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Der Abbau von Pflegepersonal in den Krankenhäusern und die möglichen Folgen

Wovon Medien und Politiker nicht berichten

AutorTimm-Oliver Lübben
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl59 Seiten
ISBN9783656729426
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis14,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,3, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Internationaler Studiengang Pflege- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Medien wird oft vom Personalmangel in der Pflege berichtet. Dabei ist diese Tatsache eine Entwicklung, die schon seit vielen Jahren andauert und jetzt innerhalb kürzester Zeit von der Politik behoben werden will. Eine schnelle Behebung dieses Problems ist allerdings fraglich. Wenn Sie in ein Krankenhaus gehen und die Pflegekräfte bei der Arbeit beobachten, sehen sie die Fakten: Das Pflegepersonal ist immer höher werdenden Belastungen ausgesetzt. Diese wissenschaftliche Ausarbeitung zielt darauf ab, mögliche Folgen aufzuzeigen, die durch den Personalabbau im Pflegedienst der deutschen Krankenhäuser entstehen. Dabei werden die Säulen Qualität, Kosten und die Profession näher beleuchtet. Im ersten Kapitel soll dieses Thema anhand einer Analyse eine Berechtigung erlangen. Dabei soll zunächst der aktuelle Stand des Pflegepersonals sowie dessen Entwicklung in den letzten Jahren näher untersucht werden. Um die Komplexität dieser Problematik zu verstehen, wird anschließend dieser Prozess im Kontext der Bedingungen in den Krankenhäusern wie auch die demografische Entwicklung näher erläutert. Das zweite Kapitel handelt von den Auswirkungen auf die pflegerische Qualität. Dazu wird zuerst der Begriff Qualität und dessen Eingliederung in die Pflege betrachtet. Im Anschluss sollen pflegerische Qualitätsverluste anhand der internationalen RN4CAST-Studie erläutert werden. Das dritte Kapitel behandelt die durch die Personalreduzierung entstehenden Kosten. Dabei wird am vorigen Kapitel angeschlossen, sodass am Beispiel MRSA die Folgekosten durch qualitative Mängel verdeutlicht werden. Hinterher sollen exemplarisch die finanziellen Aufwendungen erhellt werden, die durch berufsbedingte Erkrankungen infolge einer chronischen Überlastung seitens der Pflegekräfte entstehen können. Der letzte Abschnitt des Kapitels widmet sich den Unkosten, welche durch einen möglichen Imageschaden des Krankenhauses entstehen können, wenn zu wenig Personal vorhanden ist. Das letzte Kapitel handelt von den Auswirkungen auf die Berufsgruppe Gesundheits- und Krankenpfleger/-in . Dabei wird anhand einer Studie zunächst der entstehende Imageschaden aufgezeigt. Darauf folgt eine Fokussierung auf die erhöhten Arbeitsbelastungen und auf den daraus resultierenden Berufsausstieg von Pflegekräften. Abschließend werden dann die vier Kapitel zusammengefasst, um die wichtigsten Erkenntnisse nochmal auf den Punkt zu bringen.

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