Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was will ich werden, was kann ich später sein? Diese zentrale Frage des Berufswahlprozesses ist für Schüler an deutschen Gymnasien spätestens am Ende der Sekundarstufe I allgegenwärtig. Um diese Frage beantworten zu können, benötigen die Jugendlichen Hilfestellung in Form von beruflichen Orientierungsangeboten. Als Teil der beruflichen Orientierung bietet das Schulsystem nach dem Willen der Kultusministerkonferenz der Länder 'die zum Teil mehrwöchigen Praktika in Wirtschaftsunternehmen, Verwaltungsbehörden oder Sozialeinrichtungen' an. (Kultusministerkonferenz, 2008, S. 8) Damit soll den Praktikanten ein 'praxisnahes Bild' eines Berufsfeldes gezeigt werden, sowie direkter Einfluss auf die Berufswahl, durch eine im Praktikum gewonnenen 'realistische Einschätzung', genommen werden. (Kultusministerkonferenz, 2008, S. 8) In der vorliegenden Hausarbeit des Moduls 2A 'Empirische Bildungsforschung' an der Fernuniversität in Hagen wird der Versuch unternommen, die 'realistischen Einschätzungen' zu konkretisieren und in Form von Orientierungshilfen innerhalb des Praktikums sichtbar zu machen. Zunächst wird unter der Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands zum Thema Schülerbetriebspraktikum die Forschungsfrage entwickelt und forschungsbegleitende Hypothesen aufgestellt. Danach erfolgt die Begründung der Methodenwahl mit einer Charakterisierung der gewählten Methoden, bevor Feldzugang und Forschungsprozess beschrieben werden. Abschließend steht die Auswertung der Forschungsergebnisse und die Reflektion des Forschungsprozesses. 2. Entwicklung der Forschungsfrage Bedingt durch meine berufliche Tätigkeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit werde ich von meinen Klienten immer wieder mit der Frage konfrontiert, wie man sich seinen Berufsweg sucht und welche Strategien man anwenden soll, um seinen eigenen Weg zu finden. Zentral wird diese Frage dabei immer, wenn die Jugendlichen vor ihrem ersten Kontakt mit der Berufswelt im verpflichtenden, schulisch organisierten Betriebspraktikum innerhalb der Sekundarstufe I stehen. Mein Alltagsverständnis des Berufsbegriffs und meine persönliche Ansicht zum Thema sind die Grundlagen ihnen zu empfehlen, den Praktikumsbetrieb entlang der Kategorien 'eigene Neigungen' und 'eigene Fähigkeiten' zu wählen. In der Vorphase der Praktika fällt immer wieder auf, dass die Jugendlichen sowohl bei der Formulierung ihrer eigenen Ansprüche an einen Beruf, als auch beim Aufdecken entsprechender Berufsfelder enorme Schwierigkeiten..
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