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Der Ausverkauf der ostdeutschen Presse bei der Wiedervereinigung

AutorNikolai Sokoliuk
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638016520
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 3 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fall der Berliner Mauer im November 1989 ist heute das Symbol für die politische Wende in der DDR. Damals bedeutete die Lossagung von der Planwirtschaft für die Bürger des SED-Staates vor allem Produktvielfalt und freie Auswahl in den Geschäften. Auch auf dem Pressemarkt kam erst vorerst zu einer starken Belebung. In der Phase der Pressevielfalt, die später noch genauer erklärt werden soll, kam es zu unglaublich vielen Neugründungen und Beteiligungen westdeutscher Verlage an ostdeutschen Zeitungen. Leider war diese Entwicklung nicht von langer Dauer. Der ostdeutsche Pressemarkt litt schon bald nach der Wiedervereinigung unter einer immer stärker werdenden Konzentration, die bis heu-te anhält. In großen Teilen der neuen Bundesländer kann man heute nicht mehr zwischen ver-schiedenen Tageszeitungen wählen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie es zu einer derartigen Entwicklung kommen konnte, und welche Faktoren dafür ausschlaggebend waren.

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