Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,4, Hochschule Pforzheim (Marketing & Absatzförderung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kreditwirtschaft befindet sich schon seit Jahren in einem fundamentalen Wandel. Die Internationalisierung der Finanz- und Kapitalmärkte, die Beschränkung auf Kernkompetenzen und damit der Abschied vom Allfinanzkonzept, die Restrukturierung von Vertriebswegen sowie Fusionen und Allianzen von Banken und Finanzplätzen nicht nur in den USA und Japan, sondern auch in Deutschland, sind Ausdruck dieser Entwicklung. Dies führt zu einem erhöhten Konkurrenzdruck zwischen den Banken und lässt die Margen bei Finanzprodukten vor allem im Retail-Geschäft erheblich zusammenschmelzen. Vorbei sind die Zeiten, in denen Bankdienstleistungen und Produkte ausschließlich über Filialnetze vertrieben worden sind. Der frühere, hinsichtlich der geographischen Reichweite einer Bank oftmals anzutreffende Grundsatz 'commercial banking is local' gilt schon lange nicht mehr und ist vielmehr durch den von Bill Gates formulierten Satz 'banking is necessary, banks are not' um eine wesentliche Diskussionsfacette angereichert worden. Mit der wachsenden Erfahrung im Umgang mit den Basistechnologien und den entsprechenden Anwendungen auf Anbieter- und Nutzerseite werden weitere Dienstleistungen und Produkte für die mediengestützten Vertriebswege erschlossen. Eine gebietsbezogene Einschränkung als frühere 'natürliche Grenze' der Vertriebsaktivitäten ist nicht mehr relevant. Über die elektronischen Vertriebskanäle kann jeder Anbieter an beliebigen Orten seine Geschäfte tätigen. Die Nutzer elektronischer Vertriebswege sind als Zielgruppe nicht eindeutig zu identifizieren, sie gehen quer durch alle Schichten, demoskopisch wie demografisch. Dabei ist das Bedürfnis nach Beratung nicht entfallen - im Gegenteil - eine steigende Zahl von Kunden entwickelt sich vom Retailkunden zum Individualkunden und weiter zum vermögenden Privatkunden. Andererseits ist der vermögende Privatkunde auch immer noch Retailkunde, der für den entsprechenden Teil seiner Anforderungen eine moderne, bequeme und preiswürdige Dienstleistung beansprucht. Der gleiche Bankkunde benutzt also, abhängig von seinem Aufenthaltsort, seiner aktuellen Bedürfnissituation, der Risikobereitschaft, seinem wirtschaftlichen Verständnis und anderen Kriterien entsprechend den jeweils komfortabelsten, effizientesten oder kostengünstigsten Vertriebsweg. Es erhebt sich die Frage, wie eine Bank auf dieses Kundenbedürfnis reagiert. Die Arbeit beleuchtet diese und weitere Fragen in detaillierter Weise und gibt Handlungsempfehlungen.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
Das artist window stellt Künstler bzw. deren Werke vor und gibt somit einen Einblick in die Ateliers und Werkstätten der Kunstschaffenden. Das besondere am artist window ist, dass die ...
BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
Informiert über das nationale und internationale Hockey.
Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt.
Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...
Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. (DGIP) für ihre Mitglieder Die Mitglieder der DGIP erhalten viermal jährlich das Mitteilungsblatt „DGIP-intern“ ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...
Über »Evangelische Theologie«
In interdisziplinären Themenheften gibt die Evangelische Theologie entscheidende Impulse, die komplexe Einheit der Theologie wahrzunehmen. Neben den Themenheften ...