Inhalt | 6 |
Das Gymnasium in der Wissensgesellschaft | 8 |
Schule endlich beim Kind angekommen | 13 |
1. Vorbemerkung | 13 |
2. Die wichtigsten Faktoren für den Lernerfolg | 17 |
3. Was das Kind mitbringt, was die Umwelt beiträgt | 25 |
4. Wie Kinder lernen | 28 |
5. Chancengerechtigkeit und Durchlässigkeit in der Gesellschaft | 33 |
Literatur | 40 |
Wer gehört auf das Gymnasium? | 42 |
1. Welche Schlussfolgerungen lassen sich aus der Intelligenzforschung für die Gestaltung von Schulsystemen ziehen? | 42 |
2. Gehen die Intelligentesten auf das Gymnasium? Ergebnisse aus Deutschland und der Schweiz | 46 |
3. Welche Rolle könnten Intelligenztests bei der Gymnasialentscheidung spielen? | 50 |
4. Unter welchen Bedingungen hat das Gymnasium eine Zukunft? | 52 |
Literatur | 54 |
Bildung in der Wissensgesellschaft – oder: Sind tiefe Matura-Quoten sinnvoll? | 56 |
1. Vorbemerkung | 56 |
2. Industriegesellschaft vs. Wissensgesellschaft | 57 |
3. Das Arbeitslosigkeits-Argument | 60 |
4. Das Ausbildungsniveau in der Schweiz | 64 |
Die Ausbildungssituation im Sekundar-IIund im Tertiär-Bereich | 68 |
5. Das Akademiker-Problem | 71 |
6. Schluss | 80 |
Literatur | 81 |
Ist das Gymnasium noch zeitgemäß? | 83 |
1. Einleitung | 83 |
2. Die aktuellen Ziele des Gymnasiums | 83 |
3. Empirische Sicht: Evidenzen für die Zielerreichung | 84 |
3.1 Das Ziel der allgemeinen Studierfähigkeit | 84 |
3.2 Das Ziel der vertieften Gesellschaftsreife | 89 |
4. Das Gymnasium der Zukunft – eine normative Sicht | 91 |
5. Handlungsnotwendigkeiten | 94 |
Literatur | 96 |
Nachhilfeunterricht: Hilft er, was er verspricht? | 98 |
1. Begriffsdefinition: Nachhilfe-, Förderunterricht | 99 |
2. Verbreitung | 101 |
2.1 Studien bis 1990 sind nur eingeschränkt repräsentativ | 101 |
2.2 Studien ab 2000 sind repräsentativ | 102 |
2.3 International | 103 |
2.4 Anteile der Nachhilfegeber/Zeiträume | 103 |
2.5 Nachfrage nach Nachhilfe | 104 |
3. Motive und Gründe | 105 |
4. Wirksamkeit | 107 |
5. Qualifizierung der Nachhilfelehrkraft | 110 |
6. Organisationsformen | 112 |
6.1 Einzelunterricht | 113 |
6.2 Unterricht in Kleingruppen | 113 |
6.3 Tutorielles Lernen | 114 |
6.4 PC-gesteuertes Nachilfewesen | 116 |
7. Merkmale gelingender individueller Förderung | 118 |
7.1 Kognitive Faktoren: Vorwissen und Lernstrategien | 118 |
7.2 Motivationale Faktoren: individuelle Bezugsnormorientierung | 118 |
7.3 Instruktionsquantität („time on task“) | 119 |
7.4 Selbstkontrolliertes Lernen | 119 |
8. Schlussfolgerungen | 121 |
Literatur | 122 |
Ist nutzenorientierte Bildung gerechtfertigt? | 124 |
1. Vorbemerkung | 124 |
2. Nutzen und Rechtfertigung | 125 |
3. Nutzen als gewichtiges Argument für die Rechtfertigung von Bildung | 126 |
4. Strukturierung von Bildung durch Rechtfertigungsordnungen | 129 |
5. Gymnasium und Berufsbildung als unterschiedliche Nutzenund Rechtfertigungsdispositive | 130 |
5.1 Gymnasium und gesellschaftlicher Nutzen: die Erziehung der Eliten zum Staatsbürgertum | 131 |
5.2 Nutzenorientierte Bildung als Berufsbildung | 133 |
5.3 Wissenschaftsversus Berufspropädeutik | 136 |
5.4 Meritokratie | 137 |
5.5 Hybridisierung der Berufsund Allgemeinbildung | 138 |
6. Fazit und Ausblick | 138 |
Literatur | 139 |
Mythen des Bildungsdiskurses | 142 |
1. Die Risikoperspektive als Herzstück der Sozialund Bildungsforschung | 143 |
2. Mythenbildung und ihre Folgen | 144 |
3. Vier Mythen | 146 |
3.1 Mythos 1: Frühkindliche Bildung Fördert man benachteiligte Kinder von Anfang an, so kann Startchancengleichheit erreicht wer | 146 |
3.2 Mythos 2: Gymnasium und Begabung. Das Gymnasium ist die Talentschmiede für begabte Schüler. | 148 |
3.3 Mythos 3: Schulschwänzer. Schulschwänzer sind delinquent, leistungsschwach und nicht besonders intelligent. | 151 |
3.4 Mythos 4: Migranten und ihre Familien. Migranten gehören zur Risikogruppe und haben Eltern, die sich kaum für die Schule int | 154 |
4. Fazit | 157 |
Literatur | 158 |
Reformpädagogik and Beyond1 | 160 |
1. Reformpädagogik und Eros | 160 |
2. Hartmut von Hentig und die „neue“ Reformpädagogik | 163 |
3. Apologien | 170 |
4. Die Geschichte eines Opfers | 174 |
5. Nach der Reformpädagogik | 178 |
Literatur | 182 |
Von Bubenquoten und Frauenlücken | 184 |
1. Einleitung | 184 |
2. Schulprämien für fleißige Schülerinnen | 187 |
3. Schule für die Demokratie: Schulpflicht für Buben und Mädchen | 188 |
4. „Ausdifferenzierung“ der Stundentafel: Die Mädchen werden teilweise vom Unterricht befreit | 190 |
5. Die Mädchen lernen besser, die Buben brauchen mehr Übungsstunden | 192 |
6. Die Mädchen sollen nicht benachteiligt, sondern die Buben etwas bevorzugt werden | 195 |
7. Die Qualität der Lehrerinnen ist besser | 198 |
8. Vom Hin-und-Her-Schieben der Argumente | 199 |
Literatur | 201 |
In diesem Band (Abstracts) | 203 |
Die Autorinnen und Autoren | 207 |