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Das Wertminderungsmodell des IFRS 9 im Vergleich zum IAS 39

Eine kritische Würdigung der neuen Impairment-Vorschriften anhand der Bewertung von Finanzinstrumenten in Kreditinstituten

AutorMartin Leuchten
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl64 Seiten
ISBN9783961163410
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Die Kritikpunkte des IAS 39 bilden den Ausgangspunkt für den neuen Wertminderungsstandard des IFRS 9. Insbesondere die Vorschriften des IAS 39 wurden als ein wesentlicher Treiber des Zusammenbruchs der Finanzmärkte angeprangert. Ziel war es, durch den IFRS 9 die Komplexität der Regelungen im Ansatz, Bewertung und Ausbuchung von Finanzinstrumenten sowie die Darstellung von Sicherungsinstrumenten zu reduzieren und deren Transparenz zu erhöhen. Verglichen mit dem IAS 39 lassen sich innerhalb der Implikation des neuen Wertminderungsmodells des IFRS 9 signifikante, ergebniswirksame Veränderungen feststellen und im Kontext einer angestrebten Reduktion der Komplexität bei der Wertberichtigung von Kreditrisiken beurteilen. Grundlage bildet hierfür die Vorgehensweise der Wertminderung auf Einzelbetrachtungsebene für 'Loans and Receivables' (LaR) (IAS 39) bzw. für Vermögenswerte, welche zu fortgeführten Anschaffungskosten (IFRS 9) bewertet werden. Diese Studie stellt das dreistufige Ansatzkonzept des IFRS 9, dessen Transferkriterien sowie weitere Ansatzmöglichkeiten des Wertminderungsmodells vor. Davon ausgehend wird die praktische Umsetzung einer fiktiven Fallstudie detailliert beschrieben und im Anschluss gemäß den beiden Wertminderungsstandards analysiert. Die gewonnenen Ergebnisse werden verglichen und ausgewertet.

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