Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Hochschule Merseburg, Veranstaltung: Finanzinstitutionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn die Hindernisse beseitigt und die nationalen Märkte geöffnet sind, können mehr Anbieter miteinander in Konkurrenz treten. Dies hat zur Folge, dass die Verbraucher niedrigere Preise zahlen und aus einem größeren Waren- und Dienstleistungsangebot wählen können. Dem gegenüber stehen immer neuere, komplexere und vor allem globale Entwicklungen, die eine einheitliche Regelung verlangen, um den Verbraucher vor unüberschaubaren Konsequenzen schützen zu können. Der Verbraucherschutz setzt auf Sicherheit, Information und vor allem auf die Wahlfreiheit. Je weitgehender diese Kriterien erfüllt sind, desto besser funktioniert der Binnenmarkt. Verbraucherschutz ist ein ausschlaggebender Bestandteil einer modernen Wirtschaftspolitik. In einer globalisierten Welt lässt sich der Verbraucherschutz nicht mehr allein auf die nationale Ebene begrenzen. Nationaler Verbraucherschutz muss auch immer europäischer Verbraucherschutz sein. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich diese Arbeit speziell mit der Einführung bzw. der Verwirklichung des EU-Binnenmarktes für Finanzdienstleistungen unter Berücksichtigung des Verbraucherschutzes für alle europäischen Bürger.
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