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Das Konzept des Zombies aus kulturhistorischer Perspektive. Eine Typologisierung von Zombie-Arten

AutorManuel Strübing
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl49 Seiten
ISBN9783668062467
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,5, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit untersucht die verschiedenen Bedeutungen und Metaphern, die Zombies im kulturhistorischen Verlauf ihrer medialen Präsenz eingenommen haben und stellt sie im historischen Kontext dar. Der Fokus liegt auf den filmischen Repräsentationen des Konzepts Zombie, da eine umfassende Einbeziehung jeglicher literarischer Varianten, Comics, Serien und Computerspielen den Rahmen der Arbeit übersteigen würde. Zombies haben sich im letzten Jahrzehnt von einem Motiv des Horrorfilms zu einem 'Phänomen der Popkultur' gewandelt. Zombie-Walks mit hunderten verkleideter Menschen, die durch unsere Innenstädte schwanken, sind längst keine Veranstaltungen für ein kleines Enthusiasten-Publikum mehr, sondern ein Ereignis, das allein in Deutschland 2015 fast 30 Mal stattfindet. Filme, Serien und Videospiele mit Zombies erfreuen sich großer Beliebtheit. So liefert der Topos Zombie Material für Hollywood-Blockbuster wie WORLD WAR Z mit Brad Pitt, aber auch für Comic-Adaptionen wie die erfolgreiche Serie THE WALKING DEAD, die aktuell mit FEAR THE WALKING DEAD sogar ein Spin-Off erhält. Das Smartphone-Spiel Plants vs. Zombies war 2010 unter den meistverkauften Spielen für das Apple iPhone und die renommierte Zeitung New York Times veröffentlicht Artikel über das moderne Leben der Menschen des 21. Jahrhunderts geht der Frage nach, wie das Gefühl des Untot-Seins zu erklären ist und warum die erste Episode von THE WALKING DEAD 83 Prozent höhere Einschaltquoten als MAD MEN hatte. 'Fleischfressende Zombies als Metaphern unserer Zeit' sind die 'ultimativen transmedialen Monster.'

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