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Der Flächennutzungs- und Bebauungsplan als Instrument der kommunalen Planung am Beispiel von Halle - Ziele und Aufgaben

AutorMatthias Pink, Rene Stange
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638190596
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Geographie), Veranstaltung: Mittelseminar Raum- und Umweltplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Hauptproblem der Entwicklung unserer Großstädte besteht darin, aus dem überkommenen, ungeordneten und vielfach Sinn- und zweckwidrigen Chaos zu einem idealeren Zustand zu gelangen.' (Hallescher Stadtbaurat Wilhelm Jost 1925) Die Stadtplanung dient somit, als Vorsorge für eine planmäßige Stadtentwicklung. (Stadt Halle (Saale) (1995): Flächennutzungsplan: Erläuterungsbericht. Halle, S. 27) Der Flächennutzungsplan wird integrativ und gesamtplanerisch für das gesamte Gemeindegebiet aufgestellt. Der Flächennutzungsplan ist kein abschließender Darstellungskatalog, besitzt jedoch eine behördenverbindliche Richtlinie. Auch Behörden z.B. des Straßenbaus sind mit ihrem Fachplanungen an den Flächennutzungsplan gebunden. Die Darstellungen der beabsichtigte Bodennutung werden in den Grundzügen (nicht parzellengenau) in dem Flächennutzungsplan dargestellt. Vorgegebene Maßstäbe für die Darstellungen sind beispielsweise 1:20.000 bzw. 1:10.000 und 1:5000. Der Flächennutzungsplan beschreibt somit die Allgemeine Art und das Allgemeine Maß der baulichen und sonstigen Nutzung jedoch nicht die Besondere Art der baulichen Nutzung. Der Planungshorizont liegt zwischen 10 bis 15 Jahren, ist aber nicht gesetzlich fixiert. Dieser muss genügend Entwicklungsreserven beinhalten um auch für künftige heute noch nicht zu bestimmenden Entwicklungen 'tragfähig' zu sein. Soweit erforderlich können Änderungen, Ergänzungen oder Ersetzungen auch innerhalb des Planungszeitraumes vorgenommen werden. Verzichtet kann nur dann auf dem Flächennutzungsplan wenn der Bebauungsplan für städtebauliche Ziele ausreicht. Insgesamt gesehen stellt der Flächennutzungsplan die beabsichtigte städtebauliche Entwicklungen der Stadt nach den heute voraussehbaren 'Bedürfnissen' dar. (Braam, W. (1999): Stadtplanung. Aufgabenbereiche, Planungsmethodik, Rechtsgrundlagen. Düsseldorf, S. 55-56)

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