Inhalt | 5 |
Einleitung: „Wie die Eltern, so die Kinder?“ Zur Bedeutung familiärer Transmission im gesellschaftlichen Integrationsprozess | 7 |
1. Warum Familie und Generationen? | 7 |
2. Die Beiträge in diesem Band | 9 |
3. Ausblick | 17 |
Literatur | 19 |
I Sprache, Werte, Religion: Ethnische Identitäten im Mainstream | 21 |
Eine Sprache und ein Pass als Erbe: Mehrsprachigkeit bei Enkelkindern von ImmigrantInnen in der Schweiz | 22 |
1. Einleitung | 22 |
2. Forschungsstand, Hypothesen und Methodik | 24 |
2.1 Forschungsstand und Hypothesen | 24 |
2.2 Methodik | 26 |
3. Ergebnisse und Interpretation der Daten | 27 |
3.1 Herkunftssprachliche Kenntnisse und Sprachgebrauch der dritten Generation | 27 |
3.2 Einflussfaktoren auf den Gebrauch der Herkunftssprache | 29 |
3.2.1 Familienbezogene Faktoren | 29 |
3.2.2 Familienexterne Faktoren | 34 |
3.2.3 Der Einfluss der Schule und des institutionellen Diskurses | 37 |
3.2.4 Der Einfluss des lokalen sprachlichen Umfelds | 38 |
3.3 Bedeutung von Herkunftssprache und Mehrsprachigkeit für die dritte Generation | 40 |
3.3.1 Affektive, symbolische Bedeutung der Herkunftssprache | 41 |
3.3.2 Identitäre Funktionen der Herkunftssprache | 42 |
4. Synthese | 43 |
Literatur | 45 |
Intergenerationale Werteähnlichkeit, Distanz zu gesellschaftlichen Mainstream-Werten und subjektives Wohlbefinden von MigrantInnen | 47 |
1. Einleitung | 47 |
2. Der Forschungsstand zur intergenerationalen Werteähnlichkeit | 48 |
3. Migrationshintergrund/Minderheitenstatus und intergenerationale Werteähnlichkeit | 49 |
4. Intergenerationale Werteähnlichkeit und subjektives Wohlbefinden | 50 |
5. Gesellschaftliche Mainstream-Werte und subjektives Wohlbefinden | 52 |
6. Das Bildungsniveau der Eltern als Kontrollvariable | 53 |
7. Deutschland und Israel als Untersuchungskontexte | 54 |
8. Untersuchungsdesign | 55 |
8.1 Datenbasis | 55 |
8.2 Messinstrumente | 56 |
9. Ergebnisse | 58 |
10. Zusammenfassung und Diskussion | 62 |
Literatur | 66 |
Der Wandel religiöser Glaubensgrundsätze in muslimischen Familien – Säkularisierungstendenzen bei der 2. Generation? | 68 |
1. Einleitung: Religion im Migrationskontext | 68 |
2. Stichprobe und Forschungsdesign | 70 |
3. Religiosität im Generationenwandel | 71 |
3.1 Konzept und Operationalisierung | 71 |
3.2 Beschreibung und Intensität des Wandels „religiöser Grundsätze“ | 71 |
4. Hintergründe und Hypothesen zum religiösen Wandel | 75 |
5. Diskriminierung, religiöse Identifikation und Zugehörigkeit | 83 |
6. Diskussion der Ergebnisse | 88 |
Literatur | 89 |
Anhang | 91 |
Religiöse Praktiken bei muslimischen Familien: Kontinuität und Wandel in Österreich | 92 |
1. Einleitung | 92 |
2. Sozialisationstheoretische Vorüberlegung im Kontext von Religion und Migration | 93 |
3. Forschungsfragen | 96 |
4. Kontinuität und Wandel innerhalb der Familie | 98 |
4.1 Religiöse Selbsteinstufung | 98 |
4.2 Religiöse Praktiken: Beten und Moscheebesuche | 99 |
4.3 Rituelle Dimension bei Eltern und Kind | 101 |
5. Faktoren der intergenerationellen Weitergabe von religiöse Praktiken | 102 |
6. Ergebnisse | 104 |
7. Lineare Weitergabe versus gelebte Praxis | 106 |
Literatur | 108 |
Transmission von Partnerpräferenzen bei muslimischen Familien in Österreich | 110 |
1. Einleitung | 110 |
2. Eltern und Freunde als entscheidende Instanzen im Transmissionsprozess von Partnerpräferenzen | 112 |
2.1 Vertikale Transmission: Eltern und die Herkunftsfamilie | 113 |
2.2 Horizontale Transmission: Freundschaftsnetzwerke | 114 |
