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Von der Information zur Unterhaltung. Ein Wandel unserer Zeit?

AutorSimon Kamm, Vanessa Grand
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638311359
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: gut, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Veranstaltung: Journalistikseminar Uni Fribourg, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen hat in den letzten Jahren eine beachtliche Entwicklung erfahren. Seine Bedeutung hat dabei immer weiter zugenommen und es ist heute das wichtigste Medium überhaupt. Mit der Etablierung der privaten Fernsehsender wurde der Grundstein für eine neue Fernsehkultur gesetzt. Neben der Einführung neuer reiner Unterhaltungsformate kam es zu einer Veränderung bei der informativen Berichterstattung. Unterhaltungskomponenten sind heute auch in der Politik- und Informationsvermittlung vermehrt enthalten. In diesem Zusammenhang ist oft die Rede von Infotainment. Doch was Infotainment genau ist und woran man es erkennen kann, ist häufig unklar. Dennoch ist diese Frage von großer Bedeutung , da wir in einer Gesellschaft leben, die immer mehr Wert auf Information legt. Dabei soll diese nicht nur ohne zeitliche Verzögerung sofort verfügbar sein, sondern viele Fernseh-Konsumenten erwarten auch, dass sie ihnen auch unterhaltsam dargeboten wird. Diese Arbeit versucht so eine Definition für den Begriff Infotainment zu finden, welche bereits die wichtigsten Komponenten bereits beinhaltet. Des weiteren werden die wichtigsten Erkennungsmerkmale des Infotainments betrachtet sowie die verschiedenen Einsatzbereiche und Mischformen. Zudem soll anhand von einigen Beispielen aufgezeigt werden, wie sich dieser Wandel von Information zu Unterhaltung, respektive Infotainment vollzogen hat. Die Beschränkung auf das Fernsehen folgt der Bedeutung dieses Mediums für die Informationsvermittlung in unserer Gesellschaft. Selbstverständlich ist dieser Kulturwandel auch in den anderen Massenmedien ersichtlich.

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