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E-Book

Deckungsfragen in der Sachversicherung

AutorStefan Spielmann
VerlagVerlag Versicherungswirtschaft
Erscheinungsjahr2016
ReiheVIP Versicherungsrecht in der Praxis 5
Seitenanzahl432 Seiten
ISBN9783862984220
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis59,99 EUR
Der Titel stellt die grundlegenden Deckungsfragen der Wohngebäude- und Hausratversicherung dar. Darüber hinaus werden die Grundlagen der Glasbruchversicherung, der Elementarschadenversicherung und der Reisegepäckversicherung erläutert.

Rechtsprechung und Literatur werden zu den einzelnen Problembereichen ausgewertet, so dass in vielen Fällen eine Erstprüfung ohne Hinzuziehung weiterer Publikationen erfolgen kann.

Bereits in der 3. Auflage wurden die Entscheidungen zum neuen VVG eingearbeitet - insbesondere zur Leistungskürzung im Rahmen der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls und des Obliegenheitenrechts.

Das Buch wendet sich an Mitarbeiter der Sachschadenabteilungen der Versicherer und allen an dem Sachversicherungsrecht interessierten Personen und bietet eine Entscheidungshilfe für die tägliche Regulierungspraxis.

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Inhaltsverzeichnis
Deckungsfragen in der Sachversicherung1
Vorwort6
Gliederung8
A. Einführung14
B. Versicherungsfall16
1. Versicherte Sachen16
1.1. Wohngebäudeversicherung16
1.2. Hausratversicherung19
1.3. Gewerbliche Versicherung23
1.4. Abgrenzung der Gebäude- von der Inhaltsversicherung26
2. Versicherte Gefahren35
2.1. Brand35
2.1.1. Das Schadenfeuer36
2.1.2. Der bestimmungsgemäße Herd37
2.1.3. Die Ausbreitungsfähigkeit40
2.1.4. Beweislast45
2.1.5. Risikoausschlüsse in der Feuer- und Blitzschlagversicherung46
2.1.5.1. Betriebsschäden47
2.1.5.2. Sengschäden50
2.1.5.3. Kurzschluss-/Überspannungsschäden50
2.2. Blitzschlag/blitzbedingte Überspannung51
2.2.1. Blitzschlag54
2.2.2. Blitzbedingte Überspannung57
2.2.3. Beweislast60
2.3. Sturm/Hagel62
2.3.1. Begriff des Sturms65
2.3.2. Begriff des Hagels66
2.3.3. Versicherte Geschehensabläufe67
2.3.3.1. Unmittelbare Einwirkung67
2.3.3.2. Werfen von Gegenständen71
2.3.3.3. Sturmfolgeschaden nach einem Gebäudeschaden73
2.3.3.4. Zur Mitursächlichkeit von Gebäudevorschäden75
2.3.4. Beweislast77
2.3.5. Risikoausschlüsse in der Sturmversicherung77
2.3.5.1. Nicht bezugsfertiges Gebäude79
2.3.5.2. Sturmflut, Lawinen oder Schneedruck80
2.3.5.3. Eindringen von Regen, Hagel, Schnee oder Schmutz81
2.4. Leitungswasser82
2.4.1. Begriff des Leitungswassers85
2.4.2. Austreten des Leitungswassers87
2.4.3. Bestimmungswidrigkeit88
2.4.4. Beweislast/Zum Zeitpunkt des Leitungswasseraustrittes89
2.4.5. Risikoausschlüsse in der Leitungswasserversicherung91
2.4.5.1. Rückstau94
2.4.5.2. Schwamm95
2.4.5.3. Nicht bezugsfertiges Gebäude97
2.5. Rohrbruch98
2.5.1. Begriff des Rohrbruchs102
2.5.2. Versicherte Rohre103
2.5.3. Beweislast109
2.5.4. Risikoausschlüsse in der Rohrbruchversicherung109
2.6. Einbruchdiebstahl112
2.6.1. Die Beweislast116
2.6.2. Der Entwendungsnachweis119
2.6.3. Die Fälle des versicherten Eindringens121
2.6.3.1. Einbrechen, Einsteigen, mittels falscher Schlüssel Eindringen121
2.6.3.2. Die Behältnisklauseln132
2.6.3.3. Einschleichen/sich Verbergen135
2.6.3.4. Die Schlüsselklauseln137
2.6.3.5. Der einfache Diebstahl144
2.7. Vandalismus147
2.8. Raub150
2.8.1. Beweislastverteilung153
2.8.2. Anwendung von Gewalt154
2.8.3. Begriff der Drohung165
2.8.4. Ohnmachtsklausel167
2.9. Der räuberische Diebstahl168
2.10. Glasversicherung172
2.11. Reisegepäckversicherung177
2.11.1. Der Begriff, der Beginn und das Ende der Reise177
2.11.2. Versicherte Sachen in der Reisegepäckversicherung179
2.11.3. Versicherte Gefahren in der Reisegepäckversicherung180
2.11.4. Entwendung aus einem Kfz in der Reisegepäckversicherung181
2.12. Elementarversicherung183
2.12.1. Überschwemmung des Versicherungsortes184
2.12.2. Rückstau187
2.12.3. Erdbeben188
2.12.4. Erdfall/Erdrutsch189
