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Das Strukturmodell im pflegerischen Alltag

Schnellere Dokumentation - Bessere Risikoeinschätzung - Kompetente Begutachtung. Ein praktischer Leitfaden für Pflegekräfte.

AutorAnette Pelzer, Hermann-Josef Ahmann, Manuela Ahmann
VerlagSchlütersche
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783842689312
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis23,99 EUR
Mehr als 44 % der Einrichtungen der stationären und ambulanten Langzeitpflege haben sich bereits für die Einführung der entbürokratisierten Pflegedokumentation entschieden. Nach gut drei Jahren Praxis ist das Strukturmodell ein Stück Alltäglichkeit geworden. Eine Reihe von Anpassungen in Umsetzung und Anwendung sorgte für noch mehr Praxisnähe. Neu hinzugekommen ist das Strukturmodell für Kurzzeitund Tagespflege. So 'schlank' das neue Strukturmodell auch ist, in der täglichen praktischen Anwendung zeigen sich jedoch immer wieder Unsicherheiten: Die praktische Umsetzung ist oft fehlerhaft. Es kommt zu Brüchen zwischen SIS® und Maßnahmenplanung. Die Risikoeinschätzung fällt schwer und weist Fehler auf. Der Zusammenhang/die Unterschiede zwischen Strukturmodell und Begutachtung werden nicht beachtet. Dieses Buch bereitet das Strukturmodell praktisch auf: Aktualisierung, Anwendungsempfehlungen und die Zusammenhänge bzw. Unterschiede zur Begutachtung der Pflegebedürftigkeit werden klar herausgearbeitet. Die Handhabung des Strukturmodells im pflegerischen Alltag wird anhand vieler Beispiele erläutert und damit nachvollziehbar. - Fallbeispiele, praktische Tipps rund ums Strukturmodell. - Einfach und leicht verständlich. - Mit allen wichtigen Aktualisierungenauf dem neuesten Stand.

Manuela Ahmann ist freiberufliche Dozentin für Medizin und Pflege, interne Auditorin und Qualitätsbeauftragte in Einrichtungen des Gesundheitswesen (LGA Intercert) und offizielle Multiplikatorin SIS. Hermann-Josef Ahmann ist Diplom-Ökonom, freiberuflicher Dozent für Management und Pflege-Management sowie offizieller Multiplikator SIS. Anette Pelzer ist Inhaberin eines ambulanten Pflegedienstes, interne Auditorin, NLP-Practitioner sowie Fachtrainerin für Business & Consulting sowie soziales Coaching, Verhaltenstherapie und Persönlichkeitsentwicklung (Quid agis).

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Front Cover1
Copyright5
Table of Contents6
Body9
Vorwort9
1Einführung11
2Die entbürokratisierte Pflegedokumenta­­tion und die SIS® – eine Erfolgsgeschichte?15
3Das Strukturmodell – Anwendung und aktualisierte Hinweise für den Umgang17
3.1Die Strukturierte Informationssammlung (SIS®)21
3.1.1Die Strukturierte Informationssammlung (SIS®)21
3.2Der Maßnahmenplan27
3.2.1Varianten zur Strukturierung des Maßnahmenplans in den vier Versorgungsbereichen30
3.3Das Berichteblatt35
3.3.1Das Berichteblatt bei Menschen mit Demenz36
3.4Die Evaluation38
4Das Strukturmodell für Tagespflege und Kurzzeitpflege43
4.1Das Strukturmodell für die Tagespflege43
4.1.1Die Strukturierte Informationssammlung (SIS®)44
4.1.2Das Berichteblatt45
4.1.3Die Risikoeinschätzung47
4.1.4Behandlungspflege in der Tagespflege48
4.2Das Strukturmodell für die Kurzzeitpflege50
4.2.1Die Strukturierte Informationssammlung (SIS®)50
4.2.2Der Maßnahmenplan52
4.2.3SIS® und Maßnahmenplan bei der Urlaubs- oder Verhinderungspflege53
4.2.4Das Berichteblatt53
4.2.5Die Evaluation54
4.2.6Die Entlassungsplanung für eine nahtlose weitere Versorgung54
5Effizientes Risikomanagement und die Expertenstandards58
5.1Risiko und Risikomanagement in der Pflege58
5.2Die unterschiedlichen Arten von Risiken60
5.3Der Umgang mit der Risikomatrix62
5.3.1Die fachliche Einschätzung von pflegesensitiven Risiken und Phänomenen im Kontext der Themenfelder63
5.3.2Die Dokumentation von Beratungen66
5.4Evaluation der Effizienzsteigerung der Pflege­dokumentation im Strukturmodell mit dem Schwerpunkt Qualitätssicherung und Risiko­einschätzung über die Risikomatrix68
5.5Das Strukturmodell und die Nationalen Experten­standards70
5.6Anwendung und Verbindung Themenfelder der SIS® und der Risikomatrix an Fallbeispielen72
5.6.1Fallkonstellationen Risikobereich Dekubitus73
5.6.2Fallkonstellationen Risikobereich Schmerz75
6Das Strukturmodell und das ­Begutachtungsinstrument (BI)78
6.1Das Neue Begutachtungsinstrument79
6.2Die Dokumentation nach dem Strukturmodell79
6.3Unterschiede, Zusammenhänge und Synergie­effekte86
6.3.1Zusammenfassende Betrachtung92
6.4Fallkonstellation: Themenfeld?2 Mobilität und Beweglichkeit« in SIS® und Modul 1 »Mobilität« im BI93
6.4.1Leitfrage und Leitgedanken94
7Zusammenhänge und Synergieeffekte zwischen BI und SIS® – Fallbeispiele97
7.1SIS®-Themenfeld?1: Kognitive und kommunikative Fähigkeiten97
7.1.1Die Aussagen des BI (Modul 2) zu diesem Themenfeld98
7.2SIS®-Themenfeld?2: Mobilität und Beweglichkeit102
7.2.1Die Aussagen des BI (Modul 1) zu diesem Themenfeld102
7.3SIS®-Themenfeld?3: Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen104
7.3.1Die Aussagen des BI (Modul 3 & 5) zu diesem ­Themenfeld104
7.4SIS®-Themenfeld?4: Selbstversorgung107
7.4.1Die Aussagen des BI (Modul 4) zu diesem Themenfeld107
7.5SIS®-Themenfeld?5: Leben in sozialen Beziehungen112
7.5.1Die Aussagen des BI (Modul 6) zu diesem ­Themenfeld112
7.6BI-Modul 3: Verhaltensweisen und psychische Problemlagen115
8Versorgungsbereiche und Fallbeispiele120
8.1Fallkonstellation aus der stationären Pflege121
8.1.1Die SIS® für Frau Sachs122
8.2Fallbeispiel aus der ambulanten Pflege131
8.2.1Die SIS® für Frau Sage131
8.2.2Maßnahmenplan für Frau Sage133
8.3Fallbeispiel Kurzzeitpflege136
8.3.1Die SIS® für Herrn Paul136
8.3.2Maßnahmenplan für Herrn Paul139
8.4Fallbeispiel aus der Tagespflege142
8.4.1Die SIS® für Frau Siegbold142
Schlusswort147
Literatur149
Register151
Back Cover154

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