3. Muslime in Österreich | 115 |
4. Datenbasis und Operationalisierung | 116 |
5. Ergebnisse: Zwischen Kontinuität und Wandel | 120 |
6. Diskussion und Resümee | 127 |
Literatur | 129 |
II Projekt Migration: Statusgewinn, Überwindung von Armut oder Stagnation? | 132 |
Die intergenerationale Weitergabe von Armut bei MigrantInnen zweiter Generation | 133 |
Einleitung | 133 |
1. Armut und deren intergenerationale Weitergabe | 135 |
2. Die intergenerationale Weitergabe von Armut in der Migrationssituation | 140 |
3. Datensatz und Operationalisierung | 143 |
4. Deskriptive Analysen | 145 |
5. Multivariate Analysen | 149 |
Zusammenfassung und Fazit | 155 |
Literatur | 157 |
„Sie wollten nur das Beste für uns!“ Intergenerationale Transmissionsprozesse in Migrationsfamilien mit Trennungserfahrungen von Eltern und Kindern | 163 |
1. Einleitung | 163 |
2. Intergenerationale Transmission in Migrationsfamilien | 165 |
3. Transmissionsprozesse in Trennungssituationen von Eltern und Kindern | 169 |
4. Trennungssituation A: Kinder bleiben im Herkunftsland Migrations- und Familiengeschichte der Familie Carlos | 171 |
5. Trennungssituation B: Kinder werden ins Herkunftsland geschickt | 177 |
6. Ambivalenz von Trennungssituationen | 183 |
7. Fazit und Schlussfolgerungen | 184 |
Literatur | 185 |
Anhang | 187 |
III Familienbeziehungen und Kommunikation: Brüche und Kontinuitäten zwischen den Generationen | 189 |
Transmission und Wandel in mehrgenerationalen Migrationsfamilien | 190 |
1. Einleitung | 190 |
1.1 Die Problemstellung | 190 |
1.2 Die Methode – warum Biographieforschung? | 192 |
2. Geschlechtsspezifische Differenzen bei den Nachkommen von GastarbeiterInnenfamilien in Deutschland | 195 |
3. Das Phänomen scheinbarer Re-Traditionalisierung junger Frauen in der dritten Generation und die Wahl potentieller Heiratspartner ausdem Herkunftsland der Großeltern | 199 |
4. Schlussbemerkungen: Re-Traditionalisierung oder Trans-Nationalisierung in der dritten Generation? | 208 |
Literatur | 209 |
Die Bedeutung islamisch-religiöser Alltagspraktiken für weibliche Bildungsverläufe – ein Dreigenerationenvergleich | 212 |
1. Einleitung | 212 |
2. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand | 213 |
3. Kurzporträts zum Migrationskontext der Familie Bayram | 219 |
4. Biografische und intergenerationale Rekonstruktionen | 221 |
4.1 Berivan Bayram1te: Die Nachholende – Religion als Möglichkeitsraum für Bildungsprozesse | 221 |
4.1.1 Der formale Bildungsweg | 221 |
4.1.2 Die religiöse Entwicklung | 221 |
4.2 Berrin Bayram2te: Die Bildungsaufsteigerin – Religion als Distinktionsmerkmal | 223 |
4.2.1 Der formale Bildungsweg | 223 |
4.2.2 Die religiöse Entwicklung | 226 |
4.3 Betül Bayram3te: Die religiös Vorbildliche – Religion als Abgrenzungsmittel | 228 |
4.3.1 Der formale Bildungsweg | 228 |
4.3.2 Die religiöse Entwicklung | 229 |
5. Schlussfolgerungen | 231 |
Literatur | 234 |
Die Eigenlogik traditionaler Sozialbeziehungen und ihre Folgen für intergenerationale Transmissionsprozesse | 237 |
1. Einleitung | 237 |
2. Diskussion der Idealtypen von Sozialbeziehungen | 238 |
2.1 Rollenförmige und funktional diffuse Sozialbeziehungen | 238 |
2.2 Traditionale oder „positionale“ Sozialbeziehungen | 241 |
3. Fallbeispiele | 245 |
3.1 Frau Abbouda | 245 |
3.2 Herr Melek | 247 |
4. Zusammenfassung und Diskussion: Die Bedeutung des Konzeptes positionaler Sozialbeziehungen für das Verständnis intergenerationalerTransmissionsprozesse | 251 |
Literatur | 253 |
Autorenverzeichnis | 255 |