Durch den Abschluss einer Erntemehrgefahrenversicherung haben Landwirte in einigen Ländern die Möglichkeit, sich vor Preis- und Ertragsrisiken zu schützen und somit ihre Einkommen WTO-konform und produktionsneutral zu stabilisieren. Verschiedene Kulturen können durch die Erntemehrgefahrenversicherung gegen nahezu alle Naturgefahren, wie z. B. Dürre, Starkniederschlag und Frost, versichert werden. Bei der Erntemehrgefahrenversicherung trägt der Staat das Grundrisiko und verbilligt durch staatliche Zuschüsse die Prämien. Zur Zeit gibt es in Deutschland noch keine staatlich geförderte Erntemehrgefahrenversicherung.
Das Ziel dieser Arbeit ist, das Risikoverhalten der Landwirte zu untersuchen und festzustellen, wie Landwirte in Deutschland auf eine Einführung einer Erntemehrgefahrenversicherung reagieren würden. Hierbei stellt sich vor allem die Frage, wovon der Abschluss einer Erntemehrgefahrenversicherung abhängt und ob sich Landwirte in Bezug auf ihr Risikoverhalten in Gruppen einteilen lassen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Arbeit in drei Teile (Kapitel 2 bis 4) gegliedert. Als Grundlage für die durchgeführte Untersuchung wird in Kapitel 2 die Risikosituation in der deutschen Landwirtschaft beschrieben. Hierzu wird zunächst der dieser Arbeit zugrunde liegende Risikobegriff definiert und ein Überblick über die verschiedenen Risiken und Risikomanagementinstrumente gegeben. Zudem werden die Gründe für die steigende Anfälligkeit der Betriebe gegenüber Wetterrisiken erläutert. Daran anschließend wird auf das Risikoverhalten von Landwirten eingegangen. Das Kapitel 2 abschließend werden Versicherungen als Mittel zur Risikoreduktion dargestellt. Eine genaue Beschreibung der Erntemehrgefahrenversicherung liefert das Kapitel 3. Nachdem in Kapitel 2 und 3 die Grundlagen in Bezug auf das Risikoverhalten und die Erntemehrgefahrenversicherung gelegt wurden, wird in Kapitel 4 anhand einer qualitativen Studie die Einstellung deutscher Landwirte zur Erntemehrgefahrenversicherung genauer erforscht.
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