2.12.5. Schneedruck/Lawinen190
3. Versicherungsort, Außenversicherung191
3.1. Versicherungsort191
3.2. Außenversicherung195
C. Versagungsgründe202
1. Grob fahrlässige Herbeiführung, § 81 VVG 2008202
1.1. Der Tatbestand: grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalles203
1.2. Die Rechtsfolge: Leistungskürzung205
1.2.1. Anspruchskürzung bis auf null?205
1.2.2. Abänderung des § 81 VVG 2008 durch AVB?207
1.2.3. Die Bildung der Leistungskürzung/einzelne Fallgruppen209
1.3. Einzelfälle der groben Fahrlässigkeit einschließlich der Kürzungsquoten212
1.3.1. Kerzenfälle213
1.3.2. Herdplattenfälle220
1.3.3. Zigarettenfälle224
1.3.4. Wasch-/Spülmaschinenfälle227
1.3.5. Kelleraufbrüche232
1.3.6. Kippfenster236
1.3.7. Nicht abgeschlossene Wohnungstür241
1.3.8. Fahrzeug-Aufbruch245
1.3.9. Wertsachenverlust250
1.3.10. Frostschäden253
1.3.11. Reisegepäckversicherung259
1.3.12. Sonstige Fälle der groben Fahrlässigkeit261
1.4. Zur Beweislast265
1.5. Zurechnung des Verhaltens Dritter266
1.5.1. Repräsentantenhaftung266
1.5.2. Fremdversicherung, § 47 VVG269
1.5.3. Übertragung eigener Pflichten auf Dritte270
2. Gefahrerhöhung, §§ 23 ff. VVG270
2.1. Zum Begriff der Gefahrerhöhung274
2.1.1. Zur subjektiven Gefahrerhöhung, § 23 Abs. 1 VVG275
2.1.2. Zur nachträglich erkannten Gefahrerhöhung, § 23 Abs. 2 VVG276
2.1.3. Zur objektiven Gefahrerhöhung, § 23 Abs. 3 VVG276
2.2. Einzelfälle der Gefahrerhöhung277
2.3. Rechtsfolgen der Gefahrerhöhung288
2.3.1. Kündigungsrecht, § 24 VVG288
2.3.2. Prämienerhöhung, § 25 VVG289
2.3.3. Leistungsfreiheit, § 26 VVG289
3. Obliegenheitsverletzungen, § 28 VVG292
3.1. Die Obliegenheit, § 28 Abs. 1 und 2 VVG294
3.1.1. Der Tatbestand der Obliegenheit294
3.1.2. Die Rechtsfolge294
3.1.2.1. Das Kündigungsrecht, § 28 Abs. 1 VVG294
3.1.2.2. Die Leistungsfreiheit/Leistungskürzung, § 28 Abs. 2 VVG295
3.1.3. Die einzelnen Obliegenheiten einschließlich der Kürzungsquoten298
3.1.3.1. Die Sicherheitsvorschriften der VGB 62298
3.1.3.2. Die Sicherheitsvorschriften der VGB 88/2000/2010300
3.1.3.3. Die Sicherheitsvorschriften der VHB314
3.1.3.4. Die Sicherheitsvorschriften der AWB317
3.1.3.5. Die Sicherheitsvorschriften der AERB321
3.1.3.6. Die Sicherheitsvorschriften der AFB327
3.1.3.7. Die Obliegenheit der unverzüglichen Schadenanzeige333
3.1.3.8. Die allgemeine Aufklärungsobliegenheit337
3.1.3.9. Die Obliegenheit der unverzüglich eingereichten Stehlgutliste347
3.1.3.10. Die Schadenminderungsobliegenheit358
3.2. Zurechnung des Verhaltens Dritter360
3.3. Zur Kausalität, § 28 Abs. 3 VVG361
3.4. Gesonderte Mitteilung in Textform, § 28 Abs. 4 VVG363
3.5. Anwendbarkeit alter Bedingungen auf neues VVG366
3.5.1. Obliegenheiten vor Eintritt des Versicherungsfalls366
3.5.1.1. Die Frostvorsorge367
3.5.1.2. Gesetzliche, behördliche oder vertraglich vereinbarte Sicherheitsvorschriften371
3.5.2. Obliegenheiten nach Eintritt des Versicherungsfalls373
3.5.2.1. Dynamische Verweisung373
3.5.2.2. Stehlgutliste374
3.5.2.3. Aufklärungs- und Belegobliegenheit375
3.5.3. Arglistige Täuschung als besonderer Verwirkungsgrund in den AVB377
3.5.4. Schadensersatzanspruch aus § 280 BGB380
3.6. Abgrenzung objektive Risikobegrenzung zur (verhüllten) Obliegenheit381
4. Die Mehrfachquotierung385
5. Arglistige Täuschung im Rahmen der Schadenregulierung389
D. Entschädigungsberechnung392
1. Die Ermittlung der Entschädigungsberechnung392
1.1. Die notwendigen Reparaturkosten397
1.2. Der Versicherungswert400
1.3. Die Neuwertspitze401
1.4. Vergütung von Eigenleistungen406
1.5. Schönheitsschäden407
1.6. Fiktive Schadenberechnung409
1.7. Schäden bei Durchführung der Reparaturarbeiten410
1.8. Mehrwertsteuer412
1.9. Zum Schaden-/Entschädigungsfeststellungsvertrag413
1.10. Entschädigungsgrenzen414
2. Zur Kostenversicherung418
3. Mietausfallentschädigung422
3.1. Fremdgenutzter/vermieteter Wohnraum422
3.2. Eigengenutzter Wohnraum423
4. Unterversicherung, § 75 VVG424

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