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Das Problem der geringen Nachfrage nach 'Riester-Verträgen' - Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

Ursachen und Lösungsmöglichkeiten

AutorJens-Reinhold Hubert
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638384094
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sozialpolitik / Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Alterssicherung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Steigenden Ausgaben in der Rentenversicherung stehen nicht im gleichen Maße steigenden Einnahmen gegenüber. Um das umlagefinanzierte Rentensystem erhalten, müssen Massnahmen getroffen werden, damit dieses Defizit ausgeglichen werden kann. Im Rahmen des Rentenreformgesetzes 2001 sind Massnahmen getroffen worden, die dieses auch in den nächsten Jahren garantieren sollen. Wesentlich dabei ist, dass das derzeitige Rentneniveau nicht mehr beibehalten werden kann. Die dadurch entstehende Versorgungslücke soll durch den Ausbau der privaten Vorsorge entgegengewirkt werden. Doch seit der Einführung der Riester-Rente bleibt die Resonanz in der Bevölkerung gering. Zu diesem Ergebnis kommt nicht zuletzt das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) in seinem am 3. März diesen Jahres veröffentlichten achten Rentenbarometer. Nach der repräsentativen Umfrage des Kölner Instituts haben nur 19 Prozent der Bürger einen förderfähigen Altersvorsorge-Vertrag abgeschlossen. Die konstante Verweigerungsrate von 73 Prozent sei sehr ernüchternd, erklärte das Altersvorsorge-Institut. Als Grund hierfür gab die große Mehrheit an, die Riester-Rente sei zu kompliziert. 20 Prozent meinten, es gebe bessere Möglichkeiten der Altersvorsorge. Ebenso viele gaben an, sie hätten schon ausreichend vorgesorgt. 13 Prozent der Befragten nannten finanzielle Gründe. Wie das DIA weiter berichtete, gaben von 2.000 Befragten 19 Prozent an, einen Riester-Rentenvertrag abgeschlossen zu haben. Dies entspricht 6,1 Millionen Abschlüssen, eine Steigerung um 2 Prozentpunkte oder um 500.000 Verträge.' Bei rund 33 Millionen förderfähigen Personen ist ein Anstieg um nur 2 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres enttäuschend', erklärte das DIA. Die vorliegende Hausarbeit will unter Berücksichtigung und Einbettung des semantischen Themenumfeldes den Grund der Negation der additiven Zusatzvorsorge im Rahmen der Riester-Rente untersuchen, und versucht Antworten zu geben, warum die Nachfrage nach den Riester- Verträgen so gering ist. Im Fazit der Hausarbeit sollen Lösungsansätze vorgestellt werden.

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