Vorwort | 6 |
Inhalt | 10 |
Ulrich Schwalbe: Der „more economic approach“ in der Beihilfenkontrolle | 12 |
I. Einleitung | 12 |
II. Rechtliche Grundlagen der Beihilfenkontrolle | 13 |
III. Arten von Beihilfen, Vergabeformen, bisherige Vergabepraxis | 15 |
IV. Ökonomische Aspekte der Beihilfenkontrolle | 17 |
V. Ökonomische Begründung der Beihilfenkontrolle | 22 |
VI. Konzeptionelle Probleme bei der Analyse von Beihilfen | 24 |
1. Second-best Probleme | 24 |
2. Die Finanzierung von Beihilfen | 26 |
3. Weitere Probleme | 30 |
VII. Vorgehen bei der ökonomischen Beurteilung von Beihilfen | 31 |
1. Abwägungstest | 31 |
2. Wirkungsorientierter Ansatz | 33 |
Literaturverzeichnis | 35 |
Wernhard Möschel: Der „more economic approach“ in der Beihilfenkontrolle – Überlegungen aus juristischer Perspektive | 40 |
I. Der Ist-Zustand | 40 |
II. Zum Zweck | 41 |
III. Der Reformprozess | 41 |
IV. Die Ansatzpunkte des economic approach | 42 |
1. Die Begünstigung | 43 |
2. Die staatliche Herkunft | 44 |
3. Beeinträchtigung des zwischenstaatlichen Handels | 45 |
4. Die Wettbewerbsverfälschung | 46 |
V. Zusammenfassung | 48 |
Hans W. Friederiszick: Der „Refined Economic Approach“ in der Beihilfenkontrolle. Innen- und Außenansichten | 50 |
I. Entwicklung des Beihilfeniveaus in Europa | 50 |
II. Der „Refined Economic Approach“ | 55 |
III. Traditionelle Regime europäischer Beihilfenkontrolle | 57 |
IV. Der „Refined Economic Approach“ in der Beihilfenkontrolle | 58 |
V. Der F&E&I-Gemeinschaftsrahmen | 61 |
VI. Abschließende Bemerkungen | 63 |
Andreas Bartosch: Auswirkungen des „more economic approach“ auf die Entscheidungspraxis der Europäischen Kommission in Beihilfesachen | 64 |
I. Die unterschiedlichen theoretischen Ansätze | 64 |
II. Die Abwägungsprüfung in der Beihilfenkontrollpraxis der Kommission: Zwei Fallbeispiele | 67 |
1. Die Entscheidungen zur Förderung der Einführung von DVB-T | 68 |
a) Die intensive Prüfung des Tatbestandsmerkmals der Wettbewerbsverfälschung | 68 |
aa) Die Rolle der (nicht-)durchgeführten Ausschreibungsverfahren | 68 |
bb) Unterschiede in der öffentlichen Förderung privater Rundfunkanbieter | 69 |
cc) Die einseitige Begünstigung eines bestimmten Übertragungsweges | 70 |
b) Die Neuheiten in der Durchführung der Vereinbarkeitsprüfung | 71 |
aa) Schritt 1: Die Frage nach einem genau definierten Ziel von gemeinsamem Interesse | 71 |
bb) Die Frage nach der Geeignetheit der Beihilfen zur Behebung der (anerkannten) Marktversagen | 73 |
c) Die neuartige Prüfung der Bereichsausnahme gemäß Art. 86 Abs. 2 EG | 74 |
2. Der neue Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation und die hierauf fußende Fallpraxis der Kommission | 74 |
a) Die Systematik der Prüfung im Einzelnen | 75 |
aa) Die Privilegierung bestimmter Maßnahmen | 76 |
bb) Die Beschränkung der Prüfung auf diejenige des Anreizeffektes | 76 |
cc) Die Notwendigkeit der Abwägungsprüfung in vollem Umfang | 76 |
b) Der Fall NeoVal | 77 |
III. Eine erste vorläufige Bewertung des neuen, mehr wirtschaftsorientierten Ansatzes in der europäischen Beihilfenkontrolle | 79 |
1. Der Wandel in der Prüfung des Merkmals der Wettbewerbsverzerrung | 79 |
2. Soll die Kommission eine Zweitprüfungskompetenz der mitgliedstaatlichen Zieldefinition erhalten? | 80 |
3. Problem- und Kritikpunkte bei der Anwendung der Abwägungsprüfung i. E. | 82 |
IV. Der „new economic approach“ – eine Zwischenbilanz | 84 |
Michael Knoblich: Die Entwicklung des Regionalbeihilferechts und aktuelle Herausforderungen | 86 |
I. Einleitung | 86 |
II. Entwicklungslinien | 86 |
III. Auswirkungen der neuen Überlegungen der Kommission | 93 |
IV. Lösungsmöglichkeiten | 105 |
Justus Haucap: Regionalbeihilfen bei Unternehmensneuansiedlungen im Lichte eines stärker ökonomisch fundierten Ansatzes | 108 |
I. Einleitung | 108 |
II. Die neuen Leitlinien für Regionalbeihilfen | 110 |
III. Ausgestaltung der Fördergebietskarte 2007 – 2013 in Deutschland | 113 |
IV. Regionalbeihilfen und der Aktionsplan Staatliche Beihilfen | 113 |
V. Regionalbeihilfen und Standortwahl | 115 |
1. Die ökonomische Theorie der Standortwahl | 115 |
2. Die besondere Problematik eines staatlichen Hold-ups | 117 |
3. Standorte als Plattformen | 120 |
4. Fazit aus der Theorie des Standortwettbewerbs | 121 |
VI. Fazit und Ausblick | 121 |
Literatur | 122 |
Appendix 1: Wesentliche Unterschiede zwischen den alten und neuen Leitlinien zu Regionalbeihilfen | 125 |
Ulrich Schwalbe: Der „more economic approach“ in der Beihilfenkontrolle – Zusammenfassung der Diskussion | 130 |
I. Reform – keine Revolution! | 130 |
II. Aspekte des Abwägungstests | 131 |
III. Einfache und handhabbare Regeln – keine exzessiven Einzelfallanalysen | 132 |