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Das Zinsstrukturmodell von Black-Derman-Toy

Analyse und Gründe für die Entwicklung neuerer Modelle

AutorLars Mulfinger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783640557196
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Frankfurt School of Finance & Management (HfB), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeiten, in denen Anleger ihr Geld ausschließlich in Geldvermögenskonten, festverzinsliche Wertpapiere, Aktienportfolios oder Fonds investierten, sind vorbei. Moderne Finanzinstrumente lassen risikofreudige Anleger an Zinsentwicklungen oder Aktienmarktbewegungen mit Hilfe von Zertifikaten und strukturierten Produkten aller Art teilhaben. Bei strukturierten Produkten liegt für die Anbieter solcher Anlageklassen das Problem in der Bewertung von Zinsprodukten, welche durch stochastische Prozesse und Modelle ermittelt wird. Mit dieser Arbeit wird untersucht, wie durch stochastische Modelle Zinsprodukte bepreist werden können. Dabei beschränkt sich diese Thesis auf die Funktionsweise und die Grenzen des Zinsstrukturmodells von Black-Derman-Toy (BDT), welches 1990 für Goldman Sachs entwickelt wurde. Zu Beginn dieser Arbeit werden Grundlagen geschaffen, um die Thematik besser erfassen zu können. Zunächst werden allgemeine Notationen und Grundvoraussetzungen für einperiodige Modelle und die Zeitkomponenten beschrieben. Um zum Kernthema, der Bewertung von zinssensitiven Anlageklassen zu kommen, müssen erst Bewertungsgrundlagen wie Arbitragefreiheit und Martingalmaße erklärt werden. Anschließend erfolgt dann die Hinführung zur wichtigsten Komponente des Black-Derman-Toy Modells: den kurzfristigen Terminzinsen oder auch Short Rates. Das nächste Kapitel gibt dann den allgemeinen Rahmen eines binomialen Baummodells vor, auf dessen Grundlage dann der Hauptteil dieser Arbeit aufgebaut ist. Schwerpunkt dieser Thesis ist die Methode, nach dem Fischer Black, Emanuel Derman und William Toy Zinsstrukturkurven abbilden und Derivate mit diesem Modell bewerten. Der Abschluss der Arbeit ist einem übergreifenden Ausblick auf weitere Zinsstrukturmodelle und die größten Unterschiede zu dem hier Beschriebenen gewidmet.

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