Sie sind hier
E-Book

Das Problem der Kausalität in George Gerbners Kultivierungshypothese

AutorFlorian Bamberg
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638686051
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universität Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Forschungslogik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen wird oft und von vielen Seiten für die Verursachung oder Verstärkung sozialer Probleme verantwortlich gemacht. Oft wird bei derartigen Zuschreibungen Faktenwissen und leidlich gesicherte Erkenntnis mit Spekulation und Vermutungen vermischt. Während das z.B. im Alltag, in der politischen Rethorik und auch in den Medien wahrscheinlich unvermeidlich ist, kann die Wissenschaft helfen, detailliertere und besser abgesicherte Erkenntnisse zu verwenden. Indem sie höhere methodische Maßstäbe anlegt, als es in anderen Sphären getan wird, kann sie helfen, die anderen Sphären mit Erkenntnis zu bereichern. Um das zu erreichen, muss die wissenschaftliche Forschung methodischen Mindestanforderungen genügen. Unter anderem müssen Theorien widerlegbar sein. Wenn sie das sind und trotzdem den Widerlegungsversuchen standhalten, werden sie vorläufig akzeptiert. In dieser Arbeit werde ich eine Hypothese daraufhin untersuchen, ob sie als widerlegt oder als vorläufig akzeptiert zu betrachten ist. Die Hypothese, um die es sich handelt, ist die Kultivierungshypothese, aufgestellt von der Annenberg-Gruppe um George Gerbner. Ich werde diese Hypothese jedoch nicht unter allen Gesichtspunkten bearbeiten, sondern nur dahingehend, ob die in ihr behauptete kausale Beziehung (vorläufig) anzunehmen ist. Die Frage, der ich nachgehe, lautet also: Ist die in der Kultivierungshypothese postulierte kausale Beziehung zwischen Fernsehkonsum und Einstellungen der Konsumenten anzunehmen oder zurückzuweisen? Um die Frage zu beantworten, werde ich zuerst die Begriffe Kausalität und Korrelation umreißen. Dann werde ich die Kultivierungshypothese kurz vorstellen, um anschließend zu diskutieren, ob Kausalität in ihr vorausgesetzt wird. Als nächstes werde ich die Standpunkte zweier Forscher wiedergeben, die untersucht haben, ob die beschriebene kausale Beziehung in der Kultivierungshypothese widerlegt oder vorläufig nachgewiesen werden kann. Dann werde ich zu einer abschließenden Bewertung kommen, in der ich die gleiche Frage aufgrund der vorangegangenen Erkenntnis für diese Arbeit selbst beantworte. Das Schlusswort beendet die Arbeit.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...

F- 40

F- 40

Die Flugzeuge der Bundeswehr, Die F-40 Reihe behandelt das eingesetzte Fluggerät der Bundeswehr seit dem Aufbau von Luftwaffe, Heer und Marine. Jede Ausgabe befasst sich mit der genaue Entwicklungs- ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...