives Modell aufgrund der Geheimniskrämerei aufgezeigt. Ebenfalls wird auf die in der Literatur oftmals verpönte staatliche Ratingagentur eingegangen, da hier Bedenken bestehen, dass diese Agenturen einer besonders starken Beeinflussung und Manipulation durch den Staat unterliegen. Auch die Haftungsfrage, die in diesem Zusammenhang gestellt wird, wird untersucht. Insbesondere wird auf den [...]